Ein Lawinensuchhund ist ein ausgebildeter und regelmäßig für den ernsten Einsatz trainierter Rettungshund zur Suche Vermisster und Verschütteter nach dem Abgang einer Lawine. Das Ziel beim Einsatz eines Lawinensuchhundes ist es, verschüttete und eingeschlossene Personen unter den Schneemassen einer Lawine aufzuspüren, den Fundort den Rettungshundeführern genau anzuzeigen, damit Rettungskräfte die Betroffenen möglichst lebend befreien, bergen und retten können.
Der Lawinensuchhund übt nach erfolgreich bestandener Rettungshundeausbildung und -prüfung die Tätigkeit als Rettungshund in dem Bereich der Lawinensuche aus, muss also neben den typischen Eigenschaften eines Rettungshundes auch die entsprechenden Voraussetzungen für den Einsatz in kalten und schneereichen Regionen mitbringen. Sprich, nicht jeder Hund ist für diese anspruchsvolle Arbeit in den kalten klimatischen Regionen geeignet, denn hierfür sind besondere körperliche Rassemerkmale notwendig, um in den frostigen Bergregionen zu bestehen. Ferner sind spezielle Wesenseigenschaften notwendig, um die herausfordernden Arbeiten und Aufgaben im Team am Rettungsort geistig und mental unter Stressbedingungen zuverlässig absolvieren zu können.
Als Urvater der Lawinenrettungshunde gilt ein Bernhardiner mit dem Namen Barry, der von 1800-1812 lebte und zahlreichen Menschen das Leben gerettet hat.
Um weitere Rassen ausfindig zu machen, die den Anforderungen eines Lawinensuchhundes gerecht werden, könnt ihr unsere detaillierten Rassebeschreibungen durchforsten und hier die jeweiligen Arten der Verwendung und die physischen und psychischen Merkmale finden.
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