Sedation vom Hund

Von einer Sedation beim Hund spricht der Veterinärmediziner, wenn dem Hund gezielt ein bestimmter Wirkstoff als Beruhigungsmittel (Sedativum) verabreicht wird, um dessen Funktionen des zentralen Nervensystems (ZNS) vorübergehend abzuschwächen und herunterzufahren. Durch die Sedierung, wie die Sedation ebenfalls genannt wird, wird der Hundepatient kurzzeitig ruhiggestellt, wodurch man auch von einer Kurznarkose spricht.

Die Sedation bewirkt, dass der Hund für eine kurze Zeit leicht narkotisiert ist, um beispielsweise einen tiermedizinisch notwendigen Eingriff wie eine Zahnsteinbehandlung oder Entfernung einer Granne aus der Nase durchzuführen.

Die kurzweilige Narkotisierung kann ist für gesunde, junge, ältere unden bis hin zu hündischen Risikopatienten geeignet, um diverse Untersuchungen und kleinere Eingriffe durchzuführen, bei denen der Hund ruhiggestellt sein sollte.