Wir wollen einen Hund. Vom Züchter oder aus dem Tierheim?

Hundewelpen vom Hundezüchter oder Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Von:
Zuletzt aktualisiert am: 7.6.2021

Golden Retriever Welpe.jpg

Nach eingehenden Überlegungen und vielen Abenden mit kontroversen Gesprächen in der Familie steht die Entscheidung fest: Es soll ein Hund angeschafft werden.

Die folgende Frage ist nun aber woher. Vom seriösen Rassehunde-Züchter kaufen oder aus dem Tierheim aufnehmen? Auch hierzu gilt es im Vorfeld weitere Fragen zu beantworten.

Denn die Motivation einen Welpen oder ausgewachsenen Hund generell anzuschaffen ist das eine - Verwendungszweck, Haltebedingungen, Zeit, Betreuungskapazitäten, Rassehund, Mischling oder Hybridhund sind beispielsweise weitere Faktoren, die für einen Entschluss, wo der Vierbeiner bezogen werden soll und kann, miteinfließen.

Am Ende des Tages soll schließlich möglichst der Welpe oder Hund pefekt zu den eigenen Vorstellungen und Lebensbedingungen passen, damit beide, Mensch und Tier, voll auf ihre Kosten kommen und ein glückliches und harmonisches Leben zusammen führen können.

Welche Punkte und Kriterien also alles eine Rolle bei der Frage "Züchter oder Tierheim?" spielen, schauen wir uns in dem folgenden Artikel genauer an.

01

Die Entscheidung ist gefallen. Es soll ein Hund angeschafft werden.

Die Frage ist, soll es ein Rassehund vom seriösen Züchter sein oder ein Hund aus dem Tierheim?

Nach reiflicher Überlegung steht der Entschluss fest

Die Entscheidung steht. Ihr habt den Entschluss gefasst und wollt einen Hund.

Seit Jahren geht ihr mit dem Gedanken schwanger, euch einen Vierbeiner zuzulegen. Man wägt die Vorteile und Nachteile als etwaiger Hundehalter ab und ist sich lange Zeit nicht genau schlüssig. Mal sagt das Herz ja, mal sagt der Verstand nein. Was sollt ihr nur tun?

Doch jetzt seid ihr mit eurer Meinung so weit, dass ihr mit voller Überzeugung sagen könnt: Wir wollen einen Hund!

Jetzt geht es aber los und die meisten sind hin- und hergerissen, ob sie einen jungen Welpen vom Züchter oder vielleicht den bereits ausgewachsenen, aber durch die verschiedensten Umstände ins Tierheim geratenen Hund, ein neues zu Hause geben wollen.

Viele positive Emotionen kommen auf, wenn man an die süßen und knuddeligen Welpen beim Hundezüchter denkt, wie sie unter den Wurfgeschwistern spielen und raufen und ihre ersten Lernschritte in Sachen Sozialverhalten untereinander durch ihre Rollenspiele sammeln. Wie entzückend die niedlichen Hundewelpen doch sind, wenn sie ihr Erkundungsverhalten ausleben, die Umwelt auf spielerische und naive Weise entdecken und kennenlernen. Tapsig mit ihren großen Pfoten auf die menschlichen Besucher zustürmen und sofort die Herzen von Groß und Klein beim Aufeinandertreffen in der Zuchtstätte gewinnen.

Anderseits treibt es uns die Tränen in die Augen, wenn wir an die vielen Hunde in den engen Zwingern der deutschen Tierheime denken. Es werden Jahr für Jahr eine derart hohe Anzahl an Hunden in den Tierheimen abgegeben oder gar von ihren Besitzern an Bäumen der Raststätten angebunden und zurückgelassen. Es ist herzzerreißend, auf welche Art und Weise so wie viele Tiere, Hunde, Katzen und sonstige Haustiere, den Weg ins Tierheim finden und dort eingesperrt ihr Dasein fristen.

02

Soll es der Hund vom Züchter oder ein Tierheimhund sein?

Guter Rat ist teuer. Die Frage woher man den Hund beziehen soll, muss jeder für sich individuell klären.

Vor dem Hundekauf und der Anschaffung Gedanken machen. Ein paar Hilfestellungen wollen wir liefern.

Wenn Klarheit darüber besteht, dass ein Hund ins Haus kommen soll, ist die Frage woher eine der nächsten.

