Kollaps beim Hund

Wenn der Hund eine Kollaps hat

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Zuletzt aktualisiert am: 9.9.2023

Beiger Hund mit schwarzem Halsband liegt auf der Wiese.jpg

Wenn ein Mensch oder Tier und damit folglich Hund plötzlich zusammenbricht und kollabiert, spricht man von einem Kollaps (griech.: „zusammenschlagen“).

Dabei kann es sich um einen klassischen Kreislaufkollaps (Synkope) handeln, dem meist ein Herzproblem zu Grunde liegt. Aber auch bei Krampfanfällen (z.B. Epilepsie), neuromuskulären Erkrankungen (z.B. Myasthenia gravis), akuten Schmerzen (z.B. Bandscheibenvorfall) oder Gleichgewichtsstörungen (z.B. Vestibularsyndrom) kann es zu einem Zusammenbruch kommen. Ebenso kann Schwäche durch Stoffwechselstörungen oder Vergiftungen zu einem Kollaps führen. Sehr selten, aber durchaus möglich, ist auch ein Kollaps in Form der Schlafkrankheit Narkolepsie.

Je nach Ursache tritt ein Kollaps einmalig oder wiederholt auf und kann mit weiteren Symptomen einhergehen.

Eine Behandlung des Auslösers und damit Verhinderung weiterer Zusammenbrüche ist nicht immer möglich.

Bei chronischen Erkrankungen, wie Epilepsie oder Narkolepsie, wird das Problem lebenslang auftreten. In diesen Fällen sollte man das Wohnumfeld entsprechend umgestalten (keine harten Möbelkanten, weicher Fußbodenbelag etc.), damit sich das Tier bei einem Zusammenbruch so wenig als möglich verletzen kann. 


Synonyme

  • Kollabieren
  • Kollaps
  • Zusammenbrechen
  • Zusammenbruch
  • Zusammenfallen

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