Was macht der Hundesitter?

Der Dogsitter passt auf den Hund auf und betreut ihn.

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Zuletzt aktualisiert am: 10.9.2021

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Der Hundesitter kann zur Betreuung des Hundes gebucht werden. Den Hund ausführen und zeitweise beaufsichtigen, gehört zu den Hauptaufgaben des Hundesitter. Was macht der Hundesitter genau?

Wenn uns Hundehaltern die Zeit fehlt, oder wir aus bestimmten Gründen, wie ein Krankheitsfall, für die Betreuung unseres Hundes zeitweise verhindert sind, so kann man auf die Dienste eines Hundesitters zurückgreifen.

Der ausgedehnte Spaziergang, die Beaufsichtigung zu Hause während des Theaterbesuchs, oder das tägliche Gassigehen am Vormittag. Alles Leistungen, die wir bei einem Dogsitter gegen einen vereinbarten Betrag buchen können.

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Professionelle Unterstützung durch den Hundesitter

Für verschiedene Situationen auf die Dienstleistung des Dogsitter zurückgreifen.

Egal wo man wohnt, es gibt eine gute Auswahl an Hundesitter

Als Hundebesitzer benötigt der eine oder andere Halter von euch, ab und an professionelle und fremde Hilfe. Es geht dabei um die Tierbetreuung bzw. die Betreuung des Hundes.

Unter anderem kann euch die Dienstleistung und Unterstützung eines Hundesitters dabei behilflich sein.

Es muss nicht immer die Hundepension sein, die die kurzweilige Beaufsichtigung und Beschäftigung der Hunde übernimmt. Denn der Gassigeher oder Hundesitter sind oftmals für die 1-2 Stunden die passendere und dienlichere Alternative. Insbesondere wenn es darum geht, den Hund primär zum Gassigehen oder einen ausgedehnten Spaziergang auszuführen.

Egal ob es der Hundesitter in Mainz, der Hundesitter in Köln, der Hundesitter in München, der Hundesitter in Hamburg oder der Hundesitter auf dem weiten Land ist, sie helfen euch einige Aufgaben eines Hundehalters zu erledigen, damit euer Hund trotz enger Zeit, auf seine Kosten kommt und ein gewisses Maß an Betreuung erhält.

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Was ist ein Hundesitter?

Der Hundebetreuer auf Zeit.

Je nach Anlass kann man den Dogsitter buchen

Ein Hundesitter ist eine Person, männlich oder weiblich, die euren Hund für eine vereinbarte Dauer, in ihre Obhut nimmt.

Die Hundesitter übernehmen für eine bestimmte Zeit, dies kann stundenweise oder auch halbtags sein, die Betreuung eures Hundes. Inklusive Gassi-Auslauf, ausgedehntem Spaziergang und dem einen oder anderen Hundespielchen.

Damit könnt ihr auf die Hilfe eines Hundesitters zurückgreifen, wenn ihr zeitlich oder aus anderen Gründen nicht in der Lage seid, euren Hund beispielsweise auszuführen, damit der Hund seine gewohnten und notwendigen Ausläufe und Gassi-Runden bekommt. Denn schließlich muss der Vierbeiner einerseits bewegt werden und die Gelegentheit erhalten, sich im Freien zu lösen und sein Geschäft zu verrichten.

Für jeden Hundehalter, der auf fremde Hilfe angewiesen ist, sorgt es für Entspannung und ein gutes Gewissen, wenn man das Glück hat, einen Hundesitter als Partner an der Seite zu haben, der den Hund optimal betreut und die Versorgung des Vierbeiners gewährleistet.

Und diese Tierbetreuung wird von den Gassigeher und Hundesitter, Jahr ein Jahr aus geleistet. Sie sind stets hilfsbereit und flexibel zu buchen.

Der Begriff Hundesitter ist angelehnt an die Tätigkeit eines Babysitters. Denn auch diese verantwortlichen Personen übernehmen die Betreuung der Kinder in ähnlicher Weise, wie es ein Hunde- und Tiersitter für eine andere Spezies ableisten.

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Wie nennt man den Hundesitter noch

Dogsitter, Hunde-Nanny & Gassigänger

Hundesitter und weitere Bezeichnungen

Der Hundesitter wird auch hier und da als Dogsitter oder Babysitter für den Hund bezeichnet.