So kann man sich damit beschäftigen, Tierheim für Tierheim abzuklappern und unter Umständen den Tierheimhund zu finden, der einen beim ersten Aufeinandertreffen einfach umhaut. Also Liebe auf den ersten Blick.

Andere Möglichkeit ist der Gang über einen Hundezüchter, wenn klar sein sollte, dass es ein Rassehund und Welpen sein soll.

Also, wie finde ich als potentieller neuer Hundebesitzer eine zuverlässige und gute Bezugsquelle?

Macht es mehr Sinn, einen Hundezüchter beispielsweise über den Verband des Deutschen Hundewesen e.V. (VDH) zu kontaktieren, oder ist der Weg in ein Tierheim in unserer Nähe, der bessere Weg?

Hier die richtige Antwort zu finden, ist extrem schwierig. Denn einige Faktoren sind für die persönliche Entscheidung einzubeziehen, daher kann man pauschal nicht sagen das der eine Weg falsch und der andere Weg richtig ist.

Etliche Kriterien und Fragen kommen hier auf euch im Vorfeld der Anschaffung zu, die den Entschluss ob Züchter oder Tierheim mit beeinflussen:

  • Wie wollt ihr den Hund einsetzen? Soll er einfach ein treuer Begleiter sein und als Familienhund eingesetzt werden?
  • Oder habt ihr vor, euren zukünftigen Vierbeiner gezielt als Jagdgebrauchshund zu verwenden?
  • Vielleicht seid ihr aber auch passionierte Sportler und würdet sehr gerne den Hund zum Hundesport
    mitnehmen und diesen bei einer sehr aktiven Hundesportart, wie dem Turnierhundesport, Rally Obedience, Crossdogging oder dem Vielseitigkeitssport bzw. IPO einsetzen wollen?
  • Andere wollen wiederum einen Hund haben, der ihnen Sicherheit schenkt und ihr Heim bewacht und beschützt.
  • Habt ihr vielleicht schon eine Entscheidung getroffen, ob es ein Welpe, Junghund oder erwachsener Hund sein soll?
  • Ist bereits eine Entscheidung über die Hunderasse getroffen? Soll es ein bestimmter Rassehund werden?
  • Wollt ihr unbedingt etwas aktiv für den Tierschutz tun und die Entscheidung pro Tierheim steht fest?
  • Soll es ein Rassehund von einer seriösen Zuchtstätte sein, der mit einer dokumentierten Ahnentafel aufwarten kann? Vielleicht sollen die Elterntiere sogar aus einer Leistungszucht stammen und gekört sein?

Hoffentlich sind dies Denkanstöße, die euch vielleicht weiterhelfen werden, um eine Entscheidung Pro Züchter oder Tierheim zu fällen.

Es kommt ganz individuell darauf an, was ihr mit eurem Vierbeiner vorhaben solltet, wie die Haltebedingungen sind, wieviel Zeit ihr für die verschiedenen Aktivitäten täglich aufbringen könnt, um euren zukünftigen Hund artgerecht und rassenspezifisch auszulasten und seinen Trieben, Instinkten und Bedürfnissen in ausreichender Form nachzukommen.

Kurzum müsst ihr euch vor dem Welpenkauf beim Züchter oder der Adoption aus dem Tierheim die Frage stellen: Welcher Hund passt zu mir? Viele hilfreiche Hinweise, relevante Faktoren und Tipps findet ihr durch Anklicken des gesonderten Artikels.

Jede Entscheidung für sich genommen ist dabei völlig in Ordnung und legitim, wichtig ist nur, sich tatsächlich umfassend im Vorgang mit allen relevanten Themen befasst zu haben.

03

Welche Vorteile bringt der Kauf eines Rassehunde Welpen beim seriösen Züchter?

Einige Argumente sprechen zu Recht für den Kauf des Welpen beim Hundezüchter. Aber auch hier gilt es zu prüfen.

Gesicherter Qualitätsstandard beim seriösen und organisierten Hundezüchter

Solltet ihr bei einem zertifizierten Züchter, der einem anerkannten Zuchtverein / Zuchtverband angehört, der wiederum dem Verband des Deutschen Hundewesen e.V. (VDH) angegliedert ist, einen Welpen kaufen, dann habt ihr auf jeden Fall bereits einen ersten wichtigen und richtigen Schritt in Sachen Bezugsquelle gewählt.

