Allgemeinbefinden beim Hund

Die Allgemeinbefindlichkeit als Symptom beim Hund

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Zuletzt aktualisiert am: 9.9.2023

Braun weisser Mischling liegt auf dem Boden und schlaeft.jpg

Mit Allgemeinbefinden umschreibt man das allgemeine Verhalten eines Hundes, das je nach Rasse und Alter, im normalen Zustand als „ruhig und aufmerksam“ oder „lebhaft und aufmerksam“ bezeichnet wird. Man spricht gelegentlich auch vom „sensomotorischen Gesamteindruck“ oder der Anteilnahme des Tieres an seiner Umwelt.

Alle Abweichungen davon sind i.d.R. mit einem gestörten Gesundheitszustand oder einem Verhaltensproblem assoziiert. Zum Beispiel Mattigkeit/Abgeschlagenheit bei Fieber oder Hyperaktivität bei Hunden, die nie gelernt haben, zur Ruhe zu kommen oder unter Drogeneinfluss stehen. Welpen sind normalerweise sehr interessiert an ihrer Umwelt und als wuselig und lebhaft bekannt. So ist für einen Welpen schon ein „ruhiges“ Allgemeinbefinden oft ein Warnsignal und deutet meist auf Schmerzen hin.

Auch organische Erkrankungen oder hormonelle Probleme können das Allgemeinbefinden eines Hundes verändern.

Bei Abweichungen vom Normalzustand, die längere Zeit anhalten, sollte daher unbedingt nach der Ursache gesucht werden, um keine Krankheit zu übersehen. 


Synonyme

  • General condition
  • Reduziertes Allgemeinbefinden

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