Gefahr für Hunde: Die Engelstrompete

Die Engelstrompete ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Nachtschattengewächse zählt.

Ihre natürliche Heimat ist Amerika, wobei die als Baum oder Strauch vorkommende Pflanze, mittlerweile auf allen fünf Kontinenten in Mutter Natur gepflanzt wird und prächtig gedeiht. Auf Grund ihrer charakteristischen Blüten, die in diversen Farbvarietäten (z.B. Rot, Rosa, Weiß) wachsen, ist die Engelstrompete ein äußerst beliebtes Gewächs. Neben ihrem natürlichen Lebensraum, findet man die frostempfindliche Engelstrompete als Kübelpflanze auf Terrassen, in Gartenanlagen, Innenhöfen und Parks.

Allerdings darf bei aller Schönheit der Pflanzenart nicht vergessen werden, dass diese für Mensch und Tier giftig ist. Auch für Hunde wird das Giftlevel als hoch eingeschätzt. Folglich sollte kein Hund an den Pflanzen schnüffeln, knabbern oder gar Teile davon fressen. Denn jeglicher Verzehr oder intensive Kontakt mit den Schleimhäuten muss wegen der Vergiftungsgefahr vermieden werden. Je nach Dosis/Menge im Verhältnis zum Körpergewicht und den individuellen Faktoren wie Alter, Vorerkrankungen, Konstitution etc. kann eine Vergiftung durch die Engelstrompete, böse Folgen haben.

Im Ernstfall nach Aufnahme über das Verdauungssystem deuten neben einem schlechten Allgemeinbefinden, Unruhe und Nervosität, Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen, Durchfall, starkes Speicheln, Atembeschwerden, Schluckprobleme bis hin zu Blutungen am Zahnfleisch, im Magen-Darm-Trakt und der Gebärmutter bei Hündinnen, auf eine Vergiftung hin. Dann darf keine Zeit verlorengehen. Sucht unverzüglich einen Tierarzt oder die nächstgelegene Tierklinik auf.

Was es sonst noch Wissenswertes zum Thema Vergiftungen beim Hund zu erfahren gibt, findet ihr nun im nachfolgenden Beitrag.