Ausstellungordnung (Hundeausstellungen)

Was ist eine Ausstellungsordnung für Hundeausstellungen?

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Zuletzt aktualisiert am: 1.5.2024

Schnauzer mit gelbem Halstuch im Austtelungsring.jpg
Synonyme
  • Ausstellungsregeln
  • Ausstellungsreglement

Eine Ausstellungsordnung ist ein niedergeschriebenes verbindliches Dokument, dass die Vorgaben und Richtlinien für Hundeausstellungen aufstellt. Die Rassehundeausstellungen werden nach einem festen Reglements veranstaltet und ausgeführt, deren Rahmenbedingungen, Richtlinien und Bestimmungen in der Ausstellungsordnung geregelt ist. Die Ausstellungsordnung ist demnach das offizielle Regelwerk für eine Hundeausstellung.

Nimmt man die Ausstellungsordnung des Verband für das Deutsche Hundewesen e.V. (VDH) als Grundlage, so gelten die Vorgaben für folgende Rassehundeausstellungen:

  • Internationale Ausstellungen
  • Nationale Ausstellungen
  • Termingeschützte Spezial-Ausstellungen der Rassehundezuchtvereine

Die Bestimmungen für jede einzelne Hundeausstellung werden durch die Zuchtrichter-Ordnungen sowie die Ausstellungsregeln des Weltverbands Fédération Cynologique Internationale (FCI) komplettiert.

Die Ausstellungs-Ordnung regelt u.a. die Abgabe einer Formwertnote durch einen Zuchtrichter nach Begutachtung und Beurteilung eines teilnehmenden Rassehundes, welche Hunde für die Rassehunde-Ausstellungen teilnahmeberechtigt und im Umkehrschluss ausgeschlossen sind (Ausstellungsverbot), Pflichten und Rechte des Ausstellers, Rassen- und Klasseneinteilungen, Platzierungen, Pflichten des Zuchtrichters, Wettbewerbe, Titel und Titelanwartschaften uvm.

Ziel der Rassehundeausstellungen, als zuchtfördernde Einrichtung, ist den Stand der Zucht sowie die Vielfältigkeit der Rassen insgesamt der Öffentlichkeit zu vermitteln, bei denen die teilnehmenden Rassehunde anhand ihrer jeweiligen Rassestandards bewertet werden.

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