Leitsymptom beim Hund

Was ist ein Leitsymptom in Bezug auf Hundekrankheiten?

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Zuletzt aktualisiert am: 19.12.2023

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Synonyme
  • Hauptsymptom
  • Kardinalsymptom
  • Kernsymptom

Als Leitsymptom werden Symptome als Begleiterscheinungen bei Krankheiten, Verletzungen, Vergiftungen etc. bezeichnet, die als bedeutendes und maßgebendes Symptom und Anzeichen in Verbindung mit einer Grundursache wie den vorgenannten auftritt. Dieses Leitsymptom nimmt folglich eine maßgebliche Stellung und gleichermaßen Funktion ein, da es ein typisches Kernmerkmal für die Quelle ist.

Symptome im Allgemeinen und Leitsymptome im Besonderen, weisen dem behandelnden Veterinärmediziner den Weg bei seiner Diagnosesuche - sprich, anhand der Leitsymptome und gesamten Symptomatik kann der Tierarzt oder sonstige veterinärmedizinische Therapeut, u.a. mögliche Erkrankungen und Verletzungen bei seinen Untersuchungsmaßnahmen auf dem Weg zur eindeutigen Diagnose eingrenzen und spezifizieren.

Als Beispiel wollen wir die Cystitis heranführen. Bei einer Cystitis ist der vermehrte Harndrang ein klassisches und äußerst prominentes Leitsymptom, da der Hund während dieser Erkrankung ständig das Bedürfnis zum Lösen verspürt.

Mehr über Leitsymptome und sonstige Symptomatiken findet ihr im Zusammenhang in unserer Krankheitsdatenbank oder im speziellen bei den Symptomen.

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