Zusammenleben Hund & Katze
Wie Hund und Katze in einem Haus gut funktionieren können
Von:
Carsten Becker
Zuletzt aktualisiert am: 4.6.2021
Die zwei beliebtesten Haustiere der Deutschen sind mit großem Abstand Hund und Katze.
Und vielfach leben beide friedlich in einem Haushalt zusammen.
Ein Zusammenleben unter einem Dach kann durchaus gut funktionieren. Für das Kennenlernen, die Eingewöhnungsphase und das Miteinander muss man als sorgsamer Halter Geduld, Fingerspitzengefühl und Empathie mitbringen.
Das oberste Ziel sollte sein, dass man beide Tiere in ihrer Persönlichkeit nicht einschränkt, bedrängt oder gefährdet und eines der Haustiere unter der Ankunft des Neuankömmlings leidet, ihm körperlich und psychisch zugesetzt wird und dadurch zu Grunde geht.
Will man also Hund und Katze in einem Haushalt als tierische Mitbewohner halten, sind wichtige Dinge für ein angenehmes Zusammenleben und die Eingewöhnungsphase zu beachten. Wir helfen weiter und werden die relevanten Themen in den weiteren Ausführungen unseres Artikels eingehend beschreiben.
Hund & Katze in einem Haus
Der Wunsch einen Hund zur Katze und umgekehrt, entsteht bei vielen Besitzern von Haustieren.
Auf den Hund gekommen
Viele Menschen, die sich ein Haustier zulegen, kommen zunächst auf die Katze. Diese ist in ihren Augen vielleicht einfacher von der Handhabung und macht weniger Arbeit. Man muss nicht ständig mit ihr rausgehen, damit sie Beschäftigung bekommt und vor allen Dingen ihr Geschäft erledigen kann.
Man kann eine Katze durchaus auch länger über Tag alleine lassen, baut man ihr zudem eine Katzenklappe ein, so ist auch eine Übernachtung bei Freund und Freundin machbar, wenn man vorher für genug Fressen und Trinken gesorgt hat.
Kurzum, die Katze kann sich viel eigenständiger bewegen und lässt sich so oder so nicht groß mit irgendwelchen Aktivitäten erziehen.
Und dennoch kommen viele Katzenbesitzer eines Tages auf den Gedanken und beschäftigen sich mit einem Welpenkauf oder der Anschaffung eines Hundes aus dem Tierheim. Sie werden vom Katzenliebhaber auch zum Hundeliebhaber. Sie sind dann also auf den Hund gekommen.
Zunächst wird der Einfall oft direkt wieder verworfen, da die Katzenliebhaber davon ausgehen, dass das Zusammenführen von der kleinen Mieze mit dem großen Hund schwierig bis gar unmöglich werden wird. Zudem haben sie Angst, ihrem bisherigen Liebling mit dem Neueinzug eines anderen Haustieres zu sehr zuzusetzen. Nicht umsonst heißt bekanntlich ein Sprichwort, das die beiden sich vertragen wie Hund und Katze. Denn oft führen Kommunikationsprobleme und verschiedene Formen des Ausdrucksverhaltens von Hund und Katze zu Missverständnissen, die beide aneinandergeraten lassen.
Auch der Jagdtrieb bzw. das Beutefangverhalten mancher Rassen und Hundeindividuen steht häufig zwischen den beiden Tierarten und einer vernünftigen Beziehung.
Doch es ist in der Tat gut möglich, die beiden Tiere als zukünftige Mitbewohner behutsam aneinander zu gewöhnen. Sie können sogar regelrecht zu Freunden werden, in einigen Fällen zu besten Kumpels.
Die Wunschvorstellung und Ideallösung für beide, Hund und Katze, ist ein friedliches Zusammenleben, da beide durchaus voneinander profitieren können.
Zusammenführung von Hund & Katze
Kein einfacher Weg, aber auf Sicht unter Umständen der Beginn einer tollen Freundschaft.
