Missempfindungen beim Hund
Wenn der Hund unter Missempfindungen leidet
Von:
Vanessa Lässig
Zuletzt aktualisiert am: 9.9.2023
Missempfindungen, medizinisch Parästhesien genannt, sind mehr oder weniger unangenehme sensorische Wahrnehmungen. Darunter fallen beispielsweise Taubheitsgefühle, Kribbeln, Brennen oder Stechen. Da ein Hund nicht mit Worten mitteilen kann was genau er fühlt, sind Missempfindungen beim Hund schwer nachweisbar/erkennbar. Meist fallen betroffene Hunde durch beknabbern oder belecken einer bestimmten Körperstelle ohne erkennbaren Grund auf oder dass sie sich plötzlich umdrehen oder zusammenzucken. Ursache sind Störungen des Elektrolyt- oder Säure-Basen-Haushaltes oder Beeinträchtigungen von Nerven (durch Verletzungen, Entzündungen, Druck, Giftstoffe, Medikamente etc.). Gesundheitliche Probleme, die mit Missempfindungen einhergehen können sind zum Beispiel Analdrüsenprobleme, Nervenquetschungen oder frische Amputationswunden.
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