Die Abenteuer des wachsamen, liebevollen & lustigen Deutschen Schäferhunds Hugo

Eine Hundegeschichte über Hugo, einen Hund, der sein Abenteuer sucht und liebte

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Zuletzt aktualisiert am: 1.4.2023

Ein Deutscher Schaeferhund liegt auf einem Tisch und schaut den Betrachter an.jpg

Die Erzählung handelt von einer Hundegeschichte über Hugo, den Deutschen Schäferhund. Hugo ist ein fröhlicher, lustiger und neugieriger Kerl, der es liebte auf Abenteuerjagd zu gehen. Aber auch für seine Wachsamkeit, Treuherzigkeit und Verspieltheit ist Hugo, der Schäferhund-Rüde bekannt.

Vorwitzig erkundet Hugo seine Umwelt und freut sich stets auf Menschen, andere Hunde und Tiere zu treffen. Wie ein Deutscher Schäferhund so veranlagt ist, ist er Fremden gegenüber freundlich, aber auch zunächst reserviert, um sich einen Eindruck über die Person zu verschaffen. Er ist ein wachsamer Zeitgenosse, so wie es sich für einen Deutschen Schäferhund schließlich gehört und würde sich stets vor sein Herrchen, Frauchen und die Kinder stellen, um sich vor Gefahren zu beschützen. Und dennoch gilt Hugo als ausgesprochen zutraulich und liebenswürdig.

Begeistert zeigt sich Hugo stets, wenn er andere Hunde und Tiere wie Katzen, Vögel, Eichhörnchen etc. entdeckt. Schwanzwedeln rast er los, gepackt von seinem Spieltrieb und seiner inneren Freude über sozialen Tierkontakt.

Nun wollen wir aber nicht noch mehr über den Deutschen Schäferhund Hugo vorwegschicken, sondern euch auf die Abenteuerreise von Hugo mitnehmen. Lasst euch einfach etwas von Hugo und seiner Kurzgeschichte verzücken, ob Groß oder Klein. Euren Kinder wird die Erzählung sicherlich auch als Gutenachtgeschichte gefallen. Und vielleicht träumt dann schon rasch jemand von seinem Deutschen Schäferhund als Lebensbegleiter, Freund und Spielkamerad. Viel Freude beim Weiterlesen!

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Hugo der abenteuerlustige Deutsche Schäferhund

Eine Hundegeschichte von den spannenden Erlebnissen Hugos dem Deutschen Schäferhund.

Hugo der großherzige und verspielte Deutsche Schäferhund

Eines Tages wurde Hugo als einer von 8 Deutschen-Schäferhund-Welpen geboren. Hugo gehörte zum H-Wurf des Züchters "von Schäferhundhausen". Demnach hieß Hugo vollständig, Hugo von Schäferhundhausen. Und damit ist klar, dass Hugo zur Rasse des Deutschen Schäferhundes gehört.

Hugo und seine Wurfgeschwister wuchsen schnell. Es war stets ein wundervolles Schauspiel, Hugo dem neugeborenen Schäferhundwelpe beim Spielen, Säugen und den ersten Gehversuchen zuzuschauen.

Tollpatschig machte er sich schon früh aus der Welpenkiste heraus und auf den Weg, um seine direkte Umwelt bei seinem Züchterherrchen zu entdecken. Es war so bezaubernd den kleingewachsenen Deutschen Schäferhund mit den viel zu groß empfundenen Pfötchen und dicken Kopf, bei seinen grobmotorischen Bewegungen zu beobachten. Alles war unbekannt und musste von Hugo näher inspiziert werden. Er kannte keine Scheu und machte sich im Haus und dem angrenzenden Garten ein genaues Bild. Hier sammelte Hugo die ersten wichtigen Lernerfahrungen durch die gewonnenen Eindrücke. Sei es der Kontakt mit Blumen, Nachbarsmenschen, Flugzeuggeräuschen, dem wohligen Gefühl von Gras unter den Ballen oder Wasser beim Verweilen im Regen. Und das alles machte dem fröhlichen Hugo viel Spaß und prägte und sozialisierte. Auch sein Züchtervater kümmert sich rührend und fürsorglich um Hugo und seine Schäferhundgeschwister. Er fuhr mit ihnen in den Wildpark, besuchte eine Kindergartengruppe und ging mit ihnen im Feld und Wald spazieren. Auch Freunde durften regelmäßig die Truppe besuchen, damit sie sich an den Anblick und Umgang mit Menschen, deren Verhalten, Gerüche, Stimmen etc. gewöhnten. Auch dies hatte großen Einfluss auf die ersten Sozialisierungsmaßnahmen.

