Das gemeinsame Hundeleben von Rusty & Rina

Wie sich anfängliche Probleme durch Hundetraining in Luft auflösten

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Zuletzt aktualisiert am: 1.12.2023

Ein schwarz weisser und ein beiger Hund sitzen auf der Wiese und schauen direkt den Betrachter an.jpg

In dieser wahrhaftig erlebten Hundegeschichte, erzählt eine Hundehalterin von ihrem gemeinsamen Hundealltag mit ihren beiden Hunden Rusty und Rina. 

Die Vergesellschaftung und Zusammenführung beider Vierbeiner funktionierte anfangs sehr holprig. Aller Anfang ist schwer - dieser Spruch stimmte durch und durch.

Dann kam unser Hundetrainer und dogondo-Experte Ralf Lügger mit ins Spiel. Und durch dessen fachlichen Input und Zusammenarbeit mit Rusty und dessen Frauchen, verzogen sich die dunklen Wolken und das Sonnenlicht blitzte hervor.

Schön, wenn sich das Engagement perspektivisch für alle Beteiligten, Hund, Frauchen und Hundetrainer so wohlwollend auszahlt. 

Jetzt seid ihr sicherlich gespannt mehr von der Kurzgeschichte von Rusty und Rina zu lesen. Auf geht´s. Viel Spaß und Unterhaltung bei der Lektüre.

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Dank sei Ralf, dem Hundetrainer!

Durch das richtige Training und eine angemessene Führung kehrte Entspannung für Rusty und alle Beteiligten ein.

Mit Hilfe von Ruhe, Geduld, Konsequenz und Know-How zum Erfolg

Im Mai 2012 zog ich mit meinem Dackel-Terrier Mischling nach NRW. Er war zu der Zeit 2 Jahre alt und ein ruhiger und lieber Hund. Aber das sollte sich schlagartig ändern.

In den ersten Wochen verhielt er sich noch wie immer.

Im Sommer 2013 bekamen wir von 3 Terriern Mischlingswelpen Zuwachs im Haus. Rusty, der nicht kastriert war, wollte anfangs von den Welpen nichts wissen. Er ging ihnen aus dem Weg. Beim Fressen und Ball spielen knurrte er sie weg. 

Ein Welpen Mädchen (Rina) nahm ich mit zu mir in meine Familie. Die anderen beiden blieben bei meinen Mitbewohnern im Haus. 

Wenn die 3 Welpen im Garten tobten, konzentrierte sich Rusty nur auf mich und sein Ball. Es entwickelte sich aber zu einem Rudel, wo Rusty den Welpen zeigte, dass ER der Rudelführer ist.

Im Oktober musste ich aus dem Haus ausziehen. Für Rusty eine sehr schlechte Situation, weil er kein Garten mehr hatte.

In der Wohnung begannen dann die Probleme. Rina lebte sich sehr schnell ein. Aber Rusty begann ein sehr dominantes und territoriales Verhalten an den Tag zu legen. Er knurrte jeden an, der mir in der Wohnung zu nahekam und versuchte diesen auch zu beißen. Draußen verhielt er sich nicht viel anders. Er kam mit keinem unkastrierten Rüden klar. Er knurrte sie alle weg und forderte die Rüden teilweise auch zum Kampf auf. Sogar mich knurrte er an. Ich kam an ihn einfach nicht mehr ran.

Da viel mir doch etwas ein.

Als wir mit unseren 4 Hunden im Sommer am Aue See waren, lernte ich einen Hundetrainer kennen. Sein Name war Ralf Lügger. Sofort sprach ich ihn an und lies mir seine Karte geben.

Kaum war der Gedanke präsent, griff ich umgehend zum Telefon und rief Ralf Lügger an. Ich erklärte ihm kurz meine Sorge um meinen Hund Rusty. 

Wir verabredeten uns bei mir zu hause. Er lernte Rusty und Rina kennen. Sofort war Ralf klar, was Rusty fehlte! Seine Formel lautete:

  • Konsequenz
  • Regelmäßigkeit
  • Klar definierte Regeln

Wir begannen mit dem Training!

Meine Hausaufgaben:

  1. Die Hunde dürfen nicht mehr in die Küche, wenn es Mahlzeiten gibt.
  2. Wenn Besuch kommt, müssen die Hunde auf ihren Plätzen bleiben.
  3. Wenn Rusty knurrt, sofort in sein Körbchen verweisen.
  4. Aus der Tür gehen die Hunde immer zu Letzt.
  5. Wenn Rusty bellt, - nicht anschauen und ignorieren. Seine Aufforderungen nicht stattgeben.
  6. Rusty darf nicht mehr unter dem Schreibtisch zu unseren Füßen liegen.
  7. Rusty seinen Kontrollzwang unterbinden, in dem er jedes Mal zurück auf seinem Platz geschickt wird, wenn er mir hinterherkommt.

Nun, nach wochenlangem Training, zeigte sich ein Erfolg. Ralf trainierte mit uns auf dem Feld. Er gab mir wichtige Tipps, die ich umsetzte.
 
Rusty ist derzeit ein friedlicher ruhiger kastrierter Rüde. Der jetzt sogar mit anderen Rüden auf dem Feld spielt. Er folgt den Kommandos ohne Widerworte und akzeptiert mich als Rudelführer. 

Ich habe durch Ralf`s Hilfe gelernt, wie man mit Ruhe und Konsequenz dem Hund ein entspanntes Leben ermöglichen kann.

Das Training ist noch lange nicht zu Ende. Aber ich habe einen riesen Erfolg mit Rusty erzielen können.

Danke an Ralf Lügger

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