Flächensuche durch Hunde

Was ist eine Flächensuche mit Hunden?

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Zuletzt aktualisiert am: 12.6.2024

Ein Deutscher Schaeferhund liegt im Wald mit offener Schnauze und heraushaengender Zunge auf dem Boden.jpg
Synonyme
  • Freiflächensuche

Mit der Flächensuche im Rettungshundebereich, wird der Arbeitseinsatz eines speziell ausgebildeten und durch Ablegen der Rettungshundeprüfung befähigten Rettungshundes zur Suche vermisster Personen in weitläufigen Wald-und Wiesengebieten, Feldern, Flur oder an Gewässerufern bezeichnet.

Die bei der Flächensuche eingesetzten Rettungshundeteams, also Flächensuchhund und der zugehörige Hundeführer werden auch als Flächesuchteams bezeichnet und können sowohl bei Tageslicht, als auch in der Nacht zur Suche herangezogen werden.

Die Aufgabe des Suchauftrags bei der Flächensuche besteht für den Flächensuchhund darin, ein bestimmtes Areal durch Schnüffeln und Schnuppern auf jedwede menschliche Bodenverletzung, sprich Duftspur, abzusuchen und das Auffinden der gefundenen Personen durch Anzeigen eines bestimmten Verhalten z.B. Bellen, seinem Hundeführer zu melden. Verglichen werden kann die Arbeit mit der Stöberarbeit eines Jagdhundes im Revier, wenn dieser Wild aufstöbern und seinem Jagdhundeführer anzeigen soll.

In den Hundesportarten Zielobjektsuche, kurz "ZOS" und Spürhundesport wird die Flächensuche als eine Teildisziplin ausgeübt.

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