Die ersten 10 Wochen gingen im Flug vorbei. Die Mutter von Hugo umsorgte ihre Schützlinge liebevoll, zeigte ihnen aber auch beim gemeinsamen Interagieren Regeln und Grenzen auf. Dies ist für Hugo den Schäferhund-Welpe und seine Wurfgeschwister von großer Bedeutung. Denn dies schult das Hundeverhalten untereinander und den respektvollen Umgang in einem Rudel. Sonst ginge es ja drunter und drüber. Das mag hin und wieder auch lustig sein, wenn die Welpen ausgelassen miteinander spielen und toben. Aber manchmal geht ein Welpe eben zu weit und das missfällt seinem Geschwisterchen. Und hier muss dann die Mama hin und wieder eingreifen und den Übeltäter maßregeln. Dies ist nicht anders wie bei uns Menschen Zuhause in der Familie, oder dem Kindergarten und der Schule. Das kennt ihr sicherlich auch, oder...

Hugo entwickelte sich rasch zu einer starken Hundepersönlichkeit und typischen Deutschen Schäferhund. Er war einerseits ausgeglichen, konnte aber auch sehr temperamentvoll zu Werke gehen. Bereits als Welpe bemerkte man seine Nervenstärke und das starke Selbstbewusstsein - so ging er auf Besucher stets erhobenen Kopfes zu und mit ausgesprochener Selbstsicherheit suchte er sofort den Kontakt. Hugo ist ein lieber, gutartiger Schäferhund, der weiß was er will. Und wachsam ist er auch noch. Denn schon früh kündigte er beim Spielen im Garten Passanten an, die am Grundstück vorbeigingen. Alles Eigenschaften, die man von einem Deutschen Schäferhund auch erwartet. Denn die Rasse wird schließlich häufig auch als Wach- und Schutzhund ausgebildet und bei Polizei, Zoll und Militär geführt. Hier geht es dann unter anderem auf Verbrecherjagd. Spannend.

Aber auch zahlreiche Menschen und Familien vertrauen dem Deutschen Schäferhund als treuem und unbefangenen Lebensbegleiter an ihrer Seite. Sprich, im Hinblick auf den Hundekauf, fällt auch oft die Wahl des passenden Hundepartners auf den Deutschen Schäferhund. Er besticht mit seiner Verlässlichkeit und Führigkeit, was Herrchen und Frauchen sehr an ihm schätzen. Und das gilt zwangsläufig auch für Hugo.

Und so kam es, wie es kommen musste. Die schöne Zeit bei seinem Züchtervater, seiner Mutter und den Wurfgeschwistern, neigte sich dem Ende zu. Es war Zeit Abschied zu nehmen. Denn Hugo wurde von einer Familie mit Kindern ausgewählt, um sein zukünftiges Hundeleben auf dem Land in Süddeutschland zu verbringen. So schön das klingen mag, so traurig war die Trennung von seinem bisherigen Rudel. Aber das gehört eben auch in der Hundezucht dazu. 

Seid aber Gewiss: Hugo hat es richtig gut getroffen. Denn er durfte fortan in einer liebevollen Familie leben, die ihn mit offenen Armen aufnahm und beide Seiten sich sofort ineinander verliebten und ins Herz schlossen. Schnell war das bisherige Leben vergessen. Hugo schaute freudig, zuversichtlich und voller Erwartung auf einen abenteuerreichen Alltag mit seiner neuen Ersatzfamilie nach vorne.

