Wachstumsstörung beim Hund

Wenn der Hund eine Wachstumsstörung hat

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Zuletzt aktualisiert am: 9.9.2023

Eurasier mit Welpe auf der Wiese.jpg

Von einer Wachstumsstörung spricht man, wenn ein oder mehrere Knochen ein vermindertes oder überschießendes Wachstum zeigen. Bei Hunden kommt vor allem ersteres vor. Dabei kann es sich um ein angeborenes oder erworbenes Problem handeln, da als eigenständige Erkrankung oder Symptom einer Erkrankung auftritt.

Als Ursachen sind möglich:

  1. (Meist) Erblich bedingter Zwergwuchs = Osteochondrodysplasien: z.B. Achondroplasie, Osteogenesis imperfecta 
  2. Dysostosen = Knochenbildungs- oder Knochenwachstumsstörung: z.B. Dysostose der Gliedmaßen
  3. Erworbene Knochenerkrankungen: z.B. Wachstumsfugenstauchung/-bruch, Knochenhautentzündung (Panostitis)
  4. Nährstoffmangel: z.B. Vitamin-D-Mangel, inkorrektes Calcium-Phosphor-Verhältnis des Futters, zehrende chronische Krankheiten
  5. Hormonelle Erkrankungen: z.B. Wachstumshormonmangel, Hyperparathyreoidismus

Je nach Ursache ist eine Behandlung möglich, um weitere Schädigung zu vermeiden. Schon vorhandene Schäden sind allerdings meist nicht mehr rückgängig zu machen.


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