Reviertreue beim Hund

Von der Eigenschaft und natürlichen Anlage der Reviertreue spricht man bei einem Hund, wenn er seinem Territorium treu bleibt, nicht durch Herumstreunen und ständigen Revierwechsel auffällt, sowie für die Sicherheit seines Reviers sorgt und ungefragetn Besuch nicht duldet, der die Grenzen seines Reviers überschreitet. Die Reviertreue hängt damit ganz eng mit dem Territorialverhalten eines Hundes zusammen, dass besonders bei Rassen ausgeprägt ist, die sich für Wach-und Schutzaufgaben eignen.

Dies schließt sowohl Hunderassen ein, die als klassischer Begleit- und Familienhund mit Wachhundqualität für Haus und Hof angeschafft und verwendet werden, wie auch verschiedene Arbeits- und Gebrauchshunde, als da wären u.a. Herdengebrauchshunde und Schutzhunde. Reviertreue Hunde sind sehr territorialbewusste und -getreue Wesen, für die deren Revier ein äußerst übergeordnetes Interesse darstellt und die sich dadurch auszeichnen, das Territorium nicht alleine zu lassen und eigenmächtig auf Wanderschaft gehen.