Fertilationsstörung beim Hund

Wenn der Hund unter einer Fruchbarkeitsstörung leidet

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Zuletzt aktualisiert am: 9.9.2023

Ein Dalmatiner mit schwarzem Augenfleck steht auf der Wiese und schaut nach links .jpg

Eine Fertilitätsstörung, auch Unfruchtbarkeit, Infertilität oder Sterilität genannt, liegt immer dann vor, wenn ein Tier oder Mensch nicht zeugungsfähig ist, also keine Kinder bekommen oder empfangen kann. Wobei dieser Zustand vorübergehend (im Sinne einer kurzfristigen Störung) oder lebenslang (im Sinne einer echten Sterilität/Infertilität) bestehen kann. Meist wird der Begriff Fertilitätsstörung nur bei vorübergehenden Problemen verwendet.

Die Gründe für Fruchtbarkeitsstörungen sind beim Hund, wie beim Menschen auch, sehr unterschiedlich. Es können hormonelle Probleme vorliegen (z.B. Zyklusprobleme, fehlende Hormon-Rezeptoren), Störungen der Keimzellproduktion (z.B. fehlende/unreife Eizellen/Spermien), pH-Wert-Veränderungen der Vaginalschleimhaut, Erkrankungen des Geschlechtsapparates (z.B. Entzündungen, Infektionen, Tumore) oder genetische Defekte. Aber auch Stress und Chemo-/Strahlentherapie können zu Fertilitätsstörungen führen.

In Abgrenzung zum Menschen kommt es allerdings altersbedingt nicht zu Unfruchtbarkeit.

Theoretisch können Rüden und Hündinnen bis ins hohe Alter fertil sein, es hapert dann nur meist am Willen oder an fehlender Begattungsfähigkeit (z.B. durch Probleme im Bewegungsapparat). Da Fertilitätsstörungen mit weiteren Krankheiten assoziiert sein können (z.B. Tumore), sollte die Ursache, bei länger anhaltenden Problemen, ermittelt und behandelt werden, um Folgeschäden zu vermeiden.


Synonyme

  • Fruchtbarkeitsproblem
  • Fruchtbarkeitsstörung
  • Infertilität
  • Sterilität
  • Unfruchtbarkeit

Pflanzen

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