Die Forsythie: Eine Gefahr für Hunde!

Die Forsythie gehört zur Familie der Ölbaumgewächse und ist u.a. auch auf Grund ihrer strahlend gelben Blüten unter den Begriffen Goldflieder und Goldglöckchen geläufig. Ihr wissenschaftlicher Name ist Forsythia.

Der Zierstrauch wird sehr häufig in Gärten und öffentlichen Anlagen gepflanzt, da sie als widerstandsfähiger, winterharter und pflegeleichter Blickfang den jeweiligen Außenbereich mit ihrem Blütenmeer verschönern sollen. Zudem können sie auf Grund ihrer erreichen Maße gut als Sichtschutz dienen.

Primär sind die verschiedenen Arten der Forsythie in Asien und Europa verbreitet.

Die Forsythie bringt aber auch gewisse Schattenseiten mit, denn sie gilt für Hunde als leicht giftig. Daher muss der Verzehr von Pflanzenteilen oder der intensive Kontakt mit den Schleimhäuten der Caniden, möglichst vermieden werden. Besonders der Organismus und die Gesundheit von Welpen, älteren und vorerkrankten Hunde, könnten durch die Aufnahme des Goldflieders belastet werden.

Verhält sich euer Hund ungewöhnlich und sein Allgemeinzustand wirkt verschlechtert, ist es an der Zeit genauer hinzuschauen. Häufig machen Hunde einen nervösen und unruhigen Eindruck, laufen umher oder ziehen sich komplett zurück. Kommen nun noch Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen, Durchfall etc. hinzu, könnte dies auf eine Vergiftung u.a. durch die Forsythie sein. Geht in einem solchen Fall im Sinne des Hundes auf Nummer Sicher und steuert zügig einen Tierarzt/Tierklinik an. Lasst euren Vierbeiner checken, damit eine eindeutige Diagnostik erstellt werden kann.

Gerne wollen wir euch abschließend noch die Lektüre unseres Leitartikels zum Thema Vergiftung ans Herz legen. Hier findet ihr zahlreiche Infos zu möglichen Giftquellen und wie ihr euch bestenfalls im Ernstfall verhalten solltet. Interessiert? Dann klickt einfach hier.