Hund & Recht (72)

Hund & Recht: Wichtige Infos, Hunde-Gesetze und Vorschriften rund um die Hundehaltung

In unserer Kategorie Hund & Recht im Hunde-Magazin findest Du jede Menge wichtiger Artikel, die sich mit rechtlichen Themen und den gültigen Hundegesetzen auseinandersetzen, damit Du als verantwortlicher Hundebesitzer, Hundehalter, Hundeführer oder auch nur betreuende Person eines zeitweilig in Deiner Obhut befindlichen Hundes, stets rechtskonform und tierschutzgerecht handelst.

Unsere Redakteure und Hundeexperten gehen für Dich intensiv auf die Recherche, um Dir stets ein breites Angebot an lesenswerten Beiträgen mit allen Neuigkeiten in Bezug auf geltendes Recht der Hundegesetze, Hundeverordnungen, Tierschutzgesetze und Tierschutz-Hundeverordnung zur freien Lektüre zur Verfügung zu stellen.

Damit Du alle Haftungsfragen, Pflichten und Regeln kennst, die es beim Halten und Führen eines Hundes unbedingt zu beachten gilt. Ob auf Grundlage gesetzlicher Bestimmungen oder einfach, da es zum „guten Ton“ gehört und damit Gegenstand einer Halter-Etikette ist.

Und nicht zu vergessen, informieren wir Dich im Zusammenhang mit der geplanten Anschaffung eines Hundes auch über die Besonderheiten diverser Hunderassen, die zu den sogenannten Listenhunden gehören. Denn manche Hunde darfst Du Dir je nach Bundesland, nur unter bestimmten Voraussetzungen zulegen und musst hierfür besondere Kompetenzen und Haltebedingungen nachweisen.

Zu guter Letzt sind weitere Aspekte rund um Anschaffung, Haltung und Zusammenleben mit einem Hund zu beachten, um sich an alle vorgegebenen Grundsätze, Richtlinien und Statuten im Zusammenhang mit Hunden zu halten oder als gutes Vorbild vorausschauend zu handeln – Hundesteuer, Hundehalterhaftpflichtversicherung, Mietverträge, Kennzeichnung und Registrierung des Hundes etc., um nur einige zu nennen.

Hunderecht: Hundegesetze und Hundeverordnungen

In Deutschland gibt es Stand 2023 auf Bundesebene keine einheitliche gesetzliche Regelung rund um das Hunderecht. Denn neben einigen gesetzlichen Vorschriften, die in diversen Bundesgesetzen verankert sind und den verantwortlichen Hundehalter unmittelbar und mittelbar tangieren, müssen sich Hundebesitzer, Halter, Hundeführer und Hundebetreuer an die länderspezifischen Hundegesetze und Hundeverordnungen im jeweiligen Bundesland sowie an weitere spezifische Regelungen bis auf Städte- und Gemeindeebene halten. Ob als Einwohner mit Hund und festem Wohnsitz oder als zeitweiliger Besucher mit Vierbeiner.

Und diese Tatsache, kann ganz schön für Verwirrung sorgen und bei Unkenntnis rasch zu Regelverstößen und Strafen führen.

Damit Du in Deiner jeweiligen Funktion mit Hund optimal aufgeklärt bist und das nötige Wissen im Zusammenhang mit Hund & Recht aufbauen kannst, haben wir alle allgemeinen Hundegesetze, Hundeverordnungen und Spezialgesetzgebungen durchgearbeitet, redaktionell verständlich aufbereitet und mit wichtigen Ratschlägen bestückt. Durch die Lektüre der Fachartikel Hund & Recht solltest Du stets in Sachen Leinenpflicht, Maulkorbzwang, Hundeverbotszonen etc. bestens informiert und auf der sicheren Seite sein.

Hund & Recht: Tierschutzgesetz und Hunde-Tierschutzverordnung

Gemäß dem Tierschutzgesetz muss aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf, dessen Leben und Wohlbefinden geschützt werden. Einem Tier, also auch Hund, darf ohne vernünftigen Grund keine Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden.