Beim Aufeinandertreffen Hund & Katze sind Geduld und Fingerspitzengefühl gefragt
Sollte eure Katze bis zu dem Zeitpunkt des Einzugs eures zukünftigen Hundes keine schlechten Erfahrungen und negativen Erlebnisse mit Hunden gehabt haben, dann ist das die beste Grundlage für den ersten Schritt.
Überlegt euch im Vorfeld gut, wie die erste Begegnung von Hund und Katze aussehen soll.
Öffnet nicht einfach die Haustür und lasst den Hund egal, ob Welpen oder erwachsener Hund, einfach so in die Wohnung bzw. ins Eigenheim reinstürmen. Mit einem Überfallkommando will keiner von beiden Tieren beim ersten Mal aufeinandertreffen.
Geht sehr behutsam vor, Schritt für Schritt, mit Ruhe, Gelassenheit und äußerster Vorsicht.
Gebt den Tieren nicht zu verstehen, dass ihr nervös oder gar etwas ängstlich seid und die Situation nicht einschätzen könnt. Ihr seid für den richtigen Ablauf verantwortlich, müsst die Zusammenführung im Griff haben und das Tempo und die Vorgehensweise im Sinne beider Tiere vorgeben.
Hektik, Stress und Angst verspüren die Tiere sofort, denn beide sind äußerst sensibel und nehmen jegliche Stimmung wahr. Eine gute Atmosphäre ist Grundvoraussetzung, damit das Zusammenführen Chance auf Erfolg hat, denn jede noch so kleine Störung, Aufregung und Nervosität wird sich auf Hund und Katze übertragen. Dies wird dann folglich sich negativ auf die weiteren Schritte auswirken und schlechten Einfluss nehmen.
Denkt daran, hier treffen ein Fluchttier und Raubtier aufeinander. Das verlangt einiges an Arbeit, Antizipation, Feinfühligkeit und vorausschauendes Handeln.
Achtet genau auf die Körpersprache der beiden Tiere und was man daraus für die nächsten Handlungen ableiten kann. Sollte der Hund der Neuankömmling sein, dann kennst Du Deine Katze hoffentlich ganz genau und kannst einschätzen, wie ihr Befinden und Stimmungslage aktuell im Moment sind. Das Zusammenführen bewirkt beim Hund so oder so einen erhöhten Stresspegel und Erregungszustand. Beides wird sich unmittelbar auf sein Verhalten auswirken, wie wir in unserem gesonderten Magazinartikel "Der gestresste Hund" beschrieben haben und für die nächsten Wochen der Eingewöhnungsphase hilfreiche Tipps bereithält.
Sollte der Hund bereits seit längerem bei euch leben und die Katze neu hinzukommt, ist es ratsam im Vorfeld der Zusammenführung auf etwaige Trainingshilfen zurückzugreifen und damit für das nötige Rüstzeug für das perspektivische Zusammenführen von Hund und Katze zu sorgen. Also gut vorbreitet auf den Tag X vorzuarbeiten.
Hier sei unbedingt die konditionierte Entspannung genannt, die eine effektive Trainingsmethode ist, um euren Hund auf ein Entspannungssignal zu konditionieren, mit dem sich gezielt situativ auf ihn einwirken lässt, für Stressreduktion sorgt und durch die Aufmerksamkeit des Hundes in prekären Situationen, euch die Handlungsfähigkeit und den Zugriff auf den Vierbeiner kurzzeitig zurückgibt, um direkt ein erwünschtes Verhalten abzurufen. Mehr hierzu erfahrt ihr durch Anklicken des vorherigen links.
Die Zusammenführung wird ein Prozess sein, der in der Regel nicht von jetzt auf gleich funktioniert, sondern die beiden brauchen eine Phase des Kennenlernens und des aneinander gewöhnen.
Normalerweise steckt bei den Hunden, insbesondere hier bei Jagdhunden, das Beuteschema im Kopf fest. Sie erkennen vermutlich zunächst einmal die Katze als Beute an. Daher muss hier Vorsicht geboten werden, damit es nicht direkt zu einer Verfolgungsjagd und Angriffsverhalten kommt. Dies könnte der natürliche Jagdinstinkt und -drang hervorrufen.
