Hyperhydratation beim Hund

Wenn der Hund an einer Wasservergiftung leidet

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Zuletzt aktualisiert am: 11.9.2023

Ein hellbrauner Hund mit Geschirr trinkt aus einer Pfuetze.jpg

Nimmt ein Hund in kürzester Zeit zu viel Wasser auf, so kann er sich eine Wasservergiftung einhandeln, die fachspezifisch als Hyperhydratation bezeichnet wird. Der Wassergehalt des Hundeorganismus ist bei einer Wasservergiftung unverhältnismäßig hoch, wodurch der Elektrolythaushaut im Körper durcheinandergerät.

Verweilt der Hund beispielsweise beim Schwimmen oder Apportierspielen im Wasser und schluckt während er ausgelassen und voller Tatendrang den Aufgaben nachgeht, eine große Menge Wasser, so gerät der Wasserhaushalt bei einer hypotonen Hyperdratation ins Ungleichgewicht.

Diverse Symptome treten je nach Stadium auf. Übelkeit, aufgeblähter Bauch, Erbrechen, Kämpfe bis hin zur Bewusstlosigkeit, können das Krankheitsbild begleiten. 

Treten etwaige Symptome auf, die auf eine Hyperhydratation hinweisen, ist Eile geboten. Ein Tierarzt oder die nächstgelegene Tierklinik müssen aufgesucht werden, um die Fellnase näher zu untersuchen und wenn nötig, Gegenmaßnahmen einzuleiten. Denn eine Wasservergiftung kann lebensbedrohlich für den betroffenen Hund sein.

Das Gegenteil einer Hyperhydratation ist die Hypohydratation (Flüssigkeitmangel).


Synonyme

  • Hypotone Hyperhydratation
  • Wasservergiftung

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