Dieser Grundsatz greift in Sachen Hundehaltung sehr weit. Denn dies erfordert einen respektvollen und angemessenen Umgang und schiebt auch im Hinblick auf das Kupieren von Ohren oder Rute einen klaren Riegel vor. Ebenso müssen die Ernährung, Pflege und Unterbringung artgerecht und bedürfnisorientiert erfolgen. Aber auch ein angemessenes Maß in Sachen Beschäftigung, Bewegung, Auslauf und Auslastung sind einzuhalten, sodass der Hund hiervon ausreichend erhält, aber Übertreibung und Überforderung im Sinne der Hundegesundheit, körperlichen und mentalen Konstitution und Balance tierschutzwidrig sind.

Ferner widmen wir uns auch dem Thema Tierquälerei in Bezug auf den Umgang mit Hunden. Was versteht man darunter, wo fängt dies an? Und was kann man dagegen tun, sollte man Kenntnis davon erhalten?

Leider kommt es aus vielerlei Gründen auch immer wieder zum Aussetzen von Hunden. Aber egal was auch immer der Anlass sein mag, ist dies ein No-Go! Auch aus Tierschutzgesichtspunkten.

Dass das Tierwohl Deines geliebten Hundefreundes auch Dir sicherlich am Herzen liegt und Du folglich alle relevanten Gesetzesbestimmungen hierzu wissen magst, haben wir zahlreiche Artikel und Fachbeiträge von Experten zum Tierschutz in unserem Hundemagazin zur freien Verfügung bereitgestellt. Damit erhältst Du auf alle Fragen rund um den Tierschutz und die Hunde-Tierschutzverordnung die passenden Antworten.

Rechtslage Listenhunde (Kampfhundeverordnungen)

Der Gesetzgeber stuft manche Hunderassen und Hunde als gefährliche oder zumindest potentiell gefährliche Hunde ein – dies sind der Definition nach sogenannte Listenhunde. Weitläufig auch als Kampfhunde bezeichnet.

Aber auch hier kannst Du Dir keinen raschen Überblick über die Listenhunde (Rasseliste) machen. Denn jedes Bundesland stellt die Rasseliste autark zusammen.

Und so sind in dem einen Bundesland Hunderassen auf der Listenhunde-Rasseliste, die wiederum in einem anderen Bundesland nicht dazugehören und somit deren Anschaffung, Haltung und das Führen im öffentlichen Raum völlig unproblematisch ist.

So darfst Du ohne Einschränkungen Dir einen Bullterrier in Niedersachsen zulegen und diesen wie jeden anderen Hund und Rasse halten. Wohnst Du hingegen in Nordrhein-Westfalen, so befindet sich der Bullterrier auf der ominösen Rasseliste. Dies verpflichtet Dich zum Einhalten ganz bestimmter Gesetzesvorschriften.

Selbst so traditionelle Hunderassen wie Dobermann und Rottweiler, die im Übrigen beide den Status als offiziell anerkannte Diensthunderassen haben und damit für die Ausbildung zu Polizeihunden & Co. qualifiziert sind, werden je nach Wohn- und Aufenthaltsort mit besonderen Haltebedingungen konfrontiert – besser gesagt, Du als Halter kannst je nachdem in Bredouille geraten, wenn Du die einzelnen Länderbestimmungen nicht kennst und Dich daher falsch verhälts. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht…

Du bist sicherlich gespannt zu erfahren, welche Hunde und Hunderassen zu den Listenhunden gehören. Und welche länderspezifischen Hundegesetze und Hundeverordnungen hierzu gelten. Kein Problem. In unserer Kategorie Hund & Recht bist Du an dieser Stelle bestens aufgehoben. Denn alle erforderlichen Infos und Tipps zu Rasselisten und Vorschriften je Bundesland kannst Du hier finden.

Hunderecht - Hundesteuer

Jeder Hundebesitzer ist verpflichtet seinen Hund bei der örtlichen Gemeinde oder Stadt zwecks Hundesteuerpflicht anzumelden. Auch wenn es hier und da Ausnahmen gibt und einzelne Hundehalter von der Verpflichtung zur Zahlung der Hundesteuer befreit werden.