Je nach Hunderasse, die bei euch einzieht oder bereits bei euch zum Zeitpunkt der geplanten Zusammenführung von Hund und Katze lebt, müsst ihr hier auf der Hut sein. Dies sind seine natürlichen Instinkte und Triebe, die zudem bei dem einen oder anderen mehr oder weniger ausgeprägt sind. Erkundigt euch also ausführlich im Vorgang durch die Lektüre unserer Rassenporträts, damit ihr die Wesensmerkmale des jeweiligen Hundes und der Rasse einschätzen könnt.
Ein Vorteil bei der Integration ist, wenn beide Tiere, Hund und Katze, noch sehr jung sind.
Des Weiteren kann es deutlich einfacher sein, eine Katze als Neuankömmling zu begrüßen, wie anders herum. Hunde als klassische Rudeltiere sind hier von der Aufnahme einfacher, als die Katzen, die mehr die Einzelgänger sind. Sollte demnach euer Hund die Katze als zukünftiges Mitglied im Rudel akzeptieren, wird sich die Lage deutlich entspannen.
In der ersten Zeit werden die Tiere sich gegenseitig beobachten, im Blick behalten, was der andere so macht und wie er sich verhält. Vielleicht passiert es auch mal das der Hund knurrt oder die Katze faucht, wenn es einem von beiden zu schnell geht oder der andere eine Grenze überschreitet.
Solltet ihr schon im Vorfeld große Bedenken aus dem alltäglichen Verhalten eures bisherigen Haustieres ableiten, dann können wir auch nur anraten, den Gedanken zum Anschaffen eines weiteren Mitbewohners nochmals gründlich zu überdenken.
Die Situation kann durchaus ausufern und nicht nur für Hund und Katze zur psychischen und physischen Belastung werden, sondern euern eigene Stresspegel in unendliche treiben. Und nichts kann schlimmer sein, als mit der Zeit zu erkennen, dass es der größte Fehler war und es nur die Lösung gibt, eins der Tier abzugeben. Denn darunter leiden die Tiere im Übermaß.
Was tun, damit sich Hund & Katze besser aneinander gewöhnen?
Einige Ratschläge, Hilfestellungen und Vorsichtsmaßnahmen, damit Hund & Katze sich langsam annähern können
Tipps für die Zusammenführung von Hund & Katze
Ratschläge für die Eingewöhnungszeit |
Im Vorfeld einer geplanten Zusammenführung und Vergesellschaftung von Hund und Katze, steht eine gute und dezidierte Vorbereitung. Denn es kommt wie bei Menschen auch, auf die beiden individuellen Wesen, Persönlichkeiten und Charaktere an, wie erfolgreich oder zäh das Zusammenleben zukünftig aussieht. Kommt ein Hund hinzu, solltet ihr eure Hausaufgaben in Sachen Welpenkauf oder Adoption eines erwachsenen Hundes aus dem Tierheim machen, damit ihr möglichst einen passenden Vertreter aus der anderen Tiergattung in den bestehenden Rudel hinzunehmt. Schwierig kann es beispielsweise mit einer Rasse mit ausgeprägtem Jagdtrieb werden, bei dem der Hund zudem sehr dominante und aggressive Verhaltenszüge zeigt und die Katze als Fluchttier sehr ängstlich, unsicher und wenig zutraulich ist. |
Versucht die Katze bzw. den Hund mit dem Geruch des anderen im Vorfeld bekanntzumachen und zu gewöhnen. Legt beispielsweise eine Decke oder ein Kissen, dass das andere Tier genutzt hat mit dem Geruch des anderen Tiers zu ihm. Somit ist am Tag der Zusammenführung zumindest der Geruch nicht mehr ganz fremd. |
Wird ein Welpe vom Züchter angeschafft, steht während der ersten Wochen viel Arbeit in Sachen Prägung, Habituation, Sozialisierung und Erziehung, mit festen Regeln und Grenzen an. Sprich der Welpe muss auch schrittweise an die Anwesenheit der Katze und deren Verhalten gewöhnt werden, damit er von Anfang an ein positives Verhältnis zu der anderen Tiergattung aufbaut und sozialverträglich mit ihr umgeht. Alles Nähere hierzu erfahrt ihr durch die Lektüre unseres Leitartikel "Die Entwicklungsphasen von Hundewelpen". |
