Angst beim Hund
Wenn den Hund die Angst überkommt
Von:
Vanessa Lässig
Zuletzt aktualisiert am: 9.9.2023
Angst ist eine Gefühlswahrnehmung, die mit psychischen und physischen Empfindungen und Reaktionen einhergeht (z.B. Unruhe und erhöhte Herzfrequenz).
Analog zum Menschen kann man Angst noch etwas genauer in Furcht, (spontane) Angst und Phobie/Panik unterteilen.
Furcht ist eine natürliche, nachvollziehbare („realistische“) Angst, z.B. Angst vor Feuer, weil man sich verbrennen kann. Sogenannte „spontane“ Angst ist eine nicht nachvollziehbare Angst, z.B. vor etwas eigentlich nicht Angsteinflößendem (z.B. Angst vor Regenschirmen) oder eine generelle Angst vor verschiedensten Dingen (z.B. sehr schreckhafter Tierschutzhund). Sie ist meist nicht objektbezogen. Phobie ist eine übersteigerte Angst, also Angst vor per se gefährlichen oder respekteinflößenden Dingen, die aber über das normale Maß herausgeht (z.B. Panik vor Schlangen) und die Person oder das Tier dazu veranlasst, aus der Situation fliehen zu wollen. Je nach Definition kann Panik mit Phobie gleichgesetzt werden oder aber als eigenständige Angstform gesehen werden. Dann bezeichnet sie eine starke Angst, die mit dem Gefühl einer Lebensbedrohung einhergeht. In diesen Situationen nutzen Menschen und Tiere gerne ihre Möglichkeit zu Flucht oder Kampf, da sie sich direkt bedroht fühlen.
Je nach Ursache kann/sollte die Angst gezielt therapiert werden.
Krankheiten
Verknüpfte Symptome
- Erbrechen
- Durchfall
- Zittern
- Vermehrter Speichelfluss
- Nervosität
- Erhöhter Herzschlag
- Pupillenerweiterung
- Schnellere Atmung
- Appetitlosigkeit
- Starkes Hecheln
- Reizdarm
- Zurückgezogenheit
- Umherwandern
- Inkontinenz
- Schmatzen
- Abwehrreaktion bei Berührung
- Meidung von Artgenossen
- Bellen, Kauen, Lecken ohne ersichtlichen Grund
- Aggressivität
- Atemnot
- Unsicherheit beim Laufen
- Meidung von Artgenossen
- Geräuschempfindlichkeit
- Verhaltensänderung
- Lungenödem
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