Gefährlich für Hunde: Die Berberitze

Ist das Fressen der Berberitze für den Hund giftig?

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Zuletzt aktualisiert am: 4.4.2024

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Allgemein

Familie: Berberitzengewächse
Giftig: Ja
Giftlevel: Gering
Pilz: Nein

Synonyme

  • Berberis vulgaris
  • Echte Berberitze
  • Essigbeere
  • Gewöhnliche Berberitze
  • Sauerdorn

Die Berberitze gehört zur Familie der Berberitzengewächse und ist eine Pflanzenart, die in der Flora Europas und Asiens wächst. Sie ist auch u.a. unter den Bezeichnungen Gewöhnliche Berberitze, Sauerdorn und Essigbeere geläufig.

Auf Grund ihres Vorkommens in Mutter Natur, gilt es beim Spazieren mit dem Hund im öffentlichen Raum, Vorsicht walten zu lassen, da die Berberitze im Hinblick auf den Verzehr oder sonstigen Kontakt, für den Hund giftig ist. Das Giftigkeitslevel gilt zwar als eher gering, gerade aber Welpen auf ihren Erkundungstouren, vorerkrankte und ältere Hunde könnten je nach Dosis und Intensität des Kontakts (z.B. Augenkontakt) aber stärker gefährdet sein. 

Klassische Symptome bei einer Vergiftung durch den Sauerdorn, sind Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Solltet ihr also bewusst mitbekommen, dass euer Hund von der Berberitze gefressen hat und sich unnormal verhalten, heißt es zügig zum Tierarzt oder in eine Tierklinik. Es gilt im Falle einer möglichen Vergiftung keine Zeit zu verlieren, aber dennoch besonnen zu handeln. Dies gilt sowohl Zuhause, unterwegs oder gar auf Reisen mit Hund. Was ist im Falle einer möglichen Vergiftung alles wissen solltet, erfahrt ihr hier.



Verbreitung

  • Europa
  • Asien

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