Embolie beim Hund
Wenn der Hund an einem Gefäßverschluss leidet
Von:
Vanessa Lässig
Zuletzt aktualisiert am: 10.9.2023
Unter einer Embolie beim Hund versteht man den ungewollten Verschluss eines (Blut-)Gefäßes durch einen sogenannten Embolus. Das Gefäß kann dadurch komplett verschlossen werden oder noch teilweise durchgängig sein.
Es sind verschiedene Embolus-Arten möglich: das prominenteste Beispiel wäre ein abgeschwemmtes Blutgerinnsel/Blutpropf (Thrombembolie), welches bei Verletzungen oder Gerinnungsstörungen entstehen kann. Aber auch Gaseinschlüsse bei schlecht gesetzten Infusionen, der Taucherkrankheit (eher Mensch betreffend) oder Infektionen wäre möglich (Gasembolie). Ebenso können Fett (Fettembolie), Infektionserreger/Eiter, Teile des Knochenmarks oder Tumorsegmente/Metastasen angeschwemmt werden und zu einem Gefäßverschluss führen.
Da Gefäßverschlüsse, je nach Art und Lage des betroffenen Gefäßes, schwerwiegende Folgen haben können (z.B. Lähmung, Absterben von Organteilen, Atemnot, Herzversagen) sollte die Ursache schnellstmöglich gefunden und beseitigt werden.
Synonyme
- embolism
- Gefäßverschluss
Krankheiten
Verknüpfte Symptome
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