Schussscheu beim Hund
Was bedeutet schussscheu bei einem Hund?
Von:
Carsten Becker
Zuletzt aktualisiert am: 3.10.2024
- geräuschempfindlich
- Geräuschempfindlichkeit
- schussempfindlich
- Schussempfindlichkeit
- Schussscheue
Ist ein Hund schussscheu, so reagiert er erschrocken und ängstlich bei einer Schussabgabe. Besonders bei Jagdhunden und Diensthunden ist dies ein relevanter Faktor, was ihre Tauglichkeit für den Arbeitseinsatz angeht. Sprich, schussscheue Hunde werden z.B. bei der Brauchbarkeitsprüfung eines Jagdhundes von der weiteren Prüfung ausgeschlossen. Die Schussscheue ist also eine negative Reaktion auf den abgegebenen Schuss, der das Stresslevel des Hundes in die Höhe treibt und zu weiterem situativ unangebrachten Verhalten führt, das je nach Grad der Ausbildung der Empfindlichkeit und Schreckhaftigkeit unterschiedlich aussehen kann. Schussempfindlichkeit und Schussscheue kann eine angeborene oder erworbene Wesenseigenschaft und -schwäche sein.
Reagiert der Hund hingegen auf den Schuss unempfindlich, so spricht man von Schussfestigkeit.
- Das Beutefangverhalten von Hunden
- Wilderei durch den Hund – kein Kavaliersdelikt
- Die Entwicklungsphasen von Hundewelpen
- Die Impulskontrolle des Hundes – wie kann sie gestärkt werden?
- Die Bedeutung, Vorteile & Arten von Jagdersatzbeschäftigungen für Hunde
- Jagdhund – Welche Hunderassen werden als Jagdhunde geführt?
Hat dir der Inhalt gefallen? Dann teile ihn doch auch mit anderen: