Muttertier von Hunden

Was ist ein Muttertier bei Hunden?

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Zuletzt aktualisiert am: 4.9.2024

Schaeferhund mit Stock im Maul und Schaeferhund Welpe.jpg

Von einem Muttertier bei Hunden spricht man, wenn durch eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Fortpflanzung eine läufige Hündin durch einen unkastrierten Rüden belegt und folglich trächtig wurde, sowie daraufhin einen Wurf Welpen auf die Welt bringt. Sie ist dann das Muttertier der Nachzucht bzw. Neugeborenen.

Der verantwortliche Rüde, der durch die Gabe seines Spermas an die fruchtbare Hündin den Startschuss für die Schwangerschaft gelegt hat, ist das Vatertier.

Beide zusammen stellen das Erbgut für ihre Nachkommen.

Das Muttertier nimmt in den ersten Wochen und Monaten der Welpenaufzucht und Entwicklung der einzelnen neugeborenen Hundewelpen einen existentiellen Stellenwert ein, denn sie sorgt für deren Ernährung durch die Laktation der Muttermilch über ihre Zitzen. Ferner wird sie ihrem Nachwuchs erzieherische und soziale Inhalte vermitteln und für den Schutz der Nesthocker sorgen. Mehr hierzu könnt ihr in unserem Artikel "Die Entwicklungsphasen von Hundewelpen" nachlesen. 

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