Pina, der verspielte Labrador Retriever: Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe & Energie

Ein Abenteuer voller Freude und Herausforderungen für den anhänglichen Hund

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Zuletzt aktualisiert am: 31.3.2023

Ein beiger Labrador Retriever mit orangenem Halsband sind mitten in einem Blumenfeld.jpg

In der nachfolgenden Hundegeschichte geht es um Pina. Pina ist ein Labrador Retriever. Genaugenommen ist Pina eine beigefarbene Labrador Retriever Hündin. Diese besondere Farbe wird im Rassestandard des Labrador Retrievers als Gelb bezeichnet. Sprich, um es etwas süffisant auszudrücken, ist Pina, der Labrador, gelbfarben. Jetzt werdet ihr bestimmt denken, ein gelber Hund, das kann es nicht geben - da mögt ihr zweifelsfrei, ob Groß oder Klein, völlig Recht haben. Gelb ist an dieser Stelle ein "Fachbegriff", der in der organisierten Zucht und den Zuchtverbänden so für den Labrador verwandt wird.

Es ist nicht unsere Absicht, an dieser Stelle noch tiefer in Fachsimpelei einzutauchen. Nein, wir wollen Erwachsene und Kinder mit der Hundegeschichte über Pina, der Labrador Retriever Hündin, amüsieren, für etwas Schmunzeln sorgen und die Stimmung erheitern. 

Die herzerwärmende und witzige Erzählung handelt von Freundschaft, Liebe und Abenteuer, verknüpft mit einige realen Informationen zum Labrador Retriever. Vielleicht ist ja der Labrador Retriever euer Traumhund und Gegenstand der Recherchearbeit für den passenden Hundepartner rund um den Hundekauf.

Lasst euch mit der Geschichte des Labrador Retrievers etwas die Zeit vergessen und abschalten. Wir hoffen damit für ein freudiges Grinsen und angenehmes Wohlsein zu sorgen. Bestimmt dient die Story auch als Gute-Nacht-Geschichte für eure Kinder. Und nun viel Freude bei der Lektüre!

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Pinas Abenteuer: Die Freundschaft der Labrador-Dame mit dem kleinen Terrier

Liebe auf den ersten Blick zwischen der Labrador-Hündin Pina und einem Terrier.

Pina eine anhängliche, verschmuste und verliebte Labrador Retriever Hündin

Es war einmal eine Labrador Retriever Hündin namens Pina. Pina gehörte zu den gelbfarbenen Retrieverschlägen. Denn den Labrador Retriever gibt es in drei verschiedenen Farbvarietäten. Schwarz, Braun und eben Gelb. Im Volksmund ist der gelbe Labrador aber eher als beige bekannt. Und somit gehört Pina zu den eher weniger anzutreffenden Labrador Retriever Hunden, denn die meisten Labrador-Besitzer haben sich beim Labrador-Hundekauf für einen schwarzen oder braunen Kandidaten entschieden.

Pina ist eine ganz entzückende und höchst attraktive Erscheinung. Jeder der Pina sieht, schmilzt nur so dahin. Und das nicht nur auf Grund ihrer unwahrscheinlichen Labradorschönheit, sondern auch auf Grund ihres so typischen Labrador-Wesens, Charakters und Temperaments.

Die Labrador-Hündin ist offenherzig, zutraulich und menschenverliebt. Sie begrüßt jeden, ob Familie, Bekannte oder Fremde, mit einem freudigen Lächeln auf dem Labrador-Gesicht und einem enthusiastischen Schwanzwedeln. Am liebsten möchte Pina jeden Ankömmling anspringen, herzen und in ihre "Arme" schließen. Ansonsten überzeugt Pina die Labrador-Hündin mit ihrer gutmütigen, friedfertigen, familienbezogenen und freundlichen Art, ist treuherzig, verspielt, mitunter positiv närrisch und immer neugierig mit ihrer Spürnase auf dem Boden beim Schnüffeln und Entdecken im Freien unterwegs. Und sie hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, denn Pinas Rasse, der Labrador-Retriever, ist für die Jagd als Apportierhund gezüchtet.