Wirkt ruhig und mit Bedacht auf die Tiere ein, überfordert sie nicht, sie sollen ja langfristig miteinander können. Es ist wie bei uns Menschen, neue Menschen will man ja auch öfter Treffen, näher kennenlernen und sich ein Bild machen, bevor man sie näher an sich heranlässt. Man muss mit Einfühlungsvermögen auf die Tiere eingehen. |
Überfordert keinen der beiden, Hund und Katze, geht mit ausreichend Zeit ans Werk, seid behutsam und räumt beiden Tieren ausreichende Pausen von der anderen Gattung ein, um Erlebtes zu verarbeiten. Es darf sich kein Tier bedrängt, belästigt, bedroht oder gefährdet fühlen, denn dies wirft euch bei eurem Vorhaben weit zurück. |
Wenn ihr ausreichend Platz habt, gesteht jedem Tier seinen Freiraum und sein Rückzugsort ein. Sorgt für Sicherheitsabstand in der ersten Zeit, da jeder Mensch wie auch jedes Tier seine persönlichen Distanzzonen hat, bei der das jeweilige Geschöpf selbst entscheiden soll, wann und ob jemand diese betreten darf. Und auch nachdem es sich gut eingespielt hat, hat somit jedes Tier die Chance dem anderen aus dem Weg zu gehen, wenn es mal keine Lust hat. |
Trennt direkt von Anfang an räumlich die Futterstationen bzw. Futterplätze von beiden. Diese sind jeweils für den anderen tabu. Somit wird ein Futterneid vermieden. |
Auch der Katzenklo sollte so platziert werden, dass die Katze ungestört ihr Geschäft verrichten kann. Der Katzenklo sollte für die Katz ein Rückzugsort sein. |
Gewöhnt die Tiere im Vorfeld jeweils mit den Stimmgeräuschen des anderen Tiers, damit sie ein Bellen und Miauen kennen. Insbesondere das Bellen in verschiedenen Lautstärken solltet ihr eurer Katze via Aufnahme oder Film vorspielen. |
Bei der ersten Begegnung solltet ihr euren Hund an die Leine nehmen und eventuell durch Anbinden an einen festen Platz, erstmal in seinen Reaktionskreis etwas zurücknehmen und einschränken. Bleibt am besten in seiner Nähe. |
Sollte der Hund zu aggressiv reagieren, reicht es für heute und die weitere Zusammenführung wird vertragt – auch hier gilt: weniger ist mehr. |
Lasst es zu das der Neuankömmling die eigenen vier Wände inspizieren kann und die Räumlichkeiten kennenlernt. |
Wiederholt die Zusammenkünfte in der Gewöhnungsphase ständig, aber behutsam, somit wird sich die Aura des anderen verfestigen und normalisieren. |
Wie kann das erste Aufeinandertreffen von Hund & Katze ablaufen?
Beide Tiere, Hund & Katze sollen sich nicht in die Ecke getrieben fühlen. Die Zeit ist der beste Ratgeber.
Höchste Aufmerksamkeit, Sogsamkeit und Alarmbereitschaft ist gefordert
Hat man vor, eine Katze und Hund in einem Haus miteinander oder nebeneinander leben zu lassen, sind für das erste Aufeinandertreffen der zukünftigen Mitbewohner einige wichtige Dinge zu beachten, damit das Vergesellschaften funktioniert.
Zu allererst solltet ihr an dem Tag, an dem ihr das Dating bzw. erstmalige Zusammenkommen plant, den Hund, sofern er bereits ein fortgeschrittenes Alter hat, ordentlich auspowern. Damit sind seine Bedürfnisse und Instinkte gezielt angesprochen und beschäftigt worden und er ist ausgelastet. Dies sorgt hoffentlich für eine Entspannung bei ihm, damit die jagdlichen Instinkte etwas ausgeschaltet sind und er nicht direkt der Katze hinterher will.