Diese Wahl bringt euch zumindest einen gewissen Grad an Sicherheit und Seriosität im Hinblick auf die Anschaffung eines Hundewelpen. Denn die Rassehunde-Züchter arbeiten nach festgelegten Leitlinien und Bestimmungen, die zum Wohle der Zuchttiere und ihrer Nachkommen dienen und damit ein höchstmögliches Maß an Qualitätsstandards liefern.

Auch der tierschutzrechtliche Aspekt ist gewährleistet, denn die Tierschutz-Hundeverordnung stellt zumindest ein Grundgerüst an Vorgaben für den richtigen Umgang mit den Hunden und Welpen für die Züchter dar. Wobei es durchaus berechtigte Stimmen gibt, die deutlich schärfere Regularien fordern, wie ihr in unserem Artikel "Qualzucht – Wie Hunde unter der Qualzucht leiden" nachlesen könnt.

Die Zuchtstätten verrichten ihre züchterischen Tätigkeiten auf Grundlage einer sogenannten Zuchtverordnung. Diese regelt im Sinne der Hunde, Elterntiere wie Welpen, die Vorgehensweise für die Nachzucht von Rassehunden. Elterntiere müssen beispielsweise eine Zuchttauglichkeitsprüfung ablegen, damit sie u.a. aus gesundheitlichen Gründen als Zuchttiere zugelassen werden. Zudem gibt es durch Zuchtwarte Kontrollmechanismen, die die neugeborenen Welpen vor der Weitervermittlung kontrollieren und abnehmen.

Des Weiteren könnt ihr euch jederzeit ein Bild von der Zuchtstätte, den örtlichen Begebenheiten und von den handelnden Personen, die der Zucht vorstehen, machen. In dem Zusammenhang gibt es ein paar Punkte, die ihr auf jeden Fall abfragen solltet, um eine Entscheidung Pro oder Contra treffen zu können:

  1. Wie hält es der Züchter mit den hygienischen Verhältnissen, sprich wie sauber und gepflegt sind die Räumlichkeiten, in denen Muttertier und die Welpen gehalten werden?
  2. Wie ist das allgemeine und äußere Erscheinungsbild des Mutterhundes und der Welpen?
  3. Sind die Welpen in einem gepflegten Zustand und machen sie einen lebhaften Eindruck?
  4. Fragt nach dem Gesundheitszustand der Welpen. Gibt es Erbkrankheiten oder sonstige Vorerkrankungen?
  5. Zeigt der Züchter ein gesteigertes Interesse nach eurer Person, um abzuchecken, an wen der Welpe abgegeben werden soll?
  6. Fragt der Züchter gezielt nach den Haltebedingungen die ihr dem Welpen und Hund bieten könnt?
  7. Äußert er sich ganz klar und unumstößlich, dass die Welpen erst frühestens nach 8 Wochen von ihrer Mutter getrennt werden?
  8. Was sagt er zu den mehrfach notwendigen Entwurmungen und den gemachten Impfungen?
  9. Wird auf einen Kaufvertrag wert gelegt?
  10. Erhält der Hundekäufer eine Ahnentafel?
  11. Wie ist der Gesamteindruck von den Betreibern der Zuchtstätte und wie erfolgt der Umgang mit den Hunden?
  12. Sind die Welpen medizinisch versorgt?
  13. Wie sieht es mit einem Chip bezüglich der Registrierung der Welpen aus?
  14. Bekommt ihr beim Kauf des Welpen einen EU-Heimtierausweis ausgehändigt?

Die obigen Fragen sollen euch mehr Einblick beim jeweiligen Züchter liefern und eine Hilfestellung bieten, um am Ende zunächst eine bessere Entscheidung über den Kauf beim Züchter oder den Bezug übers Tierheim liefern. Weiterhin habt ihr auch einen Qualitätsstandard den ihr bei jedem Züchter anlegen und hierdurch Vergleiche ziehen könnt.

Tipp: Lasst euch folgende Unterlagen zur Überprüfung aushändigen

Wichtige Unterlagen vom Züchter:
Kaufvertrag
Stammbaum / Ahnentafel
Impfpass
EU-Heimtierausweis
Tiermedizinische Gutachten u.a. zu Hüftgelenksdysplasie (HD) / Ellenbogengelenksdysplasie (ED) / Patellaluxation
Tierärztliche Untersuchungsergebnisse bei Inzucht
Chipnummer

Um euch optimal auf den Welpenkauf vorzubreiten, raten wir euch unseren ergänzenden Artikel "Was muss ich rund um den Welpenkauf alles beachten" zu lesen. Hier findet ihr viele weitere hilfreiche Praxistipps und wertvolle Hinweise.

