- Männchen
- Männlicher Hund
Ein Rüde ist der männliche Hund. Es gibt bei Hunden zwei Geschlechter, einmal den Rüden als Männchen und das weibliche Pendant, die Hündin.
Der Rüde ist derjenige, der mit seinen fruchtbaren Spermien eine Hündin in ihrer heißen Phase der Läufigkeit durch einen Geschlechtsakt befruchten kann und den Startschuss für einen potentiellen Wurf Welpen damit legt. Die Fortpflanzung kann allerdings von Seiten des Rüden nur Aussicht auf Erfolg haben, wenn dieser nicht kastriert ist, also kein operativer Eingriff durch eine Kastration erfolgt ist.
Wird eine Rüde innerhalb der gezielten Zucht für Rassehunde als Zuchthund regelmäßig eingesetzt, so spricht man von einem Deckrüden.
Der Ursprung des Begriffs ist unklar. Bis ins 19. Jahrhundert bezeichnete der Begriff geschlechtsunabhängig einen großen Hund. Primär waren damals Hütehunde, Jagdhunde, Kettenbhunde und Herdenschutzhunde gemeint. In der Jägersprache wurde der Begriff zunehmend für den männlichen Hund (und andere Raubtiere) verwendet.
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