Präbiotika für Hunde
Was bedeutet Präbiotika bei Hunden?
Von:
Vanessa Lässig
Zuletzt aktualisiert am: 18.9.2024
- Prebiotika
Präbiotika sind Substanzen, die von körpereigenen Enzymen nicht abgebaut werden und so den Darmbakterien als Nährstoff oder Energielieferant dienen. Dadurch sorgen sie indirekt für die Erhaltung einer gesunden Darmflora und stabilisieren die Verdauung.
Zu den Präbiotika zählen zum Beispiel: Milchzucker, Fruchtzucker, Inulin
Sie werden dem Hund mit dem Futter oder vor der Fütterung verabreicht und sind als Pulver, Kapseln oder Flüssigkeit erhältlich. Eingesetzt werden Sie als Begleittherapie bei Magen-Darm-Erkrankungen oder Antibiotikagabe. Auch einige Gemüsesorten enthalten von Natur aus eine größere Menge Präbiotika und können dem Hund gefüttert werden (Topinambur, Schwarzwurzel, Pastinake, Hülsenfrüchte etc.).
Präbiotika werden häufig mit Probiotika verwechselt, welche zwar ebenfalls die Darmflora unterstützen, aber einer anderen Stoffklasse entsprechen. Sie sind aber auch in Kombination miteinander als sogenannte Synbiotika erhältlich.
Weiterführende Informationen zu Probiotika und Synbiotika, sowie zu Fütterung und Verdauung des Hundes finden Sie in unserem Lexikon oder unter den Rubriken „Magazin“ und „Krankheiten“.
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