Goldene Regeln für Kinder im Umgang mit einem Hund

Wichtige Verhaltensregeln für Kinder beim Umgang mit Hunden für mehr Sicherheit!

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Zuletzt aktualisiert am: 29.7.2024

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Das Wichtigste in Kürze

  • Artgerechte Haltung: Klare Regeln, Grenzen, artgerechte Umgangsformen und Hundewissen sind die Basis für funktionierendes Zusammenleben von Kindern und Hunden.
  • Bedürfnisse beachten: Die Bedürfnisse der Kinder und Hunde müssen berücksichtigt und in Einklang gebracht werden, um eine harmonische Beziehung zu gewährleisten.
  • Respektvoller Umgang: Kinder müssen lernen, Hunden mit Respekt und Vorsicht zu begegnen. Jede Begegnung mit einem Hund kann unterschiedlich verlaufen, daher ist ein respektvoller Umgang essenziell.
  • Körpersprache verstehen: Es ist wichtig, dass Kinder die Körpersprache von Hunden beobachten und verstehen. Hunde kommunizieren durch Gestik, Mimik und Lautäußerungen, die Hinweise auf ihre Stimmung geben.
  • Sicheres Spielen: Kinder sollten niemals versuchen, einem Hund etwas aus dem Maul zu ziehen oder ihn beim Fressen zu stören. Diese Handlungen können zu gefährlichen Situationen führen.
  • Keine plötzlichen Bewegungen: Kinder sollten sich immer ruhig und langsam bewegen, wenn sie einem Hund begegnen. Plötzliche Bewegungen können Hunde erschrecken und zu unerwünschten Reaktionen führen.
  • Eltern als Aufsichtspersonen: Eltern spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufsicht und Anleitung im Umgang mit Hunden. Sie müssen sicherstellen, dass Kinder die festgelegten Regeln befolgen und sicher mit Hunden interagieren.

Kinder und Hunde können ein perfektes Team sein. Häufig erwächst eine enge und tiefe Freundschaft. Die Basis für eine harmonische Beziehung zwischen Kind und Hund bildet eine stabile Bindung, die auf einem rücksichtsvollen und vertrauensvollen Umgang aufgebaut ist. Für den gemeinsamen Umgang brauchen aber beide Seiten klare Regeln und Grenzen, die im gemeinsamen Alltag konsequent und diszipliniert eingehalten werden müssen.

Kind und Hund müssen aneinander gewöhnt und sozialisiert werden. Es gilt eine feste Rangordnung, in der das Kind eine privilegierte Position gegenüber dem Familienhund einnimmt. Verhaltens- und Benimmregeln mit klar definierten Grenzen und No-gos müssen aufgestellt und beachtet werden.

Eine wichtige Rolle nehmen die Eltern als verantwortliche Hundebesitzer, Rudelführer und Erziehungsberechtigte ein. Ihnen obliegt die Aufsichtspflicht und Fürsorge für Kind und Hund. Sie übernehmen die Funktion als „Moderator“ und sollten aufmerksam das Interagieren der beiden artfremden Spezies mit ihren individuellen Bedürfnissen beobachten, um situativ wenn nötig eingreifen und angemessen einwirken zu können. Somit lassen sich Konflikte frühzeitig vermeiden oder im Ernstfall gar Unglücke mit Beißvorfällen verhindern.

Es gilt mit Respekt gegenseitig umzugehen, damit es zu keiner Zeit zu ungewollten Zwischenfällen kommt, bei denen einer der beiden belästigt, bedroht, gefährdet oder gar verletzt wird. Werden einige wesentliche Grundregeln beachtet, so bereichern Hunde das Leben der Kinder. Und umgekehrt.

Worauf muss beim Umgang der Kinder mit einem Hund alles geachtet werden und welche grundlegenden Regeln gehören für ein sicheres Miteinander und eine intakte Beziehung unbedingt in den gemeinsamen Hundealltag integriert?

Die Antwort findet ihr in unserem nachfolgenden Artikel. Wir haben für euch einen Ratgeber als Leitfaden mit allen wichtigen Regeln, praktikablen Tipps und Maßnahmen für den alltäglichen Gebrauch zusammengestellt. Diese goldenen Regeln eignen sich als „Hausordnung“ für das Leben von Kindern mit dem eigenen Vierbeiner als Sozialpartner Zuhause. Aber auch für den generellen Umgang von Kindern mit Hunden. Beherzigt ihr diesen artgerechten Umgang, so sorgen die Regeln für mehr Sicherheit, Schutz und folglich Lebensqualität im Alltag. Für Kind und Hund!

Ein junges Mädchen mit lila Leggins und orangefarbenen T-Shirt geht mit einem schwarzen Hund an der Leine über einen aspahltierten Feldweg alleine Spazieren.

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Regeln, Umgangsformen, Grenzen und Tipps für Kinder im Umgang mit Hunden

Wie sollen sich Kinder einem Hund gegenüber verhalten?

Die 15 wichtigsten Regeln für Kinder im Umgang mit Hunden

Viele Kinder träumen davon, mit einem Hund zusammenleben zu dürfen. Wird den Kindern der Wunsch nach ihrem Traumhund erfüllt, so braucht es für die Zusammenführung und das alltägliche Zusammenwirken einen guten Plan mit wichtigen Regeln. Denn angemessene Umgangsformen mit grundlegenden Verhaltens- und Benimmregeln sowie fest definierten Grenzen, bilden das nötige Fundament für ein funktionierendes und sicheres Miteinander.

Als Hundehalter liegt dann viel Verantwortung in den Händen der Eltern. Sie müssen ihren Kindern die artfremde Spezies Hund mit ihren individuellen Bedürfnissen, Verhalten und Instinkten näherbringen. So können die Kinder lernen, das situative Verhalten von Hunden zu verstehen und einschätzen zu können. Nur so sind die Kinder perspektivisch in der Lage, sich selber Hunden gegenüber angemessen zu verhalten und den richtigen Umgang durch Übung und entsprechende Regeln anzueignen.

Aber auch ohne eigenen Hund Zuhause brauchen Kinder einige Grundregeln für zufällige Hundebegegnungen. Sei es für das Aufeinandertreffen mit einem Hund bei Freunden, dem Hund in der Nachbarschaft oder unterwegs auf dem Spielplatz, im Park oder Wald. Mit Hundekontakt ist immer zu rechnen und da Kinder in der Regel ein großes Herz für Hunde haben, müssen Sie durch die Unterstützung ihrer Eltern mit bewährten Regeln für den Umgang mit Hunden und praktischen Tipps bestens vorbereitet sein.

Damit das der gemeinsame Hundealltag mit dem eigenen Hund und auch jede andere Hundebegegnung sach- und artgerecht erfolgen und folglich konfliktfrei im Umgang Kind und Hund ablaufen kann, sind wichtige Verhaltens- und Benimmregeln zu etablieren und von Seiten der Kinder zu beachten. 

Daher wollen wir allen Eltern und Kindern, einige bedeutende Regeln als Leitlinien für den richtigen Umgang mit Hunden an die Hand geben:

Regel 1: Begegnet jedem Hund mit dem nötigen Respekt und Vorsicht, da ihr nie wisst, wie er veranlagt ist und auf Menschen reagiert.

Jeder Hund hat eine eigene Persönlichkeit, mit anderem Wesen, Charakter, Temperament und Verhalten. Daher ist jeder Hund anders als andere Hunde. Hunde sind vielfältige Wesen mit tollen Eigenschaften und individuellen Eigenarten. Die einen sind verspielt und zutraulich, andere Hunde bringen einen starken Beutetrieb mit und verhalten sich reserviert. Besonders schlechte Erfahrungen mit Menschen können starken Einfluss auf ihr Verhalten Kindern gegenüber haben.

