Hybridhund

Ein Hybridhund entsteht durch die gezielte, beabsichtigte, geplante und kontrollierte Zucht und Verpaarung zweier reinrassiger Hunderassen. Sprich die Elterntiere bei einer Hybridhundmischung, Rüde und Hündin, gehören zwei differierender Rassen an. Das ursprüngliche Zuchtziel beim Hybridhund verfolgt den Wunsch, die vermeintlich besten Kriterien der körperlichen und geistig/mentalen Eigenschaften des jeweils beteiligten Rassehundes zu kreuzen. Sprich die guten Vorgaben wie Aussehen, physische Konstitution und Merkmale, Wesenseigenschaften, Gesundheitszustand, Veranlagungen für Erbkrankheiten und genetische Dispositionen sollen in das Zuchtergebnis des Hybridhundes durch das Zusammenbringen zweier Rassen einfließen.

Durch die vorgenannten Faktoren, grenzt sich der Hybridhund vom Mischlingshund ab, bei dem der Geschlechts- und Deckakt unkontrolliert erfolgt und zwei Mischlingshunde, ein Mischlingshund mit einem Rassehund oder das unbeabsichtigte Kreuzen zweier Hunderassen zur Befruchtung der Hündin führen, die schließlich Mischlingshundewelpen gebärt.

Der Hybridhund wird durch das vorsätzliche Eingreifen der Züchter und das Mixen der Rassen auch als Designhund bezeichnet.

Da die Nachfrage nach den Hunden in den letzten Jahren sehr stark zugenommen hat, wurden mit der Zeit immer mehr Varianten gezüchtet.

Folgende Hybridhunde und Hybridhundewlepen sind u.a. regelmäßig anzutreffen:

• Labradoodle
• Goldendoodle
• Schnoodle
• Puggle
• Cockapoo
• Westipoo
• Aussiedoodle
• Maltipoo
• Buggle
• Boxador

Aus welchen Rassen die vorgenannten Hybridhundewelpen entstehen, welche sonstigen Designhunde bekannt sind und viele weitere interessante Informationen zu Entstehungsgeschichte, Gesundheit, Verwendung etc. findet ihr durch Anklicken unseres gesonderten Leitartikel "Der Hybridhund".