Des Weiteren ist die Begrifflichkeit Gassigänger, Gassigeher und Hundebetreuer immer wieder zu lesen und zu hören. Aber auch Hunde-Nanny ist eine Bezeichnung, die immer wieder im Kontext zum Hundesitter gebracht wird.

In vielen Situationen ist der Hundesitter die willkommene Lösung

Ein Hundesitter ist für jeden Hundehalter, der seinen Pflichten bei der artgerechten Hundehaltung auf eine begrenzte Zeit oder auf Dauer nicht vollumfänglich nachkommen kann.

Dass ihr trotz eures Verantwortungsbewusstseins in eine missliche Lage bei der Bewältigung aller Aufgaben, Beschäftigungen und Aktivitäten mit eurem geliebten Hund kommen könnt, kann viele Gründe haben.

Und dann ist es gut, dass es rund um die Hundebetreuung Menschen gibt, die mit viel Einsatz und Liebe zum Tier, ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen. Und dies übernehmen die Hundesitter, sowohl der Hundesitter in Braunschweig, der Hundesitter in Hannover oder der Hundesitter in Wiesbaden.

Anders als bei einer herkömmlichen Hundepension, kommt der Hundesitter und Gassigeher auch nach Hause, um die vereinbarten Betreuungsleistungen zu absolvieren.

Inzwischen ist es so, dass die Auswahl von Hundesitter und Gassigeher in vielen Postleitzahlengebieten in ganz Deutschland, groß ist. Ihr findet Hundesitter oftmals besser in Ballungsgebieten wie Düsseldorf, Frankfurt oder Berlin, dennoch lohnt sich auch die Recherche auf dem Land.

Auch auf dem Land werden die Tätigkeiten von Hundesittern gerne gebucht, da vielerorts die Erwachsenen einer gesamten Familie, auf das Arbeitseinkommen aller angewiesen sind. Auch der vermehrte Zuzug von Familien, raus aus den teuren Städten, mehr in die Peripherie, macht es für die Hundesitter interessant, die Leistungen auf den ländlichen Gebieten anzudienen.

Der Hundesitter als Problemlöser

Ein Hundesitter kann eine wunderbare Entlastung bringen, wenn ihr beispielsweise täglich 3 Stunden in euren alten Job zurückkehren wollt und in der Zeit eurer Abwesenheit auf eine fremde Unterstützung angewiesen seid. Somit kann dann der Hundesitter bereits die ausgedehnte Hunderunde mit eurem Hund unternehmen und sich mit ihm beschäftigen.

Notwendige Gassi Runden wird der Gassigeher ebenfalls erledigen, damit der Hund sein Geschäft verrichten kann.

Wiederum kann ein Hundesitter euch Hilfe leisten, wenn ihr beispielsweise nach einem Unfall das Bein gebrochen habt und selbst nicht in der Lage seid, die Hundespaziergänge, Gassi Tour und Aktivitäten auf Sicht selbst zu erledigen.

Der Hundesitter übernimmt also die Tierbetreuung allumfänglich. Es müssen die Leistungen nur besprochen und vereinbart werden. Und das in der Regel zu vernünftigen Konditionen.

Der Hundesitter für den krankheitsbedingten Ausfall

Menschen die durch einen Schicksalsschlag gesundheitlich eingeschränkt sind, z.B. nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall, benötigen die Hilfeleistungen von anderen Personen. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihren Hund.

Auch hier können die Hundesitter hervorragend weiterhelfen und die beschwerlichen körperlichen Aktivitäten rund um die Hundehaltung gegen ein Entgelt übernehmen.

Ob es der Spaziergang, das Ausführen für Gassi, die Tagesbetreuung, die Tierbetreuung für ein paar Stunden, die Einzelbetreuung oder in der Hundegruppe, es wird den Hunden in der Regel während der Abwesenheit ihres Herrchens oder Frauchen an nichts fehlen. Genau wie in einer gut geführten Hundepension.

Der Hundesitter für die Nachtschicht im Job

Des Weiteren kann es zum Beispiel für eine Krankenschwester, den Arzt im Nachtdienst oder den Nachtportier eine hilfreiche Unterstützung bedeuten, wenn sie ihre Nachtschicht antreten müssen, dennoch den Hund nicht alleine lassen wollen oder gar der Hund auf zwischenzeitliche Betreuung angewiesen ist, auf die Hilfe des Hundesitters zurückzugreifen.

Es muss nicht die Hundepension gebucht werden, damit die Hunde über Nacht betreut sind, sondern der Hundesitter wird auch über Nacht die Tierbetreuung bzw. Hundebetreuung übernehmen. Mit dem Vorteil der Einzelbetreuung vor Ort in der gewohnten Umgebung.

Der Hundesitter für den kurzfristigen abendlichen Termin

Was macht ihr mit eurem Hund, wenn ihr kurzfristig zur abendlichen Geburtstagfeier des Kollegen oder zum Elternabend eingeladen werdet? Ihr habt keinen, den ihr mit der Beaufsichtigung eures Hundes belangen wollt. Ruft bei eurem Hundesitter an und er wird sicherlich die 3-4 Stunden euren Hund betreuen. Der Sitter wird zuverlässig wie immer, die Hundebetreuung während der Abwesenheit in den Abendstunden übernehmen.

Ob ein Jobwechsel, die Notwendigkeit wieder arbeiten gehen zu müssen, eine Krankheit oder Unfallfolgen, was euch auch immer abhalten sollte, die bis dato übernommenen Tätigkeiten der Hundehaltung selbst zu erledigen, sie sind für euch da.

Mit Hilfe der Hundesitter, Dogsitter, Gassigeher und Gassigänger ist eine bessere und entspanntere Organisation eures Tagesablaufs möglich. Ihr erhaltet den notwendigen Freiraum und dennoch wird euer Hund bestens betreut. Und dies ermöglichen die Hundesitter den Hunden in ganz Deutschland.

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Welche Aufgaben übernimmt der Hundesitter?

Vom Gassigehen, über die Tagesbetreuung zu Hause bis zur Gruppenbetreuung.

Der Hundesitter hat ein breites Angebotsspektrum

Wenn ihr einen Hundebetreuer zur Unterstützung eures Tagesablaufs benötigt, könnt ihr auch ein breit gefächertes Angebot der Hundesitter zurückgreifen.

Das Schöne ist, dass der Hund die Betreuung in den eigenen vier Wänden genießen kann. Denn der Hundesitter wird nach Hause kommen und den Hund in der für den Hund gewohnten Umgebung beaufsichtigen.

Natürlich ist es so, dass jeder Hundesitter ein unterschiedliches Angebotsspektrum hat. Wie auch jede Hundepension ein anderes Leistungsspektrum für die Hundebetreuung anbietet. Daher sollte euch von vornherein klar sein, was euer Ziel beim Engagement eines Dogsitter für die Tierbetreuung ist.

Ein paar Fragen, die ihr euch im Vorfeld stellen sollte, damit ihr genau wisst, was ihr vom Hundesitter erwartet:

Fragen, die man sich vorab stellen sollte:
Für welche Aufgaben wollt ihr auf einen Hundesitter zurückgreifen (Spaziergang / Gassi u.a.)?
Wie lange wollt ihr den Dogsitter engagieren?
Wie oft benötigt ihr die Hilfe eines Hundesitters bzw. Gassigeher?
Soll der Hundesitter nur für ein paar Wochen oder auf Dauer engagiert werden?
Benötigt ihr die Unterstützung des Hundesitters vormittags, nachmittags oder abends?

Da jeder Hundehalter andere Gründe hat, auf das Angebot eines Hundesitters zurückzugreifen, wollen wir euch einen kurzen Überblick über die Dienstleistungen der Hundesitter geben:

Leistungen des Hundesitter
Stundenweise Hundebetreuung
Halbtagsbetreuung des Hundes
Urlaubsbetreuung
Tagesbetreuung des Hundes
Nachtbetreuung des Hundes
Dauerbetreuung des Hundes zu festen Tageszeiten und vereinbarten Stunden
Gassiservice für lange Spaziergänge oder die kurzen Gassi- und Hunderunden
Fütterung des Hundes
Sollen Beschäftigungsformen, Aktivitäten und ähnliches während der Betreuung stattfinden
Einzelbetreuung
Gruppenbetreuung mit anderen Hunden

Die Betreuung des Hundes, kann je nach Präferenz von euch Hundehaltern, entweder bei euch zu Hause oder beim Hundesitter bzw. auf dessen Hundetouren stattfinden.

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Was kostet der Hundesitter?

Der Preis ist abhängig von den Leistungen, die der Halter für seinen Hund bucht.

Es kommt auf den Umfang der Leistung an

Welche Kosten auf euch für die Hundebetreuung durch einen Hundesitter zukommen, ist ganz unterschiedlich. Dies ist hier nicht anders als bei der Hundepension oder der Hundetagesstätte.

Zunächst kommt es darauf an, welche Leistungen ihr beim Dogsitter und Gassigeher buchen wollt, sprich den Leistungsumfang. 1 Stunde Gassi oder 2-3 Stunden Hundebetreuung sind logischerweise günstiger, als die Tagesbetreuung.

Bucht ihr den Hundesitter regelmäßig, werdet ihr sicher einen Rabatt erhalten und einen anderen Preis für dieselbe Leistung zahlen, als ein Hundehalter, der einmalig auf die Leistungen des Hundesitters zurückgreift.

Weiterhin werdet ihr garantiert regionale Preisunterschiede finden, denn das Angebot und die Nachfrage regeln auch beim Hundesitting, wie auch bei der sonstigen Tierbetreuung, den Preis.

Der Hundesitter in der Großstadt wie Berlin, Hamburg und München werden einen anderen Stundenlohn aufrufen, als der Hundesitzer in ländlicheren Gebieten wie Bad Neuenahr, Bad Wildungen oder Gießen.

Die Preise fangen für stundenweise Betreuung zwischen 5-7 Euro an und gehen dann bis 20-25 EUR je Stunde für die Tagesbetreuung hoch.

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Was muss ich noch beachten, wenn ich einen Hundesitter buche?

Vom Check-up des Dogsitter, über eine Hundehaftpflichtversicherung bis zu den nötigen Impfungen.

Als Halter einen genauen Eindruck von dem Hundsitter bekommen

Informiert und schaut euch genau an, mit welchem Hundesitter ihr zukünftig zusammenarbeiten wollt und euren Hund anvertraut.

Welchen Eindruck habt ihr von der Person, wie geht er auf euren Hund zu und wie reagiert euer Hund auf den Dogsitter. Wie geht der Hundesitter im Allgemeinen mit eurem Hund um. Wirkt er sehr nervös oder merkt man die Erfahrung und Professionalität, da dies nicht sein erster Job ist.

Verfügt der Hundebetreuer über Einfühlungsvermögen, Sozialkompetenz und einem freundlichen Auftreten? So etwas wünscht man sich doch schließlich von dem Gassigeher und Menschen, der die Hunde betreut.

Gibt es vielleicht befreundete Hundebesitzer, die den potentiellen Hundesitter kennen und eventuell bereits eigene Erfahrungen zu dessen Hundebetreuung sammeln konnten?

Schaut euch Referenzen und Bewertungen an, damit euer Hund bei dem Hundesitter in gute Hände kommt. Er sollte verstehen was er da macht und welche Leistungen er anbietet.

Noch einen Tipp wollen wir euch geben, sollte ihr Hundebesitzer eines Listenhundes sein, dann fragt frühzeitig den Hundesitter, ob er oder sie überhaupt einen American Staffordshire Terrier, einen Bullmastiff oder eine Bordeaux Dogge in die Betreuung zu den anderen Hunden nehmen.

Welche Hunderassen genau in eurem Bundesland zu den Listenhunden gehören, könnt ihr mit allen daraus resultierenden Konsequenzen, in unserem Leitartikel "Die private Hundehaltung in Deutschland" nachlesen.

Auch der Hundesitter macht sich ein genaues Bild

Bevor der Hundesitter seinerseits die Betreuung eures Hundes übernimmt, wird er sich von eurem Hund ein genaues Urteil bilden, ob er die Verantwortung übernehmen möchte.

Sollte euer Hund Verhaltensauffälligkeiten haben oder das eine oder andere Problemverhalten zeigen, dann teilt dies unbedingt im Vorfeld, dem Hundesitter mit.

Der Hundesitter wird sicherlich fragen, ob euer Hund eher der Fraktion der dominanten, äußerst temperamentvollen, der ängstlichen oder gar zu Aggressivität neigenden Hunde angehört. Der Hundebetreuer muss beim Ausführen eures Vierbeiners wissen, worauf er sich einlässt und was ihn in der einen oder anderen Alltagssituation erwarten wird.

Da verschiedene Hundesitter auch das Angebot unterbreiten, euren Hund im Rudel mit anderen Artgenossen zum Spaziergang auszuführen, wird er nach dessen Verträglichkeit und Sozialkompetenz im Hinblick auf das Miteinander mit anderen Hunden fragen. Somit will er sicherstellen, dass kein Hund in der Hundegruppe beim Gassi oder der Hunderunde zur Gefahr für die anderen wird.

Für das Sozialverhalten eures Hundes kann es nur von Vorteil sein, mit anderen Hunden zusammenzukommen und den wertvollen Austausch beim Sozialkontakt während eurer Abwesenheit zu genießen. Sollte es sich aber bei eurem Hund um einen sehr dominanten Rüden handeln, kann dies Schwierigkeiten bereiten und den Hundesitter vor unlösbare Herausforderungen stellen. Und dies gilt es zu vermeiden. Im Sinne aller Beteiligten.

So stellt man sich die präventiven Maßnahmen eines verantwortungsvollen Hundebetreuer vor, bevor er die Zusage zur Tagesbetreuung, Urlaubsbetreuung oder Tierbetreuung gibt. Genauso geht auch eine seriöse und erfahrene Hundepension vor.

Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist zwingend angeraten

Da ihr euren Hund in die Verantwortung eines fremden Dogsitters gebt, könnt ihr nie sicher sein, wie sich euer Hund in dessen Hundebetreuung verhalten wird.

Sollten einmal Personen- oder Sachschäden durch den Hund entstehen, seid ihr mit einer Hundehaftpflichtversicherung bzw. Hundehalterhaftpflicht auf der sicheren Seite. Damit kauft ihr euch den notwendigen Versicherungsschutz rund um den Hund ein und habt den Versicherer, als kompetenten und starken Partner, für den Fall der Fälle zur Seite.

Denn man kann als Hundebesitzer nicht die Hand dafür ins Feuer legen, ob der Hundesitter selbst versichert ist, ob ihn im Schadenfall überhaupt ein Verschulden trifft, oder die Gefahr rein von eurem Hund ausging. Und wer zahlt wann? Um dann besser schlafen zu können, ist es mehr als ratsam die Hundehaftpflicht abgesichert zu haben.

In diesem Zusammenhang ist es oft auch ein Prädikatshinweis, wenn der Hundesitter euch auf die Hundehalterhaftpflichtversicherung konkret anspricht, wenn ihr ihn bucht. Damit zeigt auch der Hundesitter Kompetenz und Seriosität.

Mehr zur Hundehalterhaftpflichtversicherung, deren Inhalt und Umgang, könnt ihr gerne in unserem ergänzenden Artikel detailliert nachlesen.

Notwendige Impfungen

Zur Sicherheit eures Hundes und von euch selbst, solltet ihr im Vorfeld der Buchung eines Hundesitters den Tierarzt konsultieren und mit ihm notwendigen Impfungen und die Verabreichung von Parasitenschutzmittel wie Wurmkuren, Zeckenschutz und ähnliches besprechen.

Dies gilt insbesondere, wenn ihr euren Hund in eine Gruppenbetreuung beim Hundesitter gibt.

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Sind die Kosten des Hundesitting steuerlich absetzbar?

Die Kosten für den Hundesitter können steuerlich absetzbar sein.

Steuerliche Relevanz prüfen

Es gibt sogenannten haushaltsnahe Dienstleistungen, die nach dem Einkommenssteuergesetz (§35a EstG) unter gewissen Voraussetzungen steuermindernd abzusetzen sind.

Sollten die Leistungen des Hundesitters im direkten Umfeld eures Wohnsitzes bzw. Wohnorts stattfinden, können die Kosten ggf. abgesetzt werden, da sie dann den haushaltsnahen Dienstleistungen zuzurechnen sind.

Am besten besprecht ihr diesen Punkt mit eurem Steuerberater oder einer versierten Person, um die Absetzbarkeit der Kosten für den Hundesitter, auf euren persönlichen und individuellen Fall abzuklären.

Unter Umständen zählt ihr mit der Beauftragung des Hundesitters, zu dem Personenkreis, die die Dienstleistung des Hundesitters und die damit verbundenen Ausgaben, steuerlich ansetzen könnt.

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