Betreuung (7)

Hier findest Du alle erforderlichen Informationen rund um die Betreuung Deines Hundes durch Familie, Freunde, Bekannte, die Hundepension, Hundetagesstätte (HUTA) oder den Hundesitter. Bist Du nicht in der Lage Deinen Hund auf Grund der Arbeit, eines wichtigen Termins oder gar Krankenhausaufenthalts selber zu betreuen, braucht es eine Lösung. Hier findest Du alle Antworten, damit Dein Hund während Deiner Abwesenheit optimal versorgt und betreut ist.

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Hundebetreuung – Ratgeber mit Infos, Artikeln und Tipps rund um die Betreuung Deines Hundes

Es ist Dir sicherlich eine Herzensangelegenheit, dass es Deinem Hund in jeder Lebenssituation gut geht und er rund um bestens betreut und versorgt ist!

Du lebst bereits mit einem Hund zusammen oder planst die Anschaffung eines Hundewelpen oder Adoption eines Hundes aus dem Tierschutz? So oder so muss eine art- und tierschutzgerechte Betreuung ab dem Zeitpunkt, wo der Hund bei Dir Zuhause einzieht, gewährleistet sein.

Ganz bestimmt möchtest Du so viel Zeit als möglich mit Deinem Hund verbringen. Denn das Zusammenleben und das gemeinsame Miteinander Hund und Mensch sind für beide Seiten eine wahre Bereicherung.

Dennoch können verschiedene Situationen den gewohnten Alltag von heute auf morgen verändern und bisherige Lebensgewohnheiten über Bord werfen, sodass auch die Betreuung des Hundes neu gedacht und geplant werden muss. Denn sowohl ein Gerichtstermin, Behördengang, berufliche Termine, notwendige Krankenhausaufenthalte als auch eine Fernreise im Urlaub können eine kurz- oder längerfristige Betreuung des geliebten Hundes notwendig machen.  

Und hier kann es nur das Ziel sein, dass die Hundebetreuung so organisiert ist, dass sich der Hund durch eine liebevolle, fürsorgliche und respektvolle Betreuung durch Dritte wohl und gut aufgehoben fühlt.

Welche Betreuungsmöglichkeit nun für Deinen Hund die richtige ist, kommt auf den Anlass der erforderlichen Betreuung an, denn diese kann von Familienangehörigen, Freunden, Bekannten bis hin zu externen Hundebetreuungsangeboten vom Gassigänger, Hundesitter, über die Hundetagesstätte, Hundepension bis zum Hundehotel gehen.

Hier in unserer Magazin-Kategorie „Betreuung“ widmen wir uns ganz dem Thema Hundebetreuung. Und so findest Du hier alle erforderlichen Informationen mit unzähligen praktischen Tipps und Expertenmeinungen, damit Du die richtige Betreuungsmöglichkeit für den jeweiligen Betreuungsbedarf Deines Lieblings findest und es ihm während Deiner Abwesenheit an Nichts fehlt!

In welchen Situationen brauchst Du eine Hundebetreuung für Deinen Vierbeiner?

Dies kommt prinzipiell erstmal darauf an, ob Du ein Single bist, mit Lebenspartner:in zusammenlebst oder Dich glücklich schätzen darfst, mit Ehepartner:in und einem oder mehreren Kindern einen gemeinsamen Haushalt zu teilen. Kurzgesprochen, bist Du alleine für die Hundebetreuung verantwortlich oder kümmern sich mehrere Personen gemeinsam um die Bedürfnisse des Hundes.

