Familiäre Zahnschmelzhypoplasie beim Hund
AI - Eine genetisch bedingte Zahnerkrankung beim Hund
Von:
Vanessa Lässig
Zuletzt aktualisiert am: 12.9.2023
Bei der Familiären Zahnschmelzhypoplasie handelt es sich um eine autosomal-rezessiv vererbte Entwicklungsstörung des Zahnschmelz. Sprich, bei der Amelogenesis imperfecta (AI) wie die Familiäre Zahnschmelzhypoplasie (FEH) ebenfalls genannt wird, ist der Zahnschmelz bei betroffenen Hunden unterentwickelt und wie es der Namenszusatz "imperfecta" sagt, nicht im Optimal- bzw. Perfektzustand.
Lateinischer Name | - |
Englischer Name | - |
Synonyme |
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Meldepflicht | - |
Anzeigepflicht | - |
Zoonose | Nein |
Erklärung
Erklärung
Die Familiäre Zahnschmelzhypoplasie, auch FEH oder Amelogenesis imperfecta (AI) genannt, ist eine genetisch bedingte Zahnerkrankung, die bei verschiedenen Rassen, z.B. Akitas, auftreten kann.
Durch Mutationen wird die Zusammensetzung und Stärke des Zahnschmelzes beeinträchtigt.
Betroffene Hunde haben schmale, bräunlich verfärbte oder unregelmäßig geformte Zähne durch den schwach ausgeprägten, abgeplatzten oder gänzlich fehlenden Zahnschmelz. Je nach Ausprägung kann sich an der Oberfläche eventuell mehr Zahnsteinanlagern oder der Zahn etwas empfindlicher für Kälte/Hitze sein.
Im Allgemeinen zeigen die Hunde keine Einschränkungen.
Genträger können über eine Blutuntersuchung ermittelt werden.
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