Habt ihr gewusst, dass der Deutsche Schäferhund weltweit zu einer der begehrtesten Rassen gehört. In Deutschland ist der Deutsche Schäferhund sogar seit ewiger Zeit die beliebteste Hunderasse. Demnach erblicken Jahr für Jahr unzählige Deutsche Schäferhund Welpen das Licht der Welt - nach der VDH-Welpenstatistik ist der Deutsche Schäferhund die Nr. 1. 

Der liebevolle, wachsame und lustige heranwachsende Deutsche Schäferhund Hugo war stets gut gelaunt und immer unternehmenslustig. Jeden Tag begleitete er seine Besitzer auf ihren ausgedehnten Spaziergängen, erkundete mit seiner Schnüffelnase und den aufmerksamen Hundeaugen die Umgebung. Hugo liebte es von klein auf, die Natur zu erforschen und neue Dinge bei seinen Erkundungstouren aufzuspüren und kennenzulernen. Manchmal weckte das ein oder andere stärker das Interesse von Hugo, sodass er mit Tempo hinlief und das Entdeckte näher untersuchte. Ein Blick von Herrchen oder Frauchen genügte, um zu entscheiden, ob Hugo seinem Treiben nachgehen durfte, oder durch einen Rückruf zurückbeordert wurde. War dies der Fall, konnten sich seine Menschen immer auf ihn verlassen, denn Hugo kam dann sofort zurück. Braver Hund.

So war Hugo, der Deutsche Schäferhund eines Morgens mit seinem Frauchen auf der Hunderunde unterwegs. Mitten im Feld erspähte er einen Hasen, der über das Feld hüpfte. Dieser erblickte Bewegungsreiz stachelte das natürliche Triebverhalten von Hugo an. Und so machte Hugo einen großen Satz und sprang dem Hasen hinterher, versuchte ihn mit großem Speed einzuholen. Frauchen rief, pfiff und gestikulierte. Aber zu spät. Hugo war auf und davon und vom Jagdfieber getrieben. Er rannte und rannte, war dem pfeilschnellen und hakenschlagenden Hasen aber nicht gewachsen. Er konnte den Hasen nicht einholen und fangen. Hugo wollte doch nur spielen, aber der Hase hatte keine Lust und machte sich gekonnt aus dem Staub. Und hüpf, ab in den Bau. Hugo schaute regelrecht in die Röhre. Verdutzt und etwas niedergeschlagen drehte sich Hugo um, gab auf und lief zu Frauchen zurück. Sie war froh, dass nicht passiert und Hugo wieder an ihrer Seite war.

Am Abend erzählte Frauchen ihrem Mann und den Kindern von Hugos Ausritt. Alle staunten und klebten an ihren Lippen. Und alle waren glücklich, dass weder dem Hasen, noch Hugo dem Schäferhund etwas zugestoßen war.

Am nächsten Tag war es erneut Zeit zur Gassirunde. Und wieder begleitete Hugo seinen Menschen - dieses Mal war es Herrchen. Denn wie so oft, meinte der Herr des Hauses, den Hund besser im Griff zu haben...warten wir mal ab. Denn bei diesem Spaziergang am Waldesrand, erblickte Hugo einen kleinen bunten und zwitschernden Vogel. Der Vogel widmete sich genüsslich am Boden liegenden Körnern, die er mit seinem Schnabel aufpickte. Dies schaute sich der junge und neugierige Deutsche Schäferhund genauer an. Was für ein kleines und ulkiges Geschöpf. Und wie zügig dieser immer wieder mit seinem spitzen Schnabel die Leckerei aufnahm. Manchmal vor Freude mit den Flügeln schlagend und ein kurzes Pieps. Dies steigerte das Interesse von Hugo abermals. Hugo hatte eine Idee. Er wollte den Piepmatz kennenlernen und von seinem Futter probieren. Und so steuerte Hugo auf den Vogel zu. Was nun passierte, war klar. Der Vogel erschreckte sich und flog zügig und ängstlich davon. Dies löste erneut bei Hugo den Wunsch aus, den Vogel zu fangen. Aber auch dieses Mal hatte er kein Glück - denn fliegen konnte er noch nicht. Enttäuscht drehte Hugo um und lief zu Herrchen. 

