Gefahr für Hunde: Die Birkenfeige

Ist das Fressen der Birkenfeige für den Hund giftig?

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Zuletzt aktualisiert am: 4.4.2024

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Allgemein

Familie: Maulbeergewächse
Giftig: Ja
Giftlevel: Gering
Pilz: Nein

Synonyme

  • Ficus Benjamina
  • Gummibaum

Die Birkenfeige wird der Familie der Maulbeergewächse zugerechnet und hat ihr Vorkommen in der Flora aller fünf Kontinente. Sprich der Gummibaum, unter der die Birkenfeige ebenso geläufig ist, wächst in der Natur Amerikas, Afrikas, Asiens, Australiens und Europas. Ebenso ist der Gummibaum eine beliebte Ziepflanze im Wohn- und Arbeitsraum.

Da die Birkenfeige für Hunde als giftig gilt, ist also sowohl in unseren heimatlichen Gefilden, als auch bei Reisen mit Hund, auf möglichen Kontakt zu achten. Das Giftigkeitslevel beim Verzehr oder Kontakt mit den diversen Schleimhäuten, gilt zwar eher als gering, aber gerade Welpen, vorerkrankte und ältere Hunde, könnten durch den Verzehr und eine etwaige Vergiftung, gefährdet sein.

Typische Symptome bei einer Vergiftung durch die Aufnahme und den Verzehr des Gummibaums, sind Übelkeit, Magen-Darm-Probleme, Durchfall, Erbrechen, starkes Speicheln, Lähmungen und Fieber.

Habt ihr also bewusst mitbekommen, dass euer Vierbeiner von der Birkenfeige gefressen hat, oder eine Symptomatik zeigt, die auf Kontakt mit der Pflanze hindeuten, so kontaktiert zügig einen Tierarzt/Tierklinik.

Da das Thema "Vergiftung" leider nicht nur rund um den Verzehr von giftigen Pflanzen aufkommt, haben wir für euch als Hundehalter einen hilfreichen Leitfaden zusammengestellt. Interessiert? Dann klickt einfach hier.


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