Eine Gefahr für Hunde: Die Felsenbirne

Ist das Fressen der Felsenbirne für den Hund giftig?

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Zuletzt aktualisiert am: 5.4.2024

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Allgemein

Familie: Rosengewächse
Giftig: Ja
Giftlevel: Gering
Pilz: Nein

Synonyme

  • Amelanchier
  • Echte Felsenbirne
  • Felsenmispel
  • Gemeine Felsenbirne
  • Gewöhnliche Felsenbirne
  • Juneberry

Die Felsenbirne ist eine Pflanzenart, die als Strauch wächst und zur Familie der Rosengewächse gehört. Sie ist auch u.a. unter den Bezeichnungen, Gemeine/Gewöhnliche Felsenbirne, Juneberry und Felsenmispel bekannt. Ihr wissenschaftlicher Name ist Amelanchier. 

Die ursprüngliche Heimat war Amerika, von wo die Felsenbirne in ihren unterschiedlichen Arten, nach Asien und Europa kam. In Europa trifft man in freier Natur ausschließlich auf die bereits genannte Gewöhnliche Felsenbirne. In den Frühlingsmonaten fällt die Pflanze mit ihren unzähligen weißen Blüten auf. Im Sommer schmücken dann lila-/violett-/blaufarbige Früchte den Strauch. Diese sind sogar essbar.

Für Caniden gelten die Früchte allerdings als gering giftig, sprich ab einer bestimmten Menge im Verhältnis zum Körpergewicht, können Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen, Durchfall und Übelkeit auftreten. Stärker könnten der Organismus und die Gesundheit von Welpen, älteren und vorerkrankten Hunden belastet werden. Denn sie reagieren auf Grund ihrer spezifischen Konstitution empfindlicher und sind demnach für Vergiftungen empfänglicher.

Da die Felsenbirne aber nicht einzige giftige Pflanze ist, zudem weitere toxische Substanzen durch die Aufnahme von Pilzen, Nahrungsmitteln oder chemischen Stoffen das Wohlbefinden des Hundes gefährden, haben wir zur weiteren Information einen umfassenden Artikel im Magazin bereitgestellt. Hier erfahrt ihr auch, wie ihr euch im Ernstfall verhalten solltet. Seid ihr interessiert? Dann klickt einfach hier.



Verbreitung

  • Europa
  • Amerika
  • Asien

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