Elterntiere bei Hunde
Was sind die Elterntiere bei Hunden?
Von:
Carsten Becker
Zuletzt aktualisiert am: 30.5.2024
Bild von:
Sabrina Hopstein
Hochgeladen am: 3.5.2024
Die Elterntiere bei Hunden sind Mutter- und Vatertier, die für einen Wurf Hundewelpen durch eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Fortpflanzung und die daraufhin resultierende Trächtigkeit der Hündin, verantwortlich sind.
Die Begrifflichkeit wird in der kynologischen Literatur häufig verwendet, besonders wenn es um die Rassehundezucht geht, da diese beiden Hundeindividuen für das Erbgut, das an die Rassehundewelpen weitervererbt wird, verantwortlich sind und damit einen relevanten Faktor im Hinblick auf das äußere Erscheinungsbild, Wesenseigenschaften, Gesundheit und Krankheitsdispositionen etc. spielen. Beide Elternteile sind u.a. auch in der Ahnentafel vermerkt, einem Dokument, das dem Welpenkäufer als Nachweis der Abstammung (Abstammungsurkunde) ausgehändigt wird. Um gewünschte Zuchtziele gemäß Vorgaben des Rassestandards der jeweiligen Rasse und den Reglements der Zuchtordnungen der einzelnen Rassehundezuchtvereine zu entsprechen, erfolgt eine sorgsame Selektion der Elterntiere, um bestmögliche Zuchtergebnisse im Hinblick auf die erwünschten Nachzuchten zu erzielen.
Natürlich wird nicht nur bei Rassehunden von Elterntieren gesprochen, sondern auch bei Hybrid- und Mischlingshunden, wenn es um die beiden verantwortlichen Eltern etwaiger Hybridhundewelpen und Mischlingswelpen geht.
- Wir wollen einen Hund. Vom Züchter oder aus dem Tierheim?
- Was muss ich rund um den Welpenkauf alles beachten?
- Fellfarben & Fellmuster: Ein maßgeblicher Faktor für das äußere Erscheinungsbild beim Hund
- Tumorarten - Welche Arten von Tumoren gibt es beim Hund?
- Der erste Hund im Haus - Anfängertipps
- Worauf ist bei der Adoption eines Hundes aus dem Ausland zu achten?
Hat dir der Inhalt gefallen? Dann teile ihn doch auch mit anderen: