Flamingoblume - Eine Gefahr für Hunde!
Ist das Fressen der Flamingoblume für den Hund giftig?
Von:
Carsten Becker
Zuletzt aktualisiert am: 5.4.2024
Allgemein
Familie: AronstabgewächseGiftig: Ja
Giftlevel: Gering
Pilz: Nein
Synonyme
- Anthurie
- Anthurium
Die Flamingoblume ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Aronstabgewächse gehört und ihre natürliche Heimat in den tropischen Teilen Amerikas hat. Und die Pflanze hat es in sich, denn sie ist so arten- und varietätenreich, begeistert mit ihrem minimalistischen Stil unzählige Menschen auf der ganzen Welt. Sie legen sich ihre Lieblingssorten als dekorative und bereichernde Zier-, Zimmer- und Topfpflanze sowie Schnittblumen zu, um Wohn- und Geschäftsräume zu verschönern.
So gut einem die Flamingoblume auch gefallen mag, müssen besonders Hundehalter wissen, dass die Pflanze für Caniden als leicht giftig eingestuft wird und dieser vom Verzehr oder intensiven Kontakt mit den Schleimhäuten abgehalten werden muss. Ansonsten droht eine Vergiftung, die auch trotz des geringen Giftlevels je nach Hundeindividuum und Dosis/Menge, für dessen Organismus belastend ist.
Nimmt also der Vierbeiner Zuhause oder unterwegs Teile der Pflanze zu sich, zeigt Symptome wie Erbrechen, Durchfall, starkes Speicheln oder Atembeschwerden, hat er sich womöglich eine Vergiftung eingehandelt. Lasst euren Vierbeiner sicherheitshalber beim Tierarzt oder in einer Tierklinik durchchecken. Sicher ist sicher.
Um stets gut für den Ernstfall vorbereitet zu sein, haben wir noch eine ergänzende Lektüre zum Thema Vergiftung beim Hund, bereitgestellt. Ihr habt Interesse? Dann klickt nun hier.
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