Schwitzen beim Hund

Wenn der Hund unter Schwitzen leidet

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Zuletzt aktualisiert am: 9.9.2023

Hundepfote mit Fell zwischen den Ballen in Nahaufnahme.jpg

Schwitzen, auch Transpiration genannt, ist ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers. Verschiedene Schweißdrüsen in der Haut bilden Sekrete, die vor allem der Thermoregulation dienen, aber auch, vermischt mit Talg und anderen „Hautprodukten“ eine Barriere gegen Krankheitserreger bilden.

Beim Hund existieren, im Gegensatz zum Menschen oder Pferd, nur wenige Schweißdrüsen. Die meisten davon dienen auch nicht der Abkühlung, sondern der Erregerabwehr oder Duftverbreitung. Lediglich an den Pfoten finden sich vermehrt Drüsen zur Thermoregulation, die man allerdings selten in Aktion erlebt. Den meisten Besitzern fallen „Schweißfüße“ erst beim Tierarztbesuch auf, wenn ihr Hund vor lauter Aufregung den Stoffwechsel hochkurbelt und anfängt zu schwitzen. Die hauptsächliche Thermoregulation verläuft beim Hund über Verdunstungskälte beim Hecheln.


Synonyme

  • Diaphorese
  • Erhöhte Schweißbildung
  • erhöhte Transpiration
  • Erhöhtes Schwitzen
  • erhöhtes Transperieren
  • Perspiration
  • Starkes Schwitzen
  • Sweating
  • Transperieren
  • Transpiration
  • vermehrte Transpiration
  • Vermehrtes Schwitzen
  • vermehrtes Transperieren

Verknüpfte Symptome

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