Apportierhunde werden besonders bei der Jagd auf Federwild im Jagdrevier geführt. Denn sie sollen nach dem Schuss die erlegte Beute zu Lande und Wasser suchen und ihrem Jäger im Fang tragend, bringen.

Wie es sich für einen Labrador Retriever gehört, ist Pina äußerst apportierfreudig und eine Wasserratte. So kann man Pina viel Freude bereiten, in dem man mit ihr ausgelassene Apportierspiele unternimmt. Sei es mit Ball, Frisbee, Stock oder anderem Spielgerät. Und Pina ist auch nicht sehr wählerisch, wo gespielt wird. Es kann der Garten sein, die Hundewiese oder eben ein nahegelegener See. Mit großer Freude läuft und springt sie hinter dem Wurfgerät her und bringt es zuverlässig zu ihrem Menschen.

Nachdem Pina bei ihrer Familie eingezogen ist, hat sich eine ganz enge, innige und vertraute Beziehung und starke Bindung zu ihrer Familie entwickelt. Für Pina gibt es nichts Wichtigeres, als Herrchen, Frauchen und die Kinder. Für sie geht sie durch Dick und Dünn, klebt immer an ihren Fersen und will stets bei allem dabei sein. Typisch Labrador eben. Denn auch das Sofa wird ebenso wie das Bett, mit Selbstverständlichkeit geteilt.

Und so sehr die liebenswerte und verspielte Pina auch die intensive Zeit mit ihren Menschen genießt, anhänglich um ihre Beine scharwenzelt, schmusen und kuscheln will, genauso interessiert ist Pina bei den Hunderunden und Aufenthalten im Freien, Neues zu entdecken und Menschen und andere Hunde als Spielpartner kennenzulernen. Pina ist eben eine ganz aufgeschlossenen, menschenbezogene und sozialverträgliche Labrador Retriever Hündin. Genau deshalb wählen auch so viele Familien mit Kindern den Labrador beim Hundekauf als ihre zukünftige Fellnase aus.

Nimmt man die VDH-Welpenstatistik als Maßstab, so gehört der Labrador Retriever seit ewigen Zeiten beständig zu den Top 5 der beliebtesten Hunderassen!

Eines Morgens ging Pina wie gewohnt mit Frauchen auf die Hunderunde. Im Haus davor der übliche Wahnsinn, bis die Kinder in Richtung Schule aufbrechen. Wecken, Frühstück, Hektik....und dann erstmal durchatmen. Ruhe. Stille. Entspannung. Nun ist es an der Zeit, dass Frauchen sich endlich Zeit für Pina nimmt, denn sie drückt auch schon ein grundlegendes Bedürfnis. Pina will ihre Morgentoilette machen und hat bis jetzt, brav eingehalten. Was wäre sonst für ein Tohuwabohu entstanden, wenn auch sie noch gequengelt hätte, um raus zu dürfen. Was für ein lieber und rücksichtsvoller Zug. Wow. Und das für einen Labrador Retriever, der doch eigentlich immer mitten drin hängt. Pina ist schon in diesem Bezug eine Ausnahme.

Wie auch immer. Endlich ist es soweit. Pina wird an die Leine genommen und auf geht´s nach Draußen. Das Erste was Pina im Vorgarten macht. Hinsetzen und sich lösen. Dann wir auch noch direkt ein dicker Hundehaufen gelegt. Uffff. Geschafft. Ist das eine Erleichterung, denkt sich Pina. Jetzt kann es ausgelassen und ungehemmt auf Entdeckungstour mit Frauchen gehen.

Und hier zeigt sich schon wieder der Labrador. Denn auch Pina beherrscht es, an der Leine von rechts nach links ungestüm zu ziehen. Es wird geschnauft und gegrunzt, denn dabei hängt sich mit ihrem Riechkolben auf dem Boden und schnuppert alle Informationen auf. Ach Hugo, der Schäferhund aus der Nachbarschaft war auch schon unterwegs. Das riecht die feinnasige Pina sofort. Denn Hugo hat mit seinen Ballen unter den Pfoten, seine Duftspur auf dem Bürgersteig hinterlassen. Da staunt ihr, gel. Zu was Pina und Hunde im Allgemeinen mit ihren überaus grandiosen Sinnen fähig sind. Wenn ihr dazu Lust habt, im Anschluss mehr zu erfahren, dann könnt ihr gerne unseren ergänzenden Artikel lesen.

