Die Hundegeschichte von Rex dem Deutschen Schäferhund

Ich war damals oft bei meiner Oma, weil meine Eltern beide arbeiten mussten, meine Oma hatte einen Deutschen Schäferhund namens Rex, wir waren Herz und eine Seele denn als ich geboren wurde war auch er erst 2 Tage alt.

Eines Tages, ich war so 1,5 Jahre alt, ging meine Oma mit uns auf den Kinderspielplatz.

 Sie unterhielt sich angeregt mit einer Nachbarin, so dass sie mich kurz aus den Augen verlor, ich rannte auf die Straße, es war eine stark befahrende Straße, Rex riss sich los und kam grade rechtzeitig, um mich von der Straße zu ziehen.

Meine Oma hörte nur noch das Quietschen der Reifen und war heilfroh, dass Rex so gut aufgepasst hatte.

Von dem Tag an wich der Hund mir nicht mehr von der Seite.

Doch ein paar Jahre später zog ich mit meiner Mutter in eine andere Stadt, nun war ich nicht mehr so oft bei meiner Oma, als sich meine Eltern trennten, gar nicht mehr.

Der Hund veränderte sich, wurde aggressiv und griff schließlich auch noch meinen Opa an, so dass sie den Hund abgaben.

Jahre später ich kam gerade von der Schule und war auf dem Weg nach Hause, da kam mir ein deutscher Schäferhund im vollen Tempo entgegen, riss mich zu Boden und leckte mir übers Gesicht und freute sich wie ein Schneekönig, der Besitzer kam hinterher gelaufen und hatte Angst um mich, weil der Hund nicht gerade einfach war, sah das Bild was sich ihm bot und meinte nur das ist aber komisch, sonst bellt er jeden Fremden an und fletscht die Zähne, doch er ließ sich hier von mir streicheln und schmuste mit mir, ich fragte den Besitzer wie der Hund denn heißen mag und er sagte mir er heißt Rex, ich fragte nur woher er ihn denn hat, er sagte mir er hat ihn aus einem Duisburger Tierheim, ich erzählte ihm meine Geschichte und war mir sicher dass ich meinen alten Freund wiedergefunden hatte, leider war der Mann nur zu Besuch hier in der Gegend, aber jedes Mal wenn er erneut hier war, durfte ich Zeit mit Rex verbringen, und das Verhalten des Hundes hatte sich schlagartig verändert. Er war danach das liebe Schoßhündchen, was er vorher war.