 

Regel 2: Bleibt ruhig und verhaltet euch nicht ruckartig. Lauft auf keinen Fall einem Hund davon.
Wenn ihr einem Hund begegnet kann man nie genau vorhersagen wie er sich nun verhält. Will er nur riechen und schnuppern, oder will er zum Spielen auffordern? Das alles könnt ihr nicht wissen. Also bleibt stehen, haltet die Arme ruhig nach unten und wartet ab, was der Hund macht. Lass ihn in Ruhe schnuppern, damit verschafft er sich einen Eindruck und will Dich kennenlernen. In der Regel wird der Hund mit dem Schwanz wedeln und sich freuen Dich zu treffen. Dann ist das Eis gebrochen und Du kannst den Hundebesitzer fragen, ob Du den Hund streicheln darfst. Aber erst fragen! Dies ist ganz wichtig.

 

Regel 3: Stört den Hund niemals beim Fressen und versucht vor allen Dingen ihm nichts wegzunehmen!
Wenn euer Hund oder auch ein fremder Hund sein Fressen bekommt, ist für den Vierbeiner die schönste Tageszeit gekommen. Er genießt sein Fressen. Das Futter gehört dem Hund. Das Futter ist Tabu für die Kinder. Ansonsten kann es zu einer unvermeidbaren Konfliktsituation kommen, der Hund knurren, schnappen oder sogar beißen, da er sein Fressen verteidigen will. Fachleute bezeichnen das als Ressourcenverteidigung. Also haltet euch vom Futternapf, dem Kauknochen oder anderen Leckerchen fern.

 

Regel 4: Greift dem Hund niemals direkt ins Maul und versucht etwas herauszuziehen. Er könnte versehentlich zuschnappen, auch wenn es nicht böse gemeint ist.
Spielen und Toben mit dem eigenen Hund ist für viele von euch Kindern das schönste der Welt. Ihr genießt es mit eurem Hund einen echten Freund und Spielkamerad gefunden zu haben. Dennoch ist und bleibt der Hund ein Hund mit eigenen Bedürfnissen, Interessen, Neigungen, Vorlieben und einer eigenen Individualdistanz. Dies müsst ihr respektieren. Rückt ihm also nicht zu nah auf die Pelle. Die Schnauze, das Maul und die Zähne sind Tabu.

 

Regel 5: Geht nie dazwischen, wenn euer Hund mit einem anderen Hund spielt, rauft oder kämpft! 
Sind zwei Hunde ausgelassen am Spielen und Toben oder gar eine ernste Konfliktsituation durch eine Rauferei am Austragen, so geht bitte nicht dazwischen und versucht die Hunde zu trennen. Die Gefahr, dass ihr bei einem Hundekampf verletzt werdet ist zu groß. Selbst der eigene Hund lässt sich dann nicht mehr einfach abrufen, da er mit dem fremden Hund beschäftigt ist.  

 

Regel 6: Schaut nie einem Hund direkt in die Augen!
Egal wie schön die Hundeaugen auch sein mögen. Hunde mögen es gar nicht, wenn ihnen direkt in die Augen gestarrt wird. Der Hund könnte sich bedroht fühlen und unangenehm reagieren. Natürlich könnt ihr den Hund betrachten, aber vermeidet den direkten Augenkontakt. Warum? Das Starren ist ein typisches Verhalten bei der Klärung der Rangordnung. Also wer der Chef ist. Wenn zwei fremde Hunde aufeinandertreffen und ihre Position in der Rangordnung klären wollen, so wird das Anstarren in die Augen des Gegenübers als Drohgebärde eingesetzt. Wendet sich dann einer ab, so ist die Situation geklärt und löst sich auf. Gibt keiner nach, kann es zum Kampf kommen. Und daher könnte der Hund es als Herausforderung ansehen, wenn ihr ihm länger in die Augen starrt. 

