Zahnverfärbung beim Hund
Wenn der Hund an einer Zahnverfärbung leidet
Von:
Vanessa Lässig
Zuletzt aktualisiert am: 11.9.2023
Sind Zähne nicht mehr weiß, sondern beispielsweise gelb, kann eine Auflagerung oder eine echte Zahnverfärbung vorliegen. Auflagerungen bestehen aus Essensresten, Bakterien und ihren Abbauprodukten. Mineralisiert der Zahnbelag kommt es zu Zahnsteinbildung. Dieser kann unterschiedlich gefärbt sein, z.B. beige, gelb, braun, grau oder schwarz.
Zähne können aber auch ohne Auflagerungen farblich verändert sein, nämlich immer dann, wenn die Zahnsubstanz selbst ihre Farbe ändert. Dies kann durch bestimmte Lebensmittel (Gerbstoffe in Tee und Kaffee, säurehaltige Produkte), Medikamente (z.B. Tetracyclin-Antibiotika) oder Verletzungen des Zahns bzw. der ihn versorgenden Gefäße/Nerven ausgelöst werden.
Da es sich meist um einen rein optischen Makel handelt, bleiben echte Zahnverfärbungen beim Hund in der Regel unbehandelt. Aufhellungen, analog zum Menschen, wären aber theoretisch möglich.
Synonyme
- Verfärbung der Zähne
Verknüpfte Symptome
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