Hypokaliämische Myopathie beim Hund
Eine durch Kaliummangel ausgelöste Muskelerkrankung beim Hund
Von:
Vanessa Lässig
Zuletzt aktualisiert am: 12.9.2023
Bei einer Hypokaliämischen Myopathie handelt es sich beim Hund um eine Muskelerkrankung, deren Ursache in einem Kaliummangel begründet ist.
Lateinischer Name | - |
Englischer Name | - |
Synonyme | - |
Meldepflicht | - |
Anzeigepflicht | - |
Zoonose | Nein |
Erklärung
Erklärung
Unter hypokaliämischer Myopathie versteht man eine Erkrankung der Muskulatur, die durch einen Kalium-Mangel entsteht. Dieser kann Folge falscher Ernährung, häufigen Erbrechens oder Dauergabe/Überdosierung von entwässernden Medikamenten (Diuretika) sein.
Da Kalium u.a. für die Blutdruckregulation und Muskelentspannung benötigt wird, führt ein Mangel zu Schwäche und Krämpfen.
Die Diagnose erfolgt über Bestimmung des Kaliumspiegels im Blut und behandelt wird mit entsprechender Zufuhr von Kalium, i.d.R. via Infusionen. Damit erholen sich die Patienten recht schnell ohne Folgeschäden.
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