 

Regel 7: Beobachtet das Verhalten des Hundes ganz genau. Denn er teilt euch seine Stimmung immer mit!
Wenn ihr mit eurem Hund spielt und interagiert oder auf einem fremden Hund begegnet, so wird der Hund mit euch „sprechen“. Hunde kommunizieren über Signale. Sie teilen euch durch Körpersprache, Gestik, Mimik und Lautäußerung mit, wenn er sich unwohl oder bedroht fühlt. Kommt ihr ihm zu nah, so könnt ihr an verschiedenen Warnsignalen sehen, dass es Zeit ist, euch zurückzuziehen. Lasst den Hund dann unbedingt in Ruhe. Wenn dem Hund etwas nicht passt, fletscht er die Zähne, sein Haar auf dem Rücken stellt sich hoch, er knurrt, richtet seine Ohren nach vorne oder wirkt wie angewurzelt. Auch eine geduckte Körperhaltung oder das Verkriechen in eine Ecke kann als Warnung betrachtet werden. Typisch ist das Kopfwegdrehen, wenn ihr mit dem Hund schmusen und ihn küssen wollt. Das kann für den Hund sehr unangenehm sein.

 

Regel 8: Geht nie auf einen fremden und alleine daher laufenden Hund zu.
Solltet ihr draußen beim Spielen oder Fahrradfahren einem fremden Hund ohne Hundebesitzer begegnen, so seid vorsichtig. Egal wie freundlich und lieb er aussehen mag, haltet euch fern und stürmt nicht auf ihn zu. Die Gefahr ist zu groß, dass es auf Grund von Fehlverhalten oder Kommunikationsmissverständnissen zwischen Hund und Kind zu einem unerwünschten Unglück kommt.  

 

Regel 9: Fasst nie einen Hund an, ohne dass ihr den Besitzer gefragt habt, ob das in Ordnung ist. Ihr könnt nie wissen, wie ein Hund reagiert, den ihr nicht kennt.
Wann immer ihr mit euren Eltern, Freunden oder alleine unterwegs seid und einem Hund mit seinem Herrchen begegnet, nähert euch nur nach vorheriger Erlaubnis. Das gilt für Hunde die freilaufen und an der Leine sind. Egal wie hoch euer Herz beim Anblick des Hundes schlägt, fragt erst den Hundebesitzer, bevor ihr zu ihm geht. Dürft ihr den Hund streicheln, dann bewegt euch langsam und ruhig, lasst den Hund an euren Händen schnüffeln und berührt ihn erst dann. Aber vorsichtig und behutsam.

 

Regel 10: Zieht niemals einen Hund am Schwanz oder haltet ihn daran fest! Achtet auch darauf, dass ihr nicht auf den Schwanz tretet. Das gilt auch für die Ohren, Haare und Pfoten.
Häufig werden Hunde von Kleinkindern am Schwanz gepackt oder an den Ohren gezogen. Das Ziehen am Schwanz und den Ohren ist nicht nur unangenehm für Hunde, sondern es kann Schmerzen und schlimme Verletzungen verursachen. Lasst das bitte sein, da ansonsten eine entsprechende Reaktion des Hundes folgen kann. So könnte der Hund euch zur Warnung anknurren, bellen oder seine Zähne einsetzen und zuschnappen.

 

Regel 11: Hunde dürfen nicht gezwickt, geschlagen oder getreten werden! Behandelt den Hund immer gut und mit Respekt.
Unterlasst jedwede körperliche Misshandlung eines Hundes. Fügt einem Hund niemals Schmerzen durch Schläge, Tritte, Kneifen oder andere körperlichen Handlungen zu. Das ist verboten und kann üble Konsequenzen nach sich ziehen. Denn der Hund kann sich wehren und „zurückschlagen“. Bitte geht immer freundlich und respektvoll mit eurem Hund und fremden Hunden um. Das haben diese tollen Wesen mehr als verdient.

 

Regel 12: Schreit niemals einen Hund an, ärgert ihn nicht oder setzt ihn mental unter Druck! 
Erschreckt den Hund niemals oder weckt ihn in seinem Schlaf auf. Beides könnte dem Hund Angst einjagen. Sicher wird es ihm missfallen und es könnte zu einer ungewollten aggressiven Reaktion kommen. Zumindest sammelt ihr keine Pluspunkte bei eurem Hundefreund, wenn ihr auf irgendeine Weise psychisch drangsaliert.

