Horner-Syndrom beim Hund

Wenn der Hund unter dem Horner-Syndrom leidet

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Zuletzt aktualisiert am: 9.9.2023

Mops mit krankem Auge sitzt auf dem Mamorboden und schaut in die Kamera.jpg

Als Horner-Syndrom wird ein Symptomkomplex bezeichnet, der als Folge einer Schädigung des vegetativen Nervensystems (Sympathikus-Defekt) entsteht und durch folgende Symptome gekennzeichnet ist: herabhängendes Augenlid (Ptosis), eingefallener Augapfel (Enophthalmus), Pupillenverengung (Miosis) und Vorfall des dritten Augenlides (Nickhautvorfall). Man spricht dabei auch vom sogenannten Horner-Trias (trias = drei, weil beim Menschen das vierte Symptom fehlt).

Als Ursache kommen verschiedene Erkrankungen der Nervenfasern des Gehirns oder Rückenmarkes in Frage oder indirekte Erkrankungen der Kopfnerven, durch z.B. Mittelohrenzündung, Abszesse oder Tumoren im Kopfbereich.

Behandelt wird, je nach Auslöser, mit abschwellenden Medikamenten, Vitaminen, Antibiotika oder chirurgischen Eingriffen. Wobei eine vollständige Heilung nicht immer möglich ist. 


Synonyme

  • Horner Trias
  • Horners syndrome

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