Führleine für den Hund

Mit einer Führleine wird der Hund geführt. Sprich der Hundehalter bzw. Hundeführer hat seinen Hund beim Auslaufen an die Leine genommen, dafür die Hundeleine mit dem Karabiner und der Öse des Halsbands verbunden und kann dann mit Hilfe der Führleine kontrolliert seinen Hund halten und sicher führen.

Die Führleine ist eine klassische Hundeleine von bis zu zwei Metern Länge und flexibel einstellbar, wie sie jeder Hundebesitzer rund um die Erstausstattung beim Welpenkauf oder der Anschaffung eines erwachsenen Hundes aus dem Tierheim sich für den Hundealltag zulegt. Was alles hier zur Grundausstattung gehört, erfahrt ihr durch die Lektüre unseres Artikels "Was kostet die Hundehaltung".

Die Führleine gibt es in verschiedenen Ausführungen, kann wie gesagt in aller Regel durch die beiden Karabinerhaken an beiden Enden der Leine flexibel von der Länge in 3 Stufen eingestellt werden. So kann der Hund kürzer genommen werden, wenn ihr beispielweise dort spazieren geht, wo ihr Passanten entgegenkommen könnt oder an einer Straße mit eurem Hund entlang geht und ihr ihn sicher im Griff haben wollt. Mit der kurzen Führleine ist sein Bewegungsradius eingeschränkt.

Verlängert ist hingegen die Länge der Führleine, so kann euer Hund im Feld oder am Waldrand sich etwas von euch entfernt bewegen und besser die Umgebung beschnuppernd. Er hat dann mehr Freiheit beim kontrollierten Auslauf.

Zudem lässt sich durch die Einstellungsvarianten, die Führleine so einstellen, dass ihr diese bequem umhängen könnt und somit die Hände frei habt. Dies ist sehr hilfreich, solltet ihr z.B. Joggen und den Hund an der Führleine neben euch halten wollen.

Die Führleine gibt es je nach Geschmack und Präferenz in verschiedenen Materialien:

• Biothane
• Leder
• Kunstleder
• Metall
• Nylon
• Kunststoff
• Polyester
• Filz
• Tau

Die Führleine ist also ein variantenreiches Hilfsmittel für den Alltag mit Hund, die immer am Mann sein sollte. Wichtig ist früh mit dem Welpen die Leinenführigkeit zu trainieren, damit der junge Hund früh lernt, neben euch oder vor euch zu laufen ohne ständig an der Leine zu zerren und zu ziehen. Die Leine sollte bestenfalls immer locker durchhängen. Kurzum, ihr geht mit dem Hund spazieren und nicht er mit euch. Was die Leinenführigkeit im einzelnen genau bedeutet und wie ihr diese trainiert, könnt ihr jederzeit in unserem Leitartikel "Die Leinenführigkeit des Hundes" nachlesen.