Denn solltest Du einen Singlehaushalt führen, braucht es vielleicht hier und da mal eine Hilfskraft, die zeitweilig mit Deinem Hund Gassi geht, da Du Dich beim Joggen vertreten hast oder mit einer schweren Bronchitis das Bett hüten musst. Vielleicht ist die Hilfe von einer Betreuungsperson zwecks eine Arzttermins notwendig, dessen Dauer nur schwer vorhersagbar ist. Ebenso kann auch eine längere Dienstreise die Betreuungsnotwendigkeit Deines Hundes erforderlich machen. Auf alle Fälle bist Du in Funktion des alleinigen Hundehalters auf fremde Hilfe in Sachen Hundebetreuung angewiesen, damit Dein Hund während Deiner Abwesenheit bestmöglich versorgt ist.

Paare und Familien sind in Bezug auf die Hundebetreuung von Haus aus flexibler und auf die einzelne Person runtergebrochen, unabhängiger, aufgestellt. Im Regelfall lastet die Betreuungsverantwortung des Hundes auf mehreren Schultern – und häufig können so ziemlich alle Situationen so geregelt werden, dass die Betreuung durch Abwesenheit einzelner Bezugspersonen, durch verbleibende aufgefangen werden. Wollen oder müssen aber tatsächlich alle Haushaltsmitglieder einmal gemeinsam eine geplante Fernreise ohne Hund antreten, ob im Rahmen der eigenen Ferien oder für den Besuch eines 80.-jährigen Geburtstagsjubiläums, so lässt sich die Betreuung und Versorgung des Hundes während der Abwesenheit frühzeitig organisieren.

Auch wenn Du heute Deinen Alltag, Bett und Leben mit einem Lebensabschnittsgefährten / Lebensabschnittsgefährtin oder Ehepartner:in teilst, ist dies kein Garantieschein, dass dies in naher oder ferner Zukunft noch der Fall ist. Steht also eine Trennung an, muss die zukünftige Hundebetreuung auf einem gesunden Fundament stehen. Denn der Hund darf keinesfalls der Leitragende dieser unangenehmen Situationen sein.

Apropos Trennung: Eine Neuordnung der bisherigen Hundebetreuung könnte ebenfalls Anlass dafür sein, von Betreuungskraft A zu Betreuungskraft B zu wechseln. Haben bisher nahe Vertraute auf den Hund tagsüber während des Jobs aufgepasst und sind zukünftig aus vielerlei Gründen verhindert, so steht die Suche nach geeigneten Betreuungskapazitäten an. Ob wiederum Familienangehörige, Bekannte oder doch ein externer Hundebetreuungsdienst.

Im Falle von älteren Hundehaltern und Singles raten wir im Sinne des Hundes auch aus einem anderen Aspekt heraus, sich früh über die Betreuung des Hundes Gedanken zu machen. Vorsorge ist auch in diesem Zusammenhang das A und O, damit die Betreuung des hündisches Lebensbegleiters zu jeder Zeit geregelt ist. Sollte nämlich einem alleinstehenden Hundebesitzer etwas zustoßen oder bei älteren Paaren gesundheitlich plötzlich eine Person ausfallen, dann braucht es für den Hund einen gesicherten Plan B – die Lösung sind früh eingegangene Patenschaften mit vertrauten Dritten für den Ablebensfall oder geregelte Unterstützung durch Gassigänger, Hundesitter & Co.

Und wer soll sich im Notfall um Deinen Hund kümmern? Auch hier empfehlen wir allen Hundebesitzern eine adäquate Regelung für den Tag X mit Auserwählten zu besprechen und schriftlich die Betreuungsvereinbarung zu hinterlegen, damit die Hundebetreuung im Ernstfall gesichert ist.

Anlässe und Gründe für eine erforderliche Hundebetreuung auf einen Blick:

  • Wichtiger Termin (z.B. Arzttermin, Gerichtstermin, Behördentermin etc.)
  • Akuter und chronischer Krankheitsfall
  • Unfall
  • Behinderung
  • Pflegefall
  • Krankenhausaufenthalt, Klinikaufenthalt, Reha
  • Dienstreise / Geschäftsreise
  • Wechsel des Arbeitsgebers und zukünftigem Verbot den Hund als Bürohund mitzunehmen
  • Scheidung
  • Wegfall bisheriger Betreuungsstrukturen durch Familie, Freunde, Bekannte oder Dienstleister
  • Urlaub / Ferien
  • Tod

Weitere Details rund um die Hundebetreuung kannst Du durch die Lektüre der Fachartikel entdecken!

