Inflammatory bowel disease (IBD) beim Hund

IBD - Eine chronische Darmentzündung beim Hund

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Zuletzt aktualisiert am: 12.9.2023

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Bei der Inflammatory bowel disease handelt es sich um eine Erkrankung des Darms beim Hund, die chronisch ist und deren Auslöser nicht bekannt sind. Die Inflammatory bowel disease wird kurz auch IBD genannt.



Inflammatory bowel disease: Betroffene Hunderassen

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Erklärung

Um was für eine Krankheit handelt es sich, wie wird sie diagnostiziert und wie sieht das klinische Bild aus?

Erklärung

Die Inflammatory bowel disease, kurz IBD, ist eine chronische Darmentzündung beim Hund, deren genaue Ursache nicht abschließend geklärt ist. Es werden u.a. genetische Einflüsse, Futtermittelunverträglichkeiten, Parasiten und ein gestörtes Immunsystem als mögliche Ursachen/Auslöser genannt, ggf. sogar ein Mix aus diesen. 

Ist die IBD diagnostiziert, so wird sie in der Regel immer wieder zu schubweisen Belastungen mit entsprechenden Symptomen führen.

Typische Krankheitssymptome der Inflammatory bowel disease sind je nach Verlauf und Schweregrad u.a. Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Austrocknung, Vitaminmangel (B 12) und Eiweißmangel.

Die Erkrankung muss ein ganzes Hundeleben lang konservativ behandelt und therapiert werden. So z.B. mit Futterumstellung und speziellen Diät. Zudem werden bei Bedarf auch entzündungshemmende Medikamente verabreicht.

Die Prognose kann trotz der lebenslangen Behandlungsbedürftigkeit bei einer gut anschlagenden Therapie als günstig bewertet werden. Allerdings gibt es aber auch immer wieder Hunde, bei denen der Verlauf ungünstig ist und trotz aller tiermediznischen Unterstützung und Therapie, es zum Erlösen des betroffenen Hundepatienten durch Einschläfern kommt.

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