Abschließend wollen wir nochmals eindringlich darauf hinweisen, dass der Markt mit Hundewelpen leider die fragwürdigsten Angebote und Bezugsquellen mit sich bringt. Denn einige dubiose Hundehändler versuchen mit Dumpingpreisen ihre Welpen auf Teufel komm raus an den Mann zu bringen.

Selbst vor Verkäufen an Autobahnraststätten aus dem Lieferwagen heraus wird nicht zurückgeschreckt.

Und hier gilt es zu wissen, dass der Tierschutz bei der Zucht dieser Hundewelpen garantiert nicht im Vordergrund steht. Sprich die Hunde als Lebewesen sind diesen Geschäftemachern vollkommen egal. Es geht rein um den finanziellen Aspekt.

Daher Augen auf beim Welpenkauf!

04

Was spricht für einen Hund aus dem Tierheim?

Argumente und Gründe, die für die Adoption und Anschaffung eines Hundes aus dem Tierheim sprechen.

Hinweise, Tipps & Ratschläge für die Anschaffung eines Hundes aus dem Tierheim

Leider sind in unseren deutschen Tierheimen viel zu viele Hunde, die aus den verschiedensten Gründen in die Auffangsstationen geraten sind.

  • Es gibt Hunde, die von ihren Haltern ausgesetzt wurden.
  • Andere Vierbeiner wurden abgegeben, da ihre Besitzer nicht mehr mit ihnen klargekommen sind.
  • Behörden nehmen Haltern die Hunde weg, da diese verwahrlosen.
  • Hunde, die misshandelt werden, kommen als letzte Rettung ins Tierheim.
  • Menschen sterben und hinterlassen ihren treuen Gefährten.
  • Ein Single wird zu einer Freiheitsstrafe verurteilt und der Hund muss ins Tierheim.

Die Liste und Gründe, warum ein Hund den Weg ins Tierheim antritt, ist vielfältig und oftmals sehr traurig. Erst einmal dort angekommen, warten sie alle auf ein neues Zuhause und Menschen, die sich um sie kümmern wollen und ihnen ein neues Zuhause schenken.

Mit größtem Respekt muss man den Tierheimen, Angestellten und ehrenamtlichen Helfern entgegentreten, denn ohne diese Einrichtungen wären die Vierbeiner oft verloren.

Die Hundesuche über das Tierheim, bietet euch den Vorteil, dass ihr nicht an ein spezielles Tierheim erst einmal gebunden seid. Ihr könnt also deutschlandweit nach dem richtigen tierischen Freund und Partner suchen. Und die deutschen Tierheime haben wiederum viele Kooperationspartner in fast allen Ländern der Welt.

Des Weiteren findet ihr eine Vielfalt von Hundetypen und Hunderassen beim gleichen Anbieter. Denn sowohl Rassehunde, Mischlingshunde und Hybridhunde sind dort zu finden.

Auch hinsichtlich des Lebensalters der Hunde ist die Bandbreite riesig. Von ganz jung bis zu sehr alt, also vom Welpen bis zum Seniorhund sind alle Lebensphasen eines Hundes vertreten.

Solltet ihr hier keinerlei konkreten Anforderungen und Wünsche mitbringen, so ist die Auswahl riesig. Auch der persönliche Kontakt zu den Hunden kann ein Argument für den einen oder anderen Vierbeiner sein.

Will man als zukünftiger Halter, seinen Hunde nicht für züchterische Tätigkeiten im Bereich der Rassehundezucht einsetzen, oder einen ganz bestimmten Rassehund oder Typus Hund für Hundeausstellungen verwenden, noch an offiziellen Meisterschaften beim Hundesport unbedingt glänzen, spricht vieles für die Bezugsquelle Tierheim.

Denn dann ist man als zukünftiger Hundebesitzer nicht auf einen speziellen Rassehund fixiert, sondern kann sich jeweils mit den individuellen Tierheimhunden auseinandersetzen, ob älterer Rassehund, junger Mischling oder Hybridhund. Es kann dann durchaus der reine Nasenfaktor bei der Begegnung entscheiden. Äußerst charmant der Gedanke.