Hundebetreuung: Was ist zu beachten?

Wenn du Deinen Hund zur Betreuung in fremde Hände gibst, willst Du bestimmt sicherstellen, dass es Deinem Hundepartner an nichts fehlt, mit ihm respektvoll umgegangen wird und er sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit im Optimalfall pudelwohl fühlt.

Bietet der Grund Deiner Abwesenheit ausreichend Zeit, den ein oder anderen Probetag im Hinblick auf die gewählte Betreuungsmöglichkeit zu planen, so solltest Du im Sinne des Hundes diese Chance nutzen. Damit kannst Du Dir ein genaues Bild von den betreuenden Personen, der Betreuungsstätte und dem gesamten Betreuungsangebot machen. Zudem kannst Du am Verhalten des Hundes bei der Abgabe merken, ob er bereitwillig und freudig das „Zuhause auf Zeit“ aufsucht, eher unmotiviert oder gar gehemmt, verängstigt und widerwillig übergeben wird. Auch bei der Abholung werden Dir eindeutige Signale und das Verhalten Deines Hundes verraten, wie er sich fühlt. Macht er einen gestressten Eindruck? Verhält er sich im Anschluss an die Betreuungszeit wie immer oder sind Verhaltensänderungen wahrzunehmen? So oder so wird je nach Hundepersönlichkeit Dein Hund eine gewisse Eingewöhnungsphase brauchen. Vielleicht hast Du auch Glück und Dein Hund geht förmlich durch den fremden Sozialkontakt mit Artgenossen völlig in der neuen Rolle auf. Oder schließt die Betreuungsperson sofort ins Herz, sodass die Freude beim Wiedersehen anhand des passenden Ausdrucksverhaltens und der ausgesendeten Kommunikationssignale Deines Hundes Bände spricht.

Mach Dir natürlich auch ein genaues Bild durch den persönlichen Kontakt mit den verantwortlichen Personen, die zukünftig für die Betreuung Deines Hundes in Frage kommen: Wie gehen Sie mit Deinem geliebten Hund um? Wirkt Dein Hund beim Zusammenwirken eher reserviert und angespannt oder relaxt, aufgeschlossen und freudig. Du wirst schnell merken, ob die Chemie zwischen den Hundebetreuern und Deinem Hund passt. Welche Referenzen können die Betreiber der Hundebetreuung ferner nachweisen und auf welche praktischen Erfahrungen zurückblicken? Sind die Betreiber als Gewerbetreibende gemeldet und versichert? Kannst Du auf die Meinung anderer Hundebesitzer zurückgreifen?

Daneben kommt es auch maßgeblich auf die „Haltebedingungen“ in der Hundepension, dem Hundehotel, der Hundetagesstätte etc. an. Wie groß sind die Räumlichkeiten, Garten und Auslaufmöglichkeiten für die Hunde? Welchen Eindruck hinterlassen die hygienischen Verhältnisse auf Dich? Werden die Hunde nachts im Haus oder in einem Zwinger gehalten? Wie sieht der Tagesablauf im Hinblick auf die Versorgung, den Sozialkontakt, Bewegung und Kopfarbeit, Pflege etc. aus?

Auch in diesem Zusammenhang kommen viele Fragen auf. Denn die Abgabe Deines Hundes in Obhut fällt Dir sicherlich nicht leicht. Umso mehr muss die Entscheidung auf Grund einer sachlichen Recherche mit einem guten Gefühl erfolgen können. Auch hier lassen wir Dich nicht alleine. In unseren Magazinartikeln kannst Du noch viele weitere hilfreiche Beiträge zur Hundebetreuung finden.

Welche Betreuungsmöglichkeiten für die Hundebetreuung gibt es?

Viele Wege führen nach Rom. So ähnlich sieht es auch in Sachen Hundebetreuung aus. Denn es gibt zahlreiche Möglichkeiten wie und von wem Du Deinen Hund während Deiner Abwesenheit betreuen lassen kannst.

Je nach Betreuungsgrund wird der Hundebetreuungsbedarf aussehen – kurz- oder langfristig.

Und es gibt für jeden Betreuungswunsch und Betreuungsgrund des Hundes Lösungen.
Alle Hundebetreuungsmöglichkeiten auf einen Blick:

  • Eigener Familienhaushalt (Lebensgefährte, Ehepartner, Kinder)
  • Familienangehörige (Eltern, Geschwister, Tante/Onkel etc.)
  • Freunde
  • Bekannte
  • Nachbarn
  • Patenschaften
  • Gassigänger (Dogwalker) / Gassiservice
  • Dogsitter (Hundesitter) / Dositting (Hundesitting)
  • Hundetagesstätte (HUTA)
  • Hundepension
  • Hundehotel

Welche Betreuungsvariante ist für Deinen Hund die Richtige?

Da die Betreuung des Hundes absolute Vertrauenssache ist, wo zudem der Sympathie- und Wohlfühlfaktor eine große Rolle spielt, willst Du bestimmt bei der Wahl der richtigen Hundebetreuung auf Nummer Sicher gehen.

Ferner kommt es auf Deinen Hund an. Denn jeder Hund bringt seine individuellen Anlagen, Bedürfnisse, Interessen, Neigungen und Vorlieben mit. Und dies muss im Rahmen der Betreuungsbedingungen berücksichtigt werden.

Sprich, die Hundebetreuung sollte bedarfsgerecht und bedürfnisorientiert erfolgen.

Hast Du einen Hund, der sehr aktiv, bewegungsfreudig und arbeitswillig ist, braucht er unbedingt eine Hundebetreuung, die ihm während der Betreuungszeit körperlich und kognitiv etwas bietet.

Ist Dein Hund umfassend sozialisiert, ist aufgeschlossen, zeigt sich umgänglich, verträglich und sozialkompetent im Umgang mit anderen Hunden, so wird er sich bestimmt auf weiteren Hundekontakt freuen und von seiner besten Seite beim Interagieren mit seinen Artgenossen zeigen. Zeigt sich Deine Fellnase hingegen eher scheu, zurückhaltend, unsicher bis ängstlich, wenn sie auf andere Hunde trifft, muss die Zusammenführung mit einer Hundegruppe in der Hundepension im Sinne Deines Vierbeiners und dessen Nervenkostüms ernsthaft überdacht werden.

Vielleicht hast Du aber auch einen altersgeschwächten Seniorhund oder Hund mit körperlicher (z.B. Gehbehinderung) oder geistiger (z.B. kognitive Dysfunktion / Hundedemenz) Beeinträchtigung, den Du nicht aus seinem gewohnten Umfeld herausreißen willst. Denn dies würde unnötigerweise zu zusätzlichen Stress führen. Warum also für diesen Fall nicht auf die Mithilfe von vertrauten Personen zurückgreifen, die während Deiner Abwesenheit bei Dir einziehen und um Deinen Hund liebevoll kümmern?

Bei all den individuellen Faktoren, die bei der Suche nach der geeigneten Hundebetreuung bedacht werden müssen, können wir aber auch mit einer sehr erfreulichen und positiven Nachricht aufwarten: Es gibt für die Bedürfnisse des Hundes und Wünsche des Hundebesitzers kaum Grenzen und fast immer eine adäquate Hundebetreuungslösung mit passendem Angebot.