Sicherlich helfen kann es auch, direkt im Vorgang noch eine Gassirunde, zwecks Toilettengang zu machen. Auch dies sorgt für Entspannung bei eurem Hund und wird nicht von einem Drang während des Treffens, zusätzlich genervt und abgelenkt.
Kümmert euch um Hund wie Katze, während beide anwesend sind, gleichermaßen intensiv. Zeigt beiden Tieren, dass beide gleich wichtig sind. Nicht der Neuankömmling ist plötzlich der Superstar, auch nicht, wenn es sich um einen Welpen handelt. Schnell könnte sich das Tier, dass bereits euer Haustier ist, zurückversetzt oder sich eifersüchtig fühlen. Und dies ist für die Tiere ein sehr unangenehmes Gefühl und die Reaktionen muss man nicht herausfordern.
Des Weiteren muss die Situation ganz entspannt und ohne Nervosität ablaufen. Nehmt euch alle Zeit der Welt und lasst euch von nichts und niemanden an dem Tag stören. Es muss eine Wohlfühlatmosphäre für die Tiere und für euch zu Hause herrschen. Lasst keine Hektik aufkommen.
Wir können euch auch nur anraten, die Vorgehensweise bei der ersten Begegnung, wie auch an den Folgetagen, am besten mit der gesamten Familie gemeinsam umzusetzen. Vorausgesetzt etwaige Kinder sind schon relativ groß und stören den Vorgang nicht. Somit sind für den Ernstfall genug Hände da und können sich um ein zugeteilte Tier primär kümmern. Läuft alles glatt, dann ist es für die Tiere auch eine Selbstverständlichkeit, dass die Familie komplett anwesend ist. Somit schlägt man hier unter Umständen zwei Fliegen mit einer Klappe.
Sobald nun beide Tiere im Raum sind, wird sich die Katze schon frei bewegen und selber entscheiden, wie sie mit der Begegnung und dem anderen Tier umgeht. Sie wird den bekannten Katzenbuckel aufsetzen und den angeleinten Hund und dessen Reaktionen beobachten. Vermutlich kommt es auch zum Fauchen. Bis dahin ist aber überhaupt nichts passiert, sondern der normale natürliche Ablauf der jeweiligen Tierart nimmt seinen Lauf.
Selbiges kann man immer wieder beim Aufeindertreffen von Katze und Hund im Freien beobachten.
Wichtig: Nehmt die Katze nicht auf den Arm oder in eine Katzenkiste bzw. Box, da sie sich hier eingeschränkt und eingeengt fühlt. Sie muss direkt die Möglichkeit verspüren, der Situation aus dem Weg gehen zu können, indem sie flüchtet.
Mit langem Atem das Ziel, Zusammenleben von Hund & Katze erreicht
Wie schön, wenn sich Hund & Katze vertragen und gut verstehen.
Wohl und Wehe beider Tiere im Auge halten
Die Haltung von Katze und Hund in einem Haushalt ist durchaus denkbar und möglich. Es erfordert allerdings etwas Feingefühl, Verständnis, Geduld und den einen oder anderen Trick, damit beide Katze und Hund sich aneinander gewöhnen und akzeptieren.
Lasst euch nicht entmutigen, sollte es auf Anhieb mit den beiden Tieren nicht direkt funktionieren.
Alles braucht seine Zeit und es kann sein, dass für Hund wie auch Katze dieser Moment zu abrupt ist, zu frontal und zu direkt. Versucht es immer wieder und dann ein Stückchen mehr.
Von Natur aus sind die beiden nicht die allerbesten Freunde, allerdings kann dies aber nur eine Momentaufnahme sein, die sich mit der Zeit der Eingewöhnung immer mehr verbessert.
Sollte der Hund zu energisch oder gar aggressiv vorgehen, dann zeigt ihm deutlich, dass ihr dies nicht wünscht und schon gar nicht toleriert.
Redet gut zu, wenn etwas gut funktioniert dann lobt und zeigt ihnen Zuneigung. Ein Streicheln und ein paar Leckerlis haben noch nie geschadet. Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen.
Hat dir der Inhalt gefallen? Dann teile ihn doch auch mit anderen: