Giftköder - Bedeutung für Hunde

Was ist ein Giftköder?

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Zuletzt aktualisiert am: 18.12.2023

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Giftköder werden von Hundehassern und Tierhassern präpariert und ausgelegt, um Hunde, Katzen und andere Tiere gezielt und willentlich durch die Aufnahme des Giftköders zu vergiften, böse innere Verletzungen, Leid und Schmerzen zuzufügen. So werden Würste, Hackfleisch, Brote mit Leberwurst mit Nägeln, Nadeln, Glasscherben, Rasierklingen, Gift bzw. giftige chemische Substanzen etc. gespickt und im Feld, am Straßenrand oder gezielt im Garten von Tierhaltern abgelegt, um möglichst einem Hund oder anderen Tieren Schaden zuzuführen. Viele Tiere verenden auf schrecklichste Weise, wenn sie den Giftköder aufgenommen und schwerste Vergiftungen erlitten haben. Hinzu kommen lebensbedrohliche innere Verletzungen durch scharfe Gegenstände, die die Tiere schlucken.

Sollte euer Hund mit einem Giftköder in Kontakt gekommen sein, sich vielleicht schon ungewohnt verhalten und etwaige Vergiftungssymptome zeigen, so kontaktiert sofort einen Tierarzt. Es kommt nun auf schnelle Hilfe an.

Folgende Symptome können z.B. auf eine Vergiftung hinweisen:

  • Erbrechen
  • starker Speichelfluss
  • Pupillenveränderung
  • starkes Hecheln
  • unkoordiniertes Bewegen
  • Krampfen

Mehr zum Thema Vergiftungen beim Hund, findet ihr in unserem gesonderten Magazinbeitrag "Vergiftung beim Hund: Gefahrenquellen, Ratschläge & notwendige Hilfsmaßnahmen".

Um euren Hund bestmöglich vor der Aufnahme eines potentiellen Giftköders zu schützen, raten wir euch unseren Leitartikel "Antigiftködertraining – eine unerlässliche Erziehungsmaßnahme für den Hund" zu lesen. Hier findet ihr hilfreiche und weiterführende Informationen zum Thema Giftköder und effektive Trainingstipps.

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