Da auch in der Hundewelt die Zeit nicht stehen bleibt und speziell die externen Hundebetreuungsdienstleister ihr Angebot stetig erweitern, kann mit der entsprechenden Recherche nahezu jeder „Hundewunsch“ in Sachen Betreuungsumfang erfüllt werden. So arbeiten Hundepensionen und Hundehotels je nach Leistungsniveau und Qualitätsansprüche mit weiteren Hundeexperten eng zusammen. Regelmäßige Trainingseinheiten mit dem Hundetrainer, Hundemassagen vom Physiotherapeuten, Check-ups vom Tierarzt und wöchentliche Groomersitzungen sind mittlerweile Gang und Gäbe. Wünscht der Hundebesitzer, dass sein Hund während seiner Abwesenheit täglich 1 Std. alleine auf der Hunderunde ausgeführt wird oder der gewohnte Besuch im Hundesportverein zum Agility oder Turnierhundesport erfolgt, so kann auch dies je nach Hundebetreuungsanbieter gegen Aufpreis gebucht werden.

Und zu guter Letzt steht die Frage im Raum, ob prinzipiell eine Einzelbetreuung extern bzw. vor Ort im eigenen Zuhause oder die Betreuung des Hundes in einer Hundegruppe in Frage kommt. Sei es aus persönlichen Präferenzen des verantwortlichen Hundebesitzers, aus Gründen mangelnder Verträglichkeit oder um dem eigenen Hund eine intensivere rundum Betreuung durch den Hundebetreuer zu ermöglichen.

Was kostet die Betreuung für den Hund?

Die Kosten für die Hundebetreuung variieren je nach Region, Betreuungsangebot, Betreuungsdauer und spezifischer Wünsche.

Im Regelfall muss also beim Vergleich einer dauerhaften Betreuung in der Hundepension, der Hundebesitzer in München für die Betreuungsmöglichkeit für seinen Hund mehr zu zahlen, als in der Lüneburger Heide oder in der Eifel.

Greifst Du bei der Hundebetreuung auf die Hilfe von Familienangehörigen, Bekannten, Freunden oder Nachbarn zurück, so kommt es auf die individuelle Vereinbarung an. Manchmal erfolgt die Betreuung des Hundes kostenfrei, hier und da wird eine Aufwandspauschale vereinbart.

Kosten für die Hundebetreuung belaufen sich für die Ganztagsbetreuung in einer Hundepension zwischen 20-60 EUR pro Tag zzgl. Extras wie Hundefrisör, Hundetrainer, Hundewellness & Co. Da die Kosten aber stark von Region zu Region, Anbieter zu Anbieter und gebuchte Dienstleistungen variieren, empfehlen wir Dir unsere ergänzenden Artikel diesbezüglich zu lesen und / oder gezielt Anbieter von Hundebetreuung direkt zu kontaktieren, um Dir ein individuelles Betreuungsangebot für den konkreten Betreuungsbedarf erstellen zu lassen.

Ist die Hundebetreuung steuerlich absetzbar?

Die Hundebetreuung ist den haushaltsnahen Dienstleistungen zuzurechnen.

Erfolgt die Betreuungsdienstleistung des Hundes auf Rechnung in den eigenen vier Wänden, so können die Betreuungskosten inklusive Anfahrt des Hundebetreuers im Rahmen der haushaltsnahen Dienstleistungen steuerlich berücksichtigt werden.

Findet die Hundebetreuung allerdings extern in einer Hundepension, Hundetagesstätte oder Hundehotel statt, so sind die entstandenen Betreuungskosten nicht absetzbar.

Kurz, nur bei einer Betreuung Deines Hundes Zuhause von einem fremden Dienstleister (z.B. Hundesitter), deren Arbeits- und Fahrtkosten in Rechnung gestellt werden müssen, können die entstandenen Kosten steuerlich angerechnet werden.

Ferner hast Du das Glück, auch etwaige Kosten durch Gassigänger im Rahmen der haushaltsnahen Dienstleistungen bei Deiner Steuererklärung anzusetzen. Lässt Du also gelegentlich oder regelmäßig auf Rechnung Deinen Hund ausführen, so kannst Du dies von der Steuer absetzen.

Ist für die Hundebetreuung eine Versicherung notwendig?

Soll die Hundebetreuung von einer Hundetagesstätte (HUTA), Hundepension, Hundesitter etc. erfolgen, so verlangen zahlreiche Anbieter als Aufnahmekriterium den Nachweis einer bestehenden Hundehalterhaftpflichtversicherung.

Dies ist auch mehr als sinnvoll, da höchstrichterlich vom Bundesgerichtshof geurteilt wurde, dass der Hundebesitzer (Hundehalter) für Schäden (Personen-, Sach- und Vermögensschäden), die der Hund dem Hundebetreuer, Dritten oder anderen in Betreuung befindlichen Hunden zuführt, haftet.

Schaut man sich den § 833 BGB an, so regelt die sogenannte Gefährdungshaftung, dass der Halter eines Tieres, also auch der Hundehalter, für Schäden, die der Hund Dritten zuführt, de jure haftet.

Welche Voraussetzungen für die Hundebetreuung müssen weiter geprüft werden?

Je nachdem wer die Betreuung Deines Hundes übernehmen soll, kommen folgende Kriterien auf den Prüfstein:

  • Listenhund
  • Trächtigkeit
  • Kastration
  • Aktueller Impfstatus
  • Entwurmung
  • Zecken- & Flohschutz
  • Gesundheitszustand und Konstitution
  • Mindestalter

Eine sorgsame, fürsorglich und artgerechte Betreuung des Hundes ist das A und O

Grundsätzlich ist es für jeden Hund wünschenswert, dass er rund um die Uhr mit Herrchen und Frauchen die Zeit verbringen darf und es keinerlei Gründe gibt, dass beide voneinander getrennt sind.

Die Realität sieht aber leider hier und da anders aus. Und so greifen Hundehalter regelmäßig oder nur zeitweilig auf die Betreuungsleistung von unterschiedlichen Dienstleistern für die Hundebetreuung ihres Vierbeiners zurück.

Selbst Hundehalter, die sich im Vorfeld der Anschaffung ihrer Fellnase akribisch Gedanken gemacht haben, ob ein Hund zu ihrer aktuellen Lebenssituation passt, können auf Grund unvorhersehbarer Ereignisse in die Bredouille geraten, dass sie von heute auf morgen, eine angemessene Hundebetreuung für ihren geliebten Hundepartner brauchen.

Und genau deshalb ist es für alle Hundebesitzer ein Privileg, dass das Angebot an Hundebetreuern so reichhaltig und für jeden Anlass eine adäquate Betreuungslösung zu finden ist.

Also keine Panik: Mit ein wenig Zeit und Engagement lässt sich die Hundebetreuung durch eine fundierte Recherche gut organisieren und planen.

Sodass Du mit ruhigem Gewissen Deinen Hund in die Betreuung von Menschen geben kannst, denen das Wohl Deines Hundes am Herzen liegt, die sich fürsorglich, sorgsam, artgerecht, tierschutzkonform und mit großer Leidenschaft, unter Einbezug seiner individuellen Bedürfnisse und Interessen, um ihn kümmern. Ob nahestehende Familienangehörige oder kompetente Dienstleister.

Warum wir Dir dies u.a. auch wünschen? Ganz einfach. Wer auch immer die Betreuung Deines Hundes im Bedarfsfall übernimmt, erfolgt diese im Sinne Deines Hundes, so werden auch euer gutes Verhältnis, die harmonische Beziehung und stabile Bindung aller Wahrscheinlichkeit nach nicht darunter leiden.

Wir wollen Dir dabei mit unserem breiten Angebot rund um die Betreuungsmöglichkeiten für Deinen Hund und dessen individueller Bedarfssituation zur Seite stehen. Mit hilfreichen und unterhaltsamen Inhalten – damit Dein Hund stets angemessen und optimal betreut ist.