Glomerulopathie beim Hund

Wenn der Hund an einer Glomerulären Erkrankung leidet

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Zuletzt aktualisiert am: 12.9.2023

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Bei der Glomerulopathie handelt es sich um eine Erkrankung, die die Nierenkörperchen des Hundes betrifft, welche für die Blutfiltration zuständig sind. Eine Rasseprädisposition ist z.B. für Beagle, Berner Sennenhund, Cocker Spaniel und Samojeden bekannt.

Lateinischer Name Glomerulopathie
Englischer Name Glomerulopathy
Synonyme
  • Glomeruläre Erkrankung
Meldepflicht -
Anzeigepflicht -
Zoonose Nein


Glomerulopathie: Betroffene Hunderassen

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Erklärung

Um was für eine Krankheit handelt es sich, wie wird sie diagnostiziert und wie sieht das klinische Bild aus?

Erklärung

Glomerulopathien sind Erkrankungen der Nierenkörperchen (Glomeruli) und gehören damit zu den Nierenkrankheiten. Sie können als eigenständige Erkrankungen auftreten („primär“) oder als Folge/Symptom anderer Erkrankungen („sekundär“).

Man unterscheidet eine Entzündung der Glomeruli (Glomerulonephritis), von nicht entzündlichen Veränderungen (Glomerulosklerose). Erstere ist oft Folge einer Infektion oder Autoimmunerkrankung oder entsteht durch Ablagerungen (z.B. Amyloid) in den Nieren. Letztere tritt i.d.R. sekundär auf und ist gekennzeichnet durch Vernarbungen und Verdickungen des Bindegewebes der Glomeruli-Kapillaren. Sie entsteht durch chronische Reizung/Überbelastung, z.B. bei Bluthochdruck oder Diabetes mellitus.

Behandelt werden Glomerulopathien durch Therapie der Grundursache oder symptomatisch mittels Medikamente, Infusionen und Futterumstellung zur Entlastung bzw. Unterstützung der Nierenfunktion.

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