Symptome (385)
Hier findest Du die häufigsten Symptome und Anzeichen zu Hundekrankheiten, Vergiftungen, Infektionen, Verletzungen & Co. vom Tierarzt / Tierärztin ausführlich beschrieben mit hilfreichen Ratschlägen, Tipps und To-dos. Verschaffe Dir damit einen ersten Eindruck, wenn es Dein Hund krank ist oder sich außergewöhnlich verhält.
Wenn die Reflexe des Hundes ungewöhnlich gesteigert sind
Synonyme: Hyperreflexie
Wenn der Hund ein Hornhautdefekt hat
Synonyme: Hornhautverletzung, Hornhautschädigung
Wenn der Hund eine Hypopigmentierung hat
Synonyme: Depigmentierung, Pigmentverlust
Wenn der Hund überzählige Zähne im Gebiss hat
Synonyme: Vielzahnigkeit, Überzählige Zähne
Wenn der Hund ungewohnt seitlich liegt
Synonyme: liegt seitlich ab, auf der Seite liegend
Symptome von A-Z: Krankheits-, Vergiftungs- und Verletzungsanzeichen beim Hund
In unserer Kategorie „Symptome“ widmet sich dogondo.de ganz der Gesundheit und dem Wohlergehen des Hundes.
Du findest hier einen umfassenden Überblick über unzählige Symptome von A wie Abgeschlagenheit bis Z wie Zyklusstörung, die im Zusammenhang mit Hundekrankheiten, Verletzungen, Vergiftungsfällen oder anderen gesundheitlichen Auffälligkeiten bei Hunden auftreten können und Dir damit ein erstes Warnsignal liefern, dass bei Deinem Hund etwas nicht stimmt.
Ist der Hund krank, verletzt oder leidet an den Folgen einer Vergiftung, so liefern Dir folglich einzelne Symptome oder mehrere zusammen einen Hinweis, dass den Vierbeiner etwas belastet, es ihm nicht gut geht und entsprechende Maßnahmen im Sinne des vierbeinigen Hundefreundes zu ergreifen sind.
Das Symptom-Lexikon ist von Tierärzten, Tierärztinnen und unseren dogondo-Experten verfasst. Unser Anspruch ist es, die Informationen stets auf aktuellen wissenschaftlichen Stand zu halten und Dir damit ein hohes Maß an qualitativen Inhalten zu garantieren. Es soll Dir als wichtiger Ratgeber für den Ernstfall oder einfach als Wissensdatenbank zum Aufbau gewünschten Fachwissens rund um die einzelnen Symptome oder bekannter Symptomatiken im Zusammenhang unterschiedlicher gesundheitlicher Probleme zur Verfügung stehen. Damit verbunden geben Dir unsere Tiermediziner:innen auch konkrete praktische Tipps und Empfehlungen an die Hand, damit Du einen ersten Eindruck über mögliche Gesundheitsbelastungen gewinnst. Denn beispielsweise kann das Symptom Erbrechen bei Hunden so oder so bewertet werden. So kann Erbrechen auf eine Magen-Darm-Verstimmung beim Hund hindeuten, aber auch ein Hinweis in Verbindung mit weiteren Symptomen auf eine gefährliche Vergiftung durch den Verzehr eines Giftköders sein.
Im Notfall kann die Symptomdatei den Besuch beim Tierarzt / Tierärztin oder einer Tierklinik nicht ersetzen! Denn je nach Beschwerden kann es lebensbedrohlich für den Hund sein und unverzügliches Handeln über Wohl und Wehe sowie den Ausgang entscheiden. Im Zweifel bitte immer den Tiermediziner kontaktieren, um für angemessene Hilfe für den betreffenden Hund zu sorgen.
Symptomatologie: Die Lehre von Symptomen
Als Symptomatologie wird die Symptomlehre in der Medizin bezeichnet. Sprich, die Lehre von typischen und demnach „symptomatischen“ Krankheitsanzeichen (Symptome).
Der Pschyrembel schreibt hierzu: „Die Symptomatologie umfasst das Erkennen, das Beschreiben und das Einordnen von Symptomen.
Was versteht man unter Symptomen bei Hunden?
Symptome bei Hunden sind charakteristische Anzeichen und Merkmale für Krankheiten, Verletzungen und Vergiftungen. Die Symptome sind damit ein Indikator für gesundheitliche Probleme, die den Hund, dessen Hundeorganismus, sein Wohlbefinden und damit Vitalität belasten. Der Normalzustand des Hundes ist durch einen bestimmten Umstand gestört und äußert sich u.a. durch das oder die Symptom(e).
