Depression beim Hund

Wenn der Hund depressiv wird

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Zuletzt aktualisiert am: 9.9.2023

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Der Begriff Depression stammt aus der Humanmedizin und beschreibt beim Menschen eine "affektive Störung, die durch gedrückte Stimmung, Interessenverlust und Antriebsarmut gekennzeichnet ist" (s. pschyrembel.de). Da uns ein Hund nicht mit Worten seine Stimmung und Gedanken mitteilen kann, ist eine Depression beim Hund schwer zu definieren bzw. diagnostizieren. Man geht aber allgemein von Parallelen zum Menschen aus und spricht von "depressiver Stimmung" oder "depressivem Verhalten" wenn ein Hund eine Kombination aus Bewegungsunlust, Fressunlust und reduzierter/fehlender Spielfreude zeigt. Depressives Verhalten kann durch Schmerzen, Schwäche, Trauer, Medikamente, Giftstoffe oder hormonelle Schwankungen (z.B. Scheinträchtigkeit) ausgelöst werden. Behandelt wird durch Elimination des Auslösers, Ablenkung und ggf. Einsatz von Medikamenten (Schmerzmittel, Antidepressiva).


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