Zurück zu Pina der Labrador-Hündin. Frauchen und Pina gingen ihres Weges und steuerten auf einen anliegenden Park zu. Als sie dort ankamen, sah Pina einen anderen Hund am Ende der Wiese. Und Pina hatte Glück, denn kurze Zeit vorher, löste ihr Frauchen sie von der Leine. Und so machte sich Pina sofort beim Anblick ihres Artgenossen auf und davon. Ihre Hinterbeine drehten förmlich durch und sie raste schnurstracks in Richtung des Hundes um ihn zu begrüßen. Dabei wedelte ihre Rute heftig im Kreis vor Freude. Und ein lauthalses Bellen untermalte ihr überschwängliches Glückgefühl. Pina war sofort hin und weg, als sie dem kleinen Hund gegenüberstand. Ihr rutschte das Herz in die Hose und ihr dunklen Hundeaugen funkelten. Der Liebesblitz traf Pina die Labrador Hündin. Aber wie Frauen so denken, wollte sie nicht, dass der kleine Terrier-Rüde dies sofort merkte. Schließlich war dies der erste Eindruck und dieser betraf nur das Äußerliche des Terriers. So dachte Pina: Erstmal näher kennenlernen, spielen und eine gute Zeit verleben, dann sehen wir weiter.

Also machten sich die beiden Hunde auf, tollten und tobten über die Wiese, rauften und schmusten. Der Nachmittag verging im Flug. Pina und der kleine Terrier wurden sofort beste Freunde. Pina war so glücklich, dass sie vor Energie überquoll. Dem Terrier erging es aber auch nicht anders. Beide Hunde waren sich mehr als sympathisch. Man konnte regelrecht die Liebesfunken sprühen sehen. Kleine Herzchen und Liebessternchen schwebten über den beiden Hundepersönlichkeiten.

Und je besser sich Pina der Labrador Retriever und der kleine Terrier kennenlernten, umso stärker wuchs das Gefühl des Verliebtseins auf beiden Seiten. Sie hatten beide das Gefühl, dass ihr Gegenüber genau der Hundepartner war, nach dem sie so lange Ausschau gehalten haben. Und so beschlossen beide sich bald wiederzusehen und viel Zeit miteinander zu verbringen.

Frauchen wollte nun aber weitergehen. Und so rief sie Pina zu sich. Die hörte trotz ihrer inneren Stimme und dem Verlangen, beim kleinen Terrier zu bleiben und kehrte zu Frauchen mit einem Tränchen im Auge, schweren Herzens zurück. Frauchen legte die Leine an und sie gingen los. Doch Pina konnte schon jetzt nicht ohne ihren Liebsten sein. Und so zog Pina an der Leine und blickte aufgeregt zur Hundewiese und ihrem Terrier zurück. Nach einem festen Rück und cleverem Ziehen, konnte Pina ihren Kopf aus dem Halsband befreien. Sie lief mit pochendem Herzen zu ihrem Terrier.

Dort saßen Pina die Labrador-Hündin und der Terrier-Rüde einfach nur da und schauten sich verliebt an. Es war um sie geschehen. Pina nahm all ihren Mut zusammen und gab dem Terrier ein zärtliches Küsschen auf die Wange. Sie versprach ihm ewige Liebe und dass sie sich morgen wieder treffen würden. Nun konnte Pina mit reinem Herzen wieder zu ihrem Frauchen laufen und sie von einer baldigen Rückkehr überzeugen. Sie war jetzt schon voller Vorfreude auf den morgigen Tag.

Von diesem Tag an waren Pina und der kleine Terrier ein Liebespaar, trafen sich regelmäßig im Park und wurden bald glückliche Eltern von 8 zuckersüßen Labrador-Terrier-Welpen.

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