 

Regel 13: Wenn der Hund seine Ruhe haben will, dann lasst ihn in Frieden!
Zieht sich euer oder ein fremder Hund zurück, wendet sich von euch ab und geht, dann lasst ihr in Ruhe. Hunde brauchen viele Ruhephasen, um sich zu entspannen, regenerieren und erholen. Vielleicht ist ihnen der Kontakt zu euch auch zu stressig und unruhig. Zieht der Hund sich zurück, sucht sein Hundebett oder einen anderen Platz als Rückzugsort auf, dann schenkt ihm seine Auszeit. Stört den Hund auf keinen Fall und versucht ihn wieder zurückzuholen.

 

Regel 14: Kümmert euch um euren Hund, schenkt ihm Aufmerksamkeit, Liebe und Zuneigung. Und beachtet alle Regeln die wichtig sind.
Ihr könnt euch glücklich schätzen, wenn eure Eltern einen Hund angeschafft haben und ihr eure Kindheit mit einem Hund teilen dürft. Der Hund ist ein weiteres Familienmitglied, das euren Alltag enorm bereichert. Geht mit eurem Hund stets respektvoll um und kümmert euch um ihn. Berücksichtigt die Bedürfnisse des Hundes und haltet euch an die besprochenen Regeln.

 

Regel 15: Schnappt ein Hund nach euch, so bleibt möglichst cool. Bewegt euch nicht und werdet nicht panisch.
Hin und wieder schnappt ein Hund nach einem Kind. Manche Hunde beißen auch aus unterschiedlichen Gründen Kinder. Es kann sein, dass sich der Hund von euch bedroht fühlt oder einfach etwas verteidigen will. Wie auch immer. Wenn ihr euch wehrt oder weglaufen wollt, kann dies die Situation nur noch schlimmer machen. Lauft niemals einem Hund davon oder geht ihn offensiv an. Denn durch das Weglaufen wird der Beute- und Jagdtrieb gereizt. Der Hund wird euch verfolgen und vielleicht nach euch schnappen. Verhaltet ihr euch aber ruhig, dann lässt der Hund im Optimalfall von euch ab und verliert das Interesse.

 

Empfehlung:

Zahlreiche Hundeschulen bieten tolle Kind-Hund-Kurse an, wo Kinder mit Hunden im Haushalt und hundebegeisterte Kinder den richtigen Umgang mit Hund bei praktischen Übungen trainieren, Tipps für´s Alltagstraining Zuhause erhalten und bei Spaß und Spiel mit Hunden wichtiges Hundewissen und die optimale Kommunikation mit Hunden lernen.

Die Beaufsichtigung durch die Eltern ist das A und O

Damit das Interagieren mit dem eigenen Hund oder mit fremden Hunden bei Hundebegegnungen außerhalb des Wohnraums angemessen und möglichst konfliktfrei ablaufen kann, ist die Beaufsichtigung der Eltern der Schlüssel zum Erfolg. Solange die Kinder klein sind, empfehlen wir stets ein Auge auf das Treiben von Hund und Kind zu werfen und die beiden nicht unbeaufsichtigt oder gar alleine zu lassen. Denn die beste Erziehung und aufgestellten Regeln und Grenzen für Kinder im Umgang mit Hunden sind nur solange als Leitplanken wirksam, wie sie konsequent und diszipliniert gelebt werden. Diverse Einflüsse können aber Kinder und Hunde dazu veranlassen, die Regeln zu brechen und sich anders zu verhalten als gewünscht. Mit der Folge, dass dem jeweiligen Gegenüber das Fehlverhalten nicht passt und eine entsprechende Reaktion erfolgt. Sind die Eltern aber anwesend, so haben sie zu jeder Zeit die Möglichkeit die Interaktionen von Kind und Hund zu moderieren, im Bedarfsfall eingreifen und stets Hund und Kinder unter Kontrolle halten zu können.

Lesetipp:
Warum Kinder von Beißvorfällen mit dem eigenen Hund häufiger als Erwachsene betroffen sind, könnt ihr nun in unserem ergänzenden Artikel mit dem Titel "Beißvorfälle mit Hunden im Haushalt" nachlesen. Hier findet ihr alle Antworten und wichtigen Tipps für den Ernstfall und was ihr präventiv dagegen tun könnt.

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