Nach seiner Rückkehr erzählte Herrchen Zuhause erstmal nichts von dem Malheur. Wie Männer eben manchmal so ticken. Aber auf Nachfrage seiner Frau, grinste er schelmisch und konnte das Verhalten von Hugo dem Deutschen Schäferhund Rüden, nicht mehr für sich behalten. Alle lachten über Papa, dem dasselbe Missgeschick wie Mama wiederlief.

Eines Tages fuhren Herrchen, Frauchen und die Kinder in die Stadt. Sie hatten beschlossen auch Hugo mitzunehmen und ihm was völlig Neues zu zeigen. Das Stadttreiben war wirklich überwältigend und so völlig unbekannt. Aber es machte dem Schäferhundjüngling weder Angst, noch reagierte er auf die Menschen und neuen Außengeräusche schreckhaft. Nein, Hugo ist schließlich ein standhafter Deutscher Schäferhund durch und durch. Und auch sein Züchtervater hatte alles dafür getan, dass Hugo mit vielen unterschiedlichen Eindrücken und Erfahrungen konfrontiert und vertraut gemacht wurde. Das zahlte sich genau an diesem Tag in der Stadt aus. Ganz im Gegenteil. Hugo machte sich daran, jede Ecke und Nische zu erforschen, an jedem Gebäude zu schnüffeln und die Menschen zu bestaunen. Der Ausflug in die Stadt wurde zu einem erlebnisreichen und begeisternden Abenteuer mit vielen neuen Erkenntnissen.

Als die Familie sich nun nach dem spannenden Stadtabenteuer wieder nach Hause machte, sah Hugo auf dem Weg zurück ins Dorf einen kleinen Hund. Sein Herz schlug sofort höher. Ein anderer Hund, Yippie, ein Artgenosse, Juhu....Hugo war ganz außer sich. Der kleine Hund wurde von seinem Herrchen auf dem Arm getragen und auch er erblickte sofort den Deutschen Schäferhund Hugo. Es war Sympathie auf den ersten Blick. Denn auch der kleine Hund war ganz aufgeregt. Beide wedelten auf Grund der Freude heftig mit ihren Ruten. Der kleine Hund interessierte sich gleichermaßen für den großgewachsenen Deutschen Schäferhund. Und andersrum war es ebenso. Beide bellten im gleichen Augenblick freudig Wau, Wau-Wau. Und lachten, winkten sich zu und machten sich auf. Mitten auf der Hundewiesen trafen sich erstmalig aufeinander. Sie umarmten sich und waren glücklich. Sie tobten und spielten, rannten und sprangen. Sie waren in ihrer eigenen rosaroten Hundewelt. Was konnte es Schöneres für beide Besitzer geben, die von der Seitenlinie das süffisante Treiben mit ansahen. Es wurde ihnen warm ums Herz. So ausgelassen und glücklich hatten sie ihre Hunde noch nie gesehen.

Und so entschlossen sich beide Parteien nach einer ganzen Weile, sich öfter zu verabreden und auf der Hundewiese zu treffen. Als beide zu Hause waren, war Hugo der Deutsche Schäferhund und auch der kleingewachsene neue Hundefreund hundemüde. Hugo und sein Freund waren zufrieden, happy und schliefen mit einem breiten Grinsen glückselig ein. Und so neigte sich ein erlebnisreicher Tag mit großem Abenteuer und einem neugewonnenen Freund dem Ende zu.

Die Moral von der Geschicht, ohne Abenteuer geht bei Hugo dem Deutschen Schäferhund nichts.

Solltet ihr nun von Hugo und seiner Rasse angetan sein, vielleicht ein Hundekauf ins Haus stehen und nunmehr auch der Deutsche Schäferhund in die engere Auswahl fallen, dann wollen wir euch in Ergänzung unsere Rassebeschreibung ans Herz legen.

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