Häufig stolpert man auch neben dem Wording Symptom(e) im Zusammenhang mit den diversen Gesundheitsbelastungen, über die Begriffe Krankheits-, Verletzungs- und Vergiftungsanzeichen oder Krankheits-, Verletzungs- und Vergiftungsmerkmale.
Wie erkennst Du etwaige Symptome bei Deinem Hund?
Ist der Hund krank, verletzt oder leidet an den Folgen einer Vergiftung, so deuten diverse Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen, Fieber, Juckreiz, Lethargie, Lahmheit, Schonhaltung bis hin zur Bewusstlosigkeit darauf hin.
Die einzelnen Symptome und Anzeichen können visuell ins Auge fallen, als akustische Signale wahrgenommen werden, beim Abtasten und Streicheln beim Körperkontakt oder der routinemäßigen Pflege auffallen, geruchsseitig durch das Riechen aufgeschnappt werden. Kurzum, belastende Faktoren sind mit allen Sinnen zu erkennen.
Aber: Die Symptome und Anzeichen müssen Dir eben auch auffallen, damit Du diese wahrnimmst und Deine Schlüsse darauf ziehen kannst. Dementsprechend solltest Du als sorgsamer und fürsorglicher Hundehalter Deinem Hund stets die nötige Aufmerksamkeit schenken, um eindeutige Signale zu erkennen.
Warum ist es wichtig, die Symptome zu erkennen?
Wenn Du die Anzeichen früh wahrnimmst, kannst Du rechtzeitig reagieren und der Hund behandelt werden. Sei es mit einfachen Hausmittelchen wie einer Moroschen Karottensuppe zur Schonkost bei Durchfallerkrankungen, verordneten Medikamenten vom Tierarzt im Rahmen einer Wundheilung nach einer Bissverletzung, hilfreicher Physiotherapie bei Arthrose, die notwendige Durchführung eines operativen Eingriffs oder sonstiger Therapie.
Je früher Dir im gemeinsamen Hundealltag oder einem Tierarzt bei einer Kontrolluntersuchung ungewöhnliche Symptome auffallen, desto schneller kann Deinem Hund angemessen geholfen werden.
Wird der Ursache der Symptomatik dann zeitnah auf den Grund gegangen, eine Diagnostik erstellt und eine wirkungsvolle Behandlung eingeleitet, desto besser stehen in der Regel die Heilungschancen, den Auslöser des Symptoms/der Symptome zu kontrollieren, Belastungsfaktoren zu lindern und bei Deinem leidenden Hundefreund für Entlastung zu sorgen.
Kurz: So unangenehm und besorgniserregend Symptome beim Hund sind, so hilfreich sind sie letztlich, wenn sie bemerkt werden, um durch die richtige „Medizin“ Abhilfe und/oder Linderung zu verschaffen.
Hund & Symptome: Wie geht es weiter, wenn auf die Symptomerkennung eine Diagnose erfolgt?
Sind die Symptome beim Hund erkannt und eine Diagnose durch die eingehende Untersuchung des Hundes erstellt, erfolgt eine symptomatische Behandlung und Therapie zur Bekämpfung der Hundekrankheit, Verletzung oder Vergiftung, die sich der betreffende Hund zugezogen hat.
Welche sind die häufigsten Symptome und Krankheitsanzeichen, die bei Hunden auftreten?
Die nachfolgende Auflistung zeigt häufig auftretende Symptome bei Hunden, die oft mit den häufigsten Hundekrankheiten in Verbindung stehen.
Allerdings müssen hinter dem ein oder anderen vermeintlichen Krankheitsanzeichen (Symptom) oder in Verbindung mit Verletzungen oder Vergiftungen typischerweise bekannten Merkmalen nicht zwangsläufig tatsächlich gesundheitliche Beschwerden stecken. So kann eine kurzzeitige Schonhaltung des Laufs durchaus zu erkennen sein, wenn der Hund „falsch“ gelegen hat und nach dem Aufstehen erstmal wieder in Gang kommen muss. Ebenso erbricht der Hund, da er Gras gefressen hat, trinkt bei hohen Außentemperaturen einfach mehr und lässt das geliebte Fressen unüblicherweise stehen.
