Schwäche beim Hund

Wenn der Hund ungewohnt schwach ist

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Zuletzt aktualisiert am: 9.9.2023

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Schwäche, auch als Insuffizienz bezeichnet, beschreibt eine verminderte Leistungsfähigkeit eines Systems. Dieses System kann eine Zelle, ein Organ, ein Tier, ein Mensch, eine Maschine usw. sein. Im medizinischen Sinne nutzt man das Wort Schwäche meist im Zusammenhang mit einem Organ, Organsystem oder dem ganzen Körper. Dabei kann die Schwäche belastungsabhängig oder – unabhängig sein, also mit steigender Belastung auftreten oder schon ohne große Anstrengung existieren. Ein Hund kann beispielsweise Schwäche zeigen, wenn Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (z.B. Herzinsuffizienz), des Nervensystems (z.B. Polyneuropathie) oder der Muskulatur (z.B. Myasthenia gravis) vorliegen. Aber auch Vergiftungen (z.B. Cumarinvergiftung) oder Stoffwechselstörungen (z.B. Hypoglykämie = Unterzuckerung) können Schwäche auslösen. Behandelt wird je nach Ursache mit Infusionen, Medikamenten, Bewegungsanpassung u.Ä. Ist die Schwäche sehr ausgeprägt, kann es auch zu einem Kreislaufkollaps führen.


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