Tagblindheit beim Hund

Wenn der Hund an Tagblindheit leidet

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Zuletzt aktualisiert am: 11.9.2023

Ein Deutscher Boxer steht mit rosa Sonnenbrille zwischen den Beinen von Herrchen und schaut Richtung Kamera.jpg

Unter Tagblindheit beim Hund, medizinisch Hemeralopie, versteht man Sehstörungen, die bei Tag bzw. bei hellen Lichtverhältnissen auftreten. Betroffene Hunde können tagsüber schlecht und in der Dämmerung gut sehen.

Sie tritt auf, wenn diejenigen Anteile des Auges, die mit der Aufnahme und Verarbeitung des Lichtes zu tun haben, geschädigt sind. Darunter fallen Regenbogenhaut (Iris), Pupille, Linse und Netzhaut.

Ursache kann zum Beispiel eine erblich bedingte Erkrankung der Zapfen (Photorezeptoren in der Netzhaut), die Achromatopsie, sein.

Einige der Tagblindheitsauslöser sind behandelbar, andere können nur durch Hilfsmittel, z.B. Sonnenbrillen gelindert werden. Gegenteil der Tagblindheit ist die Nachtblindheit (Nyktalopie).


Synonyme

  • Hemeralopie

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