Symptome können also im Zusammenhang mit völlig banalen Umständen wie den vorgenannten auftreten, Hinweise von Unverträglichkeiten oder allergischen Reaktionen auf Futtermittel im Rahmen der Ernährung liefern, Anzeichen für im Regelfall ungefährliche Ursachen wie ein Befall von Parasiten (Giardien, Flöhe, Würmer, Zecken, Milben), aber auch Indikator behandlungsbedürftiger und ernsthafter Krankheitsbilder sein.
Daher gilt: Im Ernstfall und im Zweifel immer den Tierarzt kontaktieren und eine Tierarztpraxis / Tierklinik aufsuchen – sicher ist sicher.
Tipp: Verfalle beim Wahrnehmen von Symptomen nicht direkt in Panik. Denn mitunter steckt kein Krankheitssymptom dahinter. Und im Falle einer tatsächlichen krankheitsbedingten Ursache ist ein kühler Kopf und ruhiges Handeln wichtig, um nicht zusätzlich Stress auf den Hund zu übertragen.
Häufige Symptome, die bei Hunden im Hundealltag bei Gesundheitsproblemen und Krankheiten auftreten können:
- Reduziertes Allgemeinbefinden
- Erbrechen
- Durchfall
- Übelkeit
- Fieber
- Blähungen
- Verstopfung
- Vermehrter Harnabsatz
- Mundgeruch
- Futterverweigerung
- Appetitlosigkeit
- Juckreiz (Kratzen, Belecken, Beknabbern diverser Körperstellen etc.)
- Husten
- Niesen
- Atembeschwerden
- Starkes Hecheln
- Starkes Speicheln
- Lahmheit
- Verändertes Gangbild
- Ataxie (Koordinationsstörungen)
- Schonhaltung
- Bewegungsunlust
- Zurückgezogenheit
- Schmerzen
- Abgeschlagenheit
- Lethargie
- Nervosität
- Unruhe
- Gewichtsverlust
- Fellveränderungen (Schuppen, Fehlstellen, Haarausfall etc.)
- Tränende Augen (Augenausfluss)
- Rote Augen
- Gewebeschwellungen
- Zahnfleischentzündungen
- Blasse Schleimhäute
- Vermehrte Wasseraufnahme
- Verhaltensänderungen
- Zittern
Symptome und Anzeichen bei Hundekrankheiten, Verletzungen, Vergiftungen & Co.
Wir wollen Dir einige Beispiele von charakteristischen Symptomen und Anzeichen im Zusammenhang mit bestimmten Hundekrankheiten, Verletzungen, Vergiftungen und anderen Gesundheitsproblemen je nach Verlauf, Schwere und Stadium aufzeigen:
Symptome bei Arthrose |
|
Symptome bei Bandscheibenvorfall |
|
Symptome bei Bissverletzung |
|
Symptome bei Borreliose |
|
Symptome bei Diabetes Mellitus |
|
Symptome bei Futtermittelallergie |
|
Symptome bei Giardien |
|
Symptome bei Grauer Star (Katarakt) |
|
Symptome bei Herwurmerkrankung (Herzwürmer) |
|
Symptome bei Hüftgelenksdysplasie (HD) |
|
Symptome bei Intoxikation (Vergiftung) |
|
Symptome bei Otitis (Ohrenentzündung) |
|
Symptome bei Schilddrüsenunterfunktion |
|
Symptome bei Tumorerkrankung |
|
Symptome bei Zahnerkrankung |
|
Symptome bei Zwingerhusten |
|
Symptome bei Hunden: Gut zu wissen!
Was hinter möglichen Symptomen und Anzeichen von Hundekrankheiten, Verletzungen und Vergiftung stecken kann ist für Dich als verantwortlicher, sorgsamer und fürsorglicher Hundebesitzer sehr wichtig. Denn Du willst ja, dass es Deinem Hund gut geht und folglich um dessen Hundegesundheit und Wohlbefinden gut bestellt ist. Fehlt ihm etwas oder belastet ihn, so kannst Du mit dem entsprechenden Wissen sensibler nach Unregelmäßigkeiten Ausschau halten, angemessen reagieren und den Ursachen auf den Grund gehen.
Und an dieser Stelle kommen wir mit unserem Symptom-Lexikon ins Spiel. Durch unsere Wissensdatenbank mit unzähligen Symptomen wollen wir Dir das nötige Wissen vermitteln, damit Du gut geschult Veränderungen bei Deinem Hund erkennst, diese richtig interpretierst und die richtigen Schlüsse inklusive Handlungen daraus ableitest. Im Sinne Deines Hundes. Im Sinne der Hundegesundheit. Im Sinne seines Wohlergehens. Im Sinne seiner Vitalität. Für das Hundeglück.