Pigmentierung vom Hund

Spricht man bei Hunden von Pigmentierung, so ist damit die Intensität und Menge eines in einem bestimmten Gewebe des Hundes eingelagerten Pigements oder Farbstoffs gemeint. Bei einem Hund wird häufig die Farbgebung bzw. Färbung einer bestimmten Körperregion, z.B. der Haut als größtes Organ, Lefzen, Nasenschwamm, Augenlidern, Ballen bis hin zu den Haaren, mit der Pigmentierung beschrieben. Verantwortlich für die Pigmentierung sind unter anderem die Pigmente Phäomelanin und Eumelanin.

Schaut man sich Hunde, ob Rassehunde, Hybridhunde oder Mischlingshunde näher an, so erkennt man sehr häufig unterschiedliche Ausprägungen von Seiten der Pigmentierung, die hier und da auch in deutlichen Unregelmäßigkeiten, sogenannten Pigmentstörungen auftreten können. Diese Pigmentstörungen sind Über- oder Unterpigmentierungen, bei der übermäßigen Pigmentierung treten z.B. dunklere Stellen als sonst am Körper auf, bei Unterpigmentierungen ist durch hellere bzw. fehlende Färbung an manchen Körperstellen zu erkennen, im äußersten Fall kann sogar durch den Pigmentmangel ein Hund von Albinismus betroffen sein.