Und auch hier gibt es erneut von Bundesland zu Bundesland, Stadt zu Stadt, Kommune zu Kommune und Gemeinde zu Gemeinde, Unterschiede.

Was ist in Sachen Hundesteuer zu tun, wie hoch sind die Kosten für die Hundesteuer und wann muss Du sie zahlen? Auf diese Fragen liefern wir Dir die Antworten. Hinzu bekommst Du durch die Lektüre unserer Beiträge rund um die Hundesteuer zahlreiche weitere fachliche Inhalte, Tipps und wichtige To-dos.

Mietvertrag: Ist die Hundehaltung erlaubt?

Bevor ihr einen Hund anschafft oder einen neues Mitverhältnis eingeht, muss der Mietvertrag in Bezug auf die Hundehaltung auf Herz und Nieren geprüft werden – denn nicht in jeder Mietswohnung oder angemietetem Haus ist die Haltung eines Hundes erlaubt.

Welche Fallstricke hier drohen, worauf Du als Mieter mit Hund in Zusammenhang mit dem Mietvertrag achten musst und welche Konsequenzen drohen, erfährst Du in unseren themenspezifischen Artikeln rund um das „Hunderecht“.

Haftpflicht: Gesetzliche Haftung als Hundehalter und wie Du Dich schützen kannst

Du hast einen Hund? Dann bist Du prinzipiell für jeden Schaden, den Dein Hund Dritten zuführt, haftbar.

Grundsätzlich gilt in Deutschland keine Pflicht, sich durch den Abschluss einer leistungsstarken Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen. Wir empfehlen Dir aber unbedingt aus diversen Gründen, über eine Hundehaftpflicht ernsthaft nachzudenken.

Je nach Hunderasse (Listenhunde) gibt es aber auch Ausnahmefälle in Bezug auf die Hundehalterhaftpflicht. Denn je nach Bundesland und Hund wird aus der Freiwilligkeit, tatsächlich wie es das Wort sagt, eine Pflicht.

Mehr zum Thema Hundehaftpflicht findest Du in unseren Artikeln. Damit Du im Ernstfall, je nach haftbarem Schaden verursacht durch das verhalten Deines Hundes, Dich auf eine leistungsstarke Haftpflichtversicherung verlassen kannst.

Lärmbelästigung durch Hundegebell

Hund und Bellen gehört wie Essen und Trinken zusammen.

Manche Hunde bellen mehr, andere hört man fast nie.

Dass Hundegebell je nach Ausprägung vielleicht auch mal stören und das Nervenkostüm strapazieren kann, ok.

Bellt der Hund aber in Übermaß, wird das Bellverhalten von Hunden ab einem gewissen Grad rechtlich in Streitfällen als Lärmbelästigung angesehen. Besonders, wenn es zu Ruhezeiten unentwegt stattfindet. Denn dann wird permanentes Bellen als Ruhestörung bewertet.

Wann nun aber das Bellen von Hunden konkret als Lärmbelästigung gilt, kannst Du in unserer Rubrik „Hund & Recht“ herausfinden.

Scheidung - Was sagt der Gesetzgeber zum Hund?

Heute noch eitel Sonnenschein und innige Harmonie, morgen schon Regenwetter und Trübsal – so sieht es leider in den meisten Fällen aus, wenn eine Scheidung ins Haus steht.

Betrifft es dann zwei erwachsene Menschen mit Kindern, so gibt es im Regelfall eindeutige gesetzlichen Rahmenbedingungen, die die weitere Vorgehensweise in Bezug auf das Sorgerecht regeln. Im besten Fall zum Wohle aller Beteiligten in friedvoller und einvernehmlicher Absicht.

Wie schaut es aber im Zusammenhang mit einem gemeinsam angeschafften Hund aus? Wusstest Du, dass der Hund nach deutschem Recht de jure eine Sache ist? Genau deshalb muss man auch bei einer Scheidung genau hinschauen, wie es mit dem Hund weitergeht.

Brauchst Du an dieser Stelle eine fundierte Informationsbasis? Dann bist Du hier im Hunde-Magazin von dogondo.de in der Kategorie Hund & Recht goldrichtig.

Hunde-Etikette: Respektvolles Miteinander und Rücksichtnahme

Eine Hunde-Etikette, auch Hunde-Knigge oder Halteretikette genannt, umfasst einige ungeschriebene Verhaltensregeln, die zum guten Ton in Bezug auf die Hundehaltung und das Führen des Hundes gehören.

Das Ziel der Umgangsregeln soll ein respektvolles und rücksichtsvolle Miteinander mit allen anderen Menschen, Tieren und Sachen gewährleisten.

Ob Du nun mit Deinem Hund auf der Hunderunde Passanten mit / ohne Hund begegnest, Dein Hund eine Nachbarskatze sichtet oder er sich auf dem Gehweg lösen muss. Es gibt für all die vorgenannten Beispiele bestimmt situativ Gesetze, die das angemessene Verhalten als verantwortungsbewusster Hundehalter regeln. Aber ganz bestimmt gibt es auch Manieren und Benimmregeln, die man als vorbildlicher Hundeführer und Hundebesitzer an den Tag legen sollte.

Was alles unter einer Hunde-Etikette zu verstehen ist und wie die Umsetzung im Hundealltag aussehen kann, kannst Du natürlich im Magazin unter Hund & Recht herausfinden.

Kennzeichnung und Registrierung von Hunden

In Deutschland gibt es Stand heute keine einheitliche Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht von Hunden. Ganz im Gegensatz zu vielen sonstigen Staaten innerhalb der Europäischen Union (EU-Mitgliedsstaaten).

Das Kennzeichnen Deines Hundes via Mikrochip und die Registrierung in einer anerkannten Datenbank wie Tasso e.V. können wir Dir nur wärmstens ans Herz legen. Denn dadurch wird u.a. eine Zusammenführung im Falle des Entlaufens vereinfacht.

Willst Du aber mit Deinem Hund ins europäische Ausland verreisen, so muss der Hund auf jeden Fall gechipt und die Chipnummer im EU-Heimtierausweis vermerkt sein. Dieser ist zur eindeutigen Identifikation verpflichtend mitzuführen.

Weitere Infos zum Thema kannst Du im Magazin entdecken.

Hundebestattung – Klare Regeln zum Beisetzen des Hundes

Dass Dich Deine Fellnase eines Tages endgültig verlassen wird, daran magst Du sicherlich nicht denken. Dies können wir sehr gut nachempfinden.

Steht aber der Gang über die Regenbogenbrücke an, kommen neben dem Abschied und der Trauer auch organisatorische Dinge auf Dich zu.

Willst Du als letzte Ruhestätte Deinen Hund im Garten beisetzen, so sind bestimmte Vorschriften zu beachten.

Hier kannst Du Dich jederzeit zu dem Thema eingehend erkundigen. Auch in den dunklen Stunden rund um die Hundehaltung stehen wir an Deiner Seite und versuchen Dich mit unseren Inhalten im Hunde-Magazin zu unterstützen.

Hund & Recht: Überblick im Hunde-Magazin von dogondo.de

Wie Du siehst, hängen mit der Anschaffung eines Hundes und der aktiven Hundehaltung zahlreiche Fragen rund um das Thema Hund & Recht zusammen.

Um den gestellten gesetzlichen Anforderungen in jedweder Situation beim Zusammenleben mit Deinem Hund rechtssicher nachzukommen, sind wir bestrebt, Dir möglichst umfangreich alle erforderlichen Informationen in unserem Ratgeber „Hunderecht“ zu liefern.

Und so trocken die rechtlichen Hundethemen auch sein mögen, wir versuchen diese dennoch mit hochqualitativen Hundefotos anzureichern und unsere Fachartikel unterhaltsam und zugleich aufschlussreich zu gestalten. Damit Du und Dein Hund auf sicheren Beinen durch den Hundealltag gehen könnt.