Die Mitarbeiter des Tierheims werden euch viele Informationen zu den einzelnen Hunden nennen können.

Ein paar Fragen und Anregungen zur Unterstützung wollen wir euch dennoch nennen:

  1. Wie und wo ist der Hund aufgewachsen? Woher kommt er?
  2. Welche Erkrankungen, rassetypisch oder sonstige, hat der Hund bzw. sind bekannt?
  3. Sind Unterlagen vorhanden, die die Vita des Hundes aufzeigen?
  4. Was kann euch im Hiblick auf Prägung, Habituation und Sozialisierung zum jeweiligen Hundeindividuum gesagt werden?
  5. Wie ist der Hund vom Charakter, Wesen und Temperament? Hat er auffällige Verhaltensweisen bis hin zu Problemverhalten? Gilt der Hund als ängslicht, scheu oder aggressiv?
  6. Mag der Vierbeiner Kinder? Ist er besonders kinderlieb?
  7. Wie ist die Verträglichkeit mit anderen Haustieren, wie Hunden oder Katzen?
  8. Warum ist der Hund im Tierheim? Wie kam es dazu?
  9. Können Probestunden mit dem in Frage kommenden Hund vereinbart werden?
  10. Welche Kosten sind mit dem etwaigen Erwerb des Vierbeiners verbunden?
  11. Ruft das Tierheim eine Schutzgebühr auf?
  12. Welche Impfungen und Tierarztchecks sind regelmäßig und aktuell gemacht worden? Wurmkuren, Floh- und Zeckenmittel usw.?
  13. Wird ein Übernahmevertrag / Kaufvertrag gemacht?
  14. Ist der Hund gechipt und registriert?
  15. Ist der Hund stubenrein, gibt es Infos, ob er mit dem Auto transportfähig ist oder sich hierbei schwierig zeigt?

Ein Tipp: Im Tierheim gibt es nicht nur Rassehunde, sondern sehr viele Mischlinge. Deren körperliche und wesensseitige Eigenschaften sind deutlich schwieriger einzuschätzen, da häufig nicht genau bestimmt werden kann, welcher Mix aus Rassen sich hier vermischt und vereint hat. Dies soll nicht heißen, dass Mischlinge nicht wundervolle Hunde sind, schließlich sind sie mit Abstand die am häufigsten vorkommende Art von Hunden in deutschen Haushalten. Aber dennoch wollen den Hinweis geben, um vielleicht etwas dezidierter nach den Merkmalen zu fragen.

Um euch noch mehr Hilfestellungen für die Suche nach einem geeigneten Hund aus dem Tierheim an die Hand zu geben, haben wir einen weiteren Artikel mit dem Titel "Ein Hund aus dem Tierheim - was gilt es zu beachten?" für euch geschrieben und mit wertvollen Tipps versehen. Denn ein Tierheimhund kann durchaus mit seiner Vorgeschichte für viele Arbeit und Überraschungen gut sein.

05

Fazit

Der eine sagt ja zum Züchter, der andere adoptiert den Hund aus dem Tierheim. Jeder Entschluss ist gerechtfertigt.

Viel Freude mit eurem Vierbeiner

Alles steht und fällt zunächst mit der richtigen Vorbereitung in Sachen Welpenkauf oder Adoption eines Tierheimhundes.

Denn ihr müsst ein konkrete Vorstellung mitbringen, wie ihr euren zukünftigen Hund einsetzen und verwenden wollt.

Hinzu kommen persönliche Prioritäten, ob es zwingend ein Welpe vom Rassehunde-Züchter sein soll und muss, oder ihr völlig frei in der Auswahl des Vierbeiners seid und primär einem Hund aus dem Tierschutz ein neues Leben und Zuhause schenken wollt.

Wir hoffen euch wertvolle und hilfreiche Tipps auf dem Weg zum passenden tierischen Partner an der Seite geliefert und euch damit eine ordentliche Grundlage für die weitere Suche an die Hand gegeben zu haben.

Auf alle Fälle wünschen wir euch viel Glück und Erfolg bei der Auswahl der richtigen Bezugsquelle, wenn die Frage im Raum steht, Züchter oder Tierheim.

Hat dir der Inhalt gefallen? Dann teile ihn doch auch